Skip to main content
Erschienen in: Die Dermatologie 4/2024

02.01.2024 | Hauterscheinungen bei internistischen Krankheiten | Kasuistiken

Primäre Hyperoxalurie Typ 1 – eine seltene hereditäre Stoffwechselstörung als Ursache einer Livedo racemosa

verfasst von: Dr. med. Kai-Philipp Linse, MD, Prof. Dr. med. Alexander Enk, MD, PD Dr. med. Ferdinand Toberer, MD

Erschienen in: Die Dermatologie | Ausgabe 4/2024

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Die Livedo racemosa ist durch ein bizarr konfiguriertes, blitzfigurenartiges Bild mit streifig bis netzförmigen, erythematös-lividen Makulae gekennzeichnet und resultiert aus einer Minderperfusion des jeweiligen Hautbezirks, der unterschiedliche Pathophysiologien zugrunde liegen können. Eine seltene, aber insbesondere bei jungen Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz relevante Ursache stellt die primäre Hyperoxalurie Typ 1 (PH1) dar, eine hereditäre Stoffwechselstörung, bei der es zu einer Akkumulation von Oxalat im Organismus kommt.
Literatur
3.
Zurück zum Zitat Cochat P, Hulton SA, Acquaviva C et al (2012) Primary hyperoxaluria Type 1: indications for screening and guidance for diagnosis and treatment. Nephrol Dial Transplant 5:1729–1736CrossRef Cochat P, Hulton SA, Acquaviva C et al (2012) Primary hyperoxaluria Type 1: indications for screening and guidance for diagnosis and treatment. Nephrol Dial Transplant 5:1729–1736CrossRef
4.
Zurück zum Zitat Blackmon JA, Jeffy BG, Malone JC et al (2011) Oxalosis involving the skin: case report and literature review. Arch Dermatol 11:1302–1305CrossRef Blackmon JA, Jeffy BG, Malone JC et al (2011) Oxalosis involving the skin: case report and literature review. Arch Dermatol 11:1302–1305CrossRef
5.
Zurück zum Zitat Raju DL, Cantarovich M, Brisson ML et al (2008) Primary hyperoxaluria: clinical course, diagnosis, and treatment after kidney failure. Am J Kidney Dis 1:e1–e5CrossRef Raju DL, Cantarovich M, Brisson ML et al (2008) Primary hyperoxaluria: clinical course, diagnosis, and treatment after kidney failure. Am J Kidney Dis 1:e1–e5CrossRef
8.
Zurück zum Zitat Brandenburg VM, Martin H, Sohn CM et al (2015) Kalziphylaxie [Calciphylaxis]. Dtsch Med Wochenschr 5:347–351 Brandenburg VM, Martin H, Sohn CM et al (2015) Kalziphylaxie [Calciphylaxis]. Dtsch Med Wochenschr 5:347–351
9.
Zurück zum Zitat Daudén E, Oñate MJ (2008) Calciphylaxis. Dermatol Clin 4:557–568CrossRef Daudén E, Oñate MJ (2008) Calciphylaxis. Dermatol Clin 4:557–568CrossRef
Metadaten
Titel
Primäre Hyperoxalurie Typ 1 – eine seltene hereditäre Stoffwechselstörung als Ursache einer Livedo racemosa
verfasst von
Dr. med. Kai-Philipp Linse, MD
Prof. Dr. med. Alexander Enk, MD
PD Dr. med. Ferdinand Toberer, MD
Publikationsdatum
02.01.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Dermatologie / Ausgabe 4/2024
Print ISSN: 2731-7005
Elektronische ISSN: 2731-7013
DOI
https://doi.org/10.1007/s00105-023-05276-6

Weitere Artikel der Ausgabe 4/2024

Die Dermatologie 4/2024 Zur Ausgabe

One Minute Wonder

Kutane Diphtherie

Leitlinien kompakt für die Innere Medizin

Mit medbee Pocketcards sicher entscheiden.

Seit 2022 gehört die medbee GmbH zum Springer Medizin Verlag

Erhebliches Risiko für Kehlkopfkrebs bei mäßiger Dysplasie

29.05.2024 Larynxkarzinom Nachrichten

Fast ein Viertel der Personen mit mäßig dysplastischen Stimmlippenläsionen entwickelt einen Kehlkopftumor. Solche Personen benötigen daher eine besonders enge ärztliche Überwachung.

Nach Herzinfarkt mit Typ-1-Diabetes schlechtere Karten als mit Typ 2?

29.05.2024 Herzinfarkt Nachrichten

Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes sind die Chancen, einen Myokardinfarkt zu überleben, in den letzten 15 Jahren deutlich gestiegen – nicht jedoch bei Betroffenen mit Typ 1.

15% bedauern gewählte Blasenkrebs-Therapie

29.05.2024 Urothelkarzinom Nachrichten

Ob Patienten und Patientinnen mit neu diagnostiziertem Blasenkrebs ein Jahr später Bedauern über die Therapieentscheidung empfinden, wird einer Studie aus England zufolge von der Radikalität und dem Erfolg des Eingriffs beeinflusst.

Costims – das nächste heiße Ding in der Krebstherapie?

28.05.2024 Onkologische Immuntherapie Nachrichten

„Kalte“ Tumoren werden heiß – CD28-kostimulatorische Antikörper sollen dies ermöglichen. Am besten könnten diese in Kombination mit BiTEs und Checkpointhemmern wirken. Erste klinische Studien laufen bereits.

Update Innere Medizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.