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Erschienen in: Arthroskopie 1/2019

19.10.2018 | Leitthema

Innovationen bei der Therapie von Instabilitäten des Akromioklavikulargelenks

verfasst von: D. Berthold, F. Dyrna, A. B. Imhoff, PD Dr. med. F. Martetschläger

Erschienen in: Arthroskopie | Ausgabe 1/2019

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Zusammenfassung

Die operative Versorgung der Instabilität des Akromioklavikulargelenks (ACG) bleibt den kombinierten horizontalen und vertikalen Instabilitäten vorbehalten. Akute ACG-Luxationen sollten innerhalb von 2 bis 3 Wochen nach dem initialen Trauma operativ versorgt werden. Ziel ist die anatomische Reposition und Stabilisierung des ACG in der vertikalen und horizontalen Ebene. Die Kombination aus Rekonstruktionen des korakoklavikulären (CC) Bands durch Doppelbutton-Fadensysteme und additiven transakromialen Fadencerclagen ist zu favorisieren. Chronische ACG-Luxationen benötigen neben der anatomischen Reposition und primären Stabilisierung eine biologische Augmentation mit Sehnentransplantat. Auch hier sind Techniken zur gleichzeitigen AC- und CC-Stabilisierung beschrieben.
Literatur
3.
Zurück zum Zitat Beitzel K, Mazzocca AD, Bak K et al (2014) ISAKOS upper extremity committee consensus statement on the need for diversification of the Rockwood classification for acromioclavicular joint injuries. Arthroscopy 30:271–278CrossRef Beitzel K, Mazzocca AD, Bak K et al (2014) ISAKOS upper extremity committee consensus statement on the need for diversification of the Rockwood classification for acromioclavicular joint injuries. Arthroscopy 30:271–278CrossRef
Metadaten
Titel
Innovationen bei der Therapie von Instabilitäten des Akromioklavikulargelenks
verfasst von
D. Berthold
F. Dyrna
A. B. Imhoff
PD Dr. med. F. Martetschläger
Publikationsdatum
19.10.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Arthroskopie / Ausgabe 1/2019
Print ISSN: 0933-7946
Elektronische ISSN: 1434-3924
DOI
https://doi.org/10.1007/s00142-018-0245-3

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