Für die AG (Arbeitsgemeinschaft)Einsatz, Katastrophen- und Taktische Chirurgie (EKTC) der DGU ist das laufende Jahr ein ganz besonderes: Seit der Gründung auf dem DKOU 2013 hat sich unsere AG unter der initialen Leitung von Oberstarzt Prof. Dr. Benedikt Friemert bis zum Jahr 2019 und in der Folge unter der aktuellen Leitung von Oberfeldarzt Prof. Dr. Axel Franke unter anderem in der Thematik der "Terror Preparedness" von deutschen Kliniken, mit der Kooperation zwischen der DGU und dem Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr sowie mit der Konzeption des "Terror Disaster Surgical Care(TDSC®)-Kurses" verdient gemacht. Das annähernd zehnjährige Bestehen der AG wurde nun in Anerkennung dieser geleisteten Verdienste mit dem Beschluss des DGU-Präsidiums auf dessen Sommersitzung vom 26. bis 28. Mai 2022 in Ulm anerkannt. So wurde die AG sehr zu unserer Freude zur Sektion der DGU ernannt. Damit sind wir die jüngste der insgesamt fünf Sektionen der DGU neben den Sektionen Notfall-, Intensiv- und Schwerverletztenversorgung (NIS), Alterstraumatologie, Handchirurgie und Kindertraumatologie.
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Zur Zementierung einer Knie-TEP wird in Deutschland zu über 98% Knochenzement verwendet, der mit einem Antibiotikum beladen ist. Ob er wirklich besser ist als Zement ohne Antibiotikum, kann laut Registerdaten bezweifelt werden.
In der Notaufnahme wird die Chance, Opfer von häuslicher Gewalt zu identifizieren, von Orthopäden und Orthopädinnen offenbar zu wenig genutzt. Darauf deuten die Ergebnisse einer Fragebogenstudie an der Sahlgrenska-Universität in Schweden hin.
Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.
Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.
Update Orthopädie und Unfallchirurgie
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