Zur Behandlung bakterieller Harnwegsinfektionen (HWI) empfiehlt die Schulmedizin eine antibiotische Therapie. Eine natürliche Option zur unterstützenden Behandlung bakterieller HWI ist D-Mannose. Das Zuckermolekül wirkt spezifisch am Infektionsort: Nach der Einnahme - etwa als Femannose® N - gelangt der Wirkstoff unverändert in die Blase. Dort bindet er an spezifische bakterielle Strukturen, die Fimbrien. In der Folge können sich die Erreger nicht mehr an das Harnwegsepithel anheften und werden ausgespült. In Kombination mit Antibiotika kann der Einfachzucker eine synergistische Wirkung entfalten.
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Offenbar muss es nicht immer die bariatrische Chirurgie sein, wenn es darum geht, durch deutlichen Gewichtsverlust auch das Krebsrisiko günstig zu beeinflussen. Eine große Kohortenanalyse zur Behandlung mit GLP-1-Agonisten wurde dazu auf der ASCO-Tagung vorgestellt.
Wer ihn je erlebt hat, wird ihn nicht vergessen: den Schmerz, den die beim Öffnen oder Schließen des Reißverschlusses am Hosenschlitz eingeklemmte Haut am Penis oder Skrotum verursacht. Eine neue Methode für rasche Abhilfe hat ein US-Team getestet.
In Lebensgefahr brachte ein junger Mann nicht nur sich selbst, sondern auch das urologische Team, das ihm zu Hilfe kam: Er hatte sich zur Selbstbefriedigung eine scharfe Patrone in die Harnröhre gesteckt.
Ob Patienten und Patientinnen mit neu diagnostiziertem Blasenkrebs ein Jahr später Bedauern über die Therapieentscheidung empfinden, wird einer Studie aus England zufolge von der Radikalität und dem Erfolg des Eingriffs beeinflusst.
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