Schwangere und Säuglinge haben ein besonders hohes Risiko für Infektionskrankheiten und häufiger einen schweren Verlauf. Impfen bereits vor und während der Schwangerschaft kann dieses Risiko reduzieren. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt Schwangeren konkret die Impfung gegen Influenza (z. B. Influvac® Tetra Totimpfstoff), COVID-19 mit einem mRNA-Impfstoff sowie gegen Pertussis mit einem Kombinationsimpfstoff. Dr. Burkhard Lawrenz, Arnsberg, betonte die Bedeutung der Influenza-Impfung. Die "Grippe" führe während der Schwangerschaft häufig zu Hospitalisationen, aber auch bei den Kleinsten - und das häufiger als bei den über 60-Jährigen. Das "Feuer" der Influenza seien die Null- bis Vierjährigen. Das werde häufig übersehen.
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Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.
Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.
Frauen, die zum Zeitpunkt der Brustkrebsdiagnose eine hohe mammografische Brustdichte aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko für ein baldiges Rezidiv, legen neue Daten nahe.
In der MONARCHE-3-Studie lebten Frauen mit fortgeschrittenem Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs länger, wenn sie zusätzlich zu einem nicht steroidalen Aromatasehemmer mit Abemaciclib behandelt wurden; allerdings verfehlte der numerische Zugewinn die statistische Signifikanz.
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