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Mundhöhle - Pharynx - Ösophagus

Facharzt-Training HNO

10 Trainingsfälle

Ein 68-jähriger Mann beklagt sich darüber, dass er des Öfteren das Gefühl habe, es befinde sich ein Fremdkörper bei ihm im unteren Halsbereich. Außerdem fällt ihm das Herunterschlucken fester Speise zunehmend schwerer. Was verbirgt sich hinter der geschilderten Symptomatik?
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Ein 57-jähriger Mann sucht seinen HNO-Arzt auf. Bereits seit einigen Jahren beschwert sich seine Lebensgefährtin über störendes Schnarchen. Nun seien auch Atemaussetzer dazu gekommen. Welche therapeutischen Maßnahmen empfehlen Sie dem Patienten?
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Eine Mutter kommt mit ihrem 8-jährigen Sohn zum HNO-Arzt. Sie sagt, dass er in den letzten 2 Tagen zunehmend über Halsschmerzen und dabei insbesondere Schluckbeschwerden klagt. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose und wie gehen Sie therapeutisch vor?
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Ein 47-jähriger Patient stellt sich in Begleitung seiner Ehefrau zur Abklärung von Schlafproblemen in der schlafmedizinischen Sprechstunde vor. Der Patient berichtet, seine Frau beklage ein lautes Schnarchen und sei insbesondere über die langen Atempausen besorgt. Welche Verdachtsdiagnose erheben Sie?
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Ein 23-jähriger Student kommt mit heftigen Schluckschmerzen in die Notaufnahme. Die Halsschmerzen bestehen seit letzter Woche. Eine Antibiotikatherapie brachte nur vorübergehend eine Besserung. Jetzt zeigt sich eine Schwellung und Vorwölbung des linksseitigen vorderen Gaumenbogens mit Einengung der Atem- und Schluckpassage. Welche Maßnahmen ergreifen Sie?

Ein 80-jähriger Patient wird mit akuter oraler Blutung eingeliefert. Ein großes Oro-/Hypopharynxkarzinom war 6 Monate zuvor reseziert und der Patient adjuvant bestrahlt worden. Die im Rahmen der Blutstillung durchgeführte Panendoskopie ergibt einen dringenden V. a. einen Rezidivtumor. Welche Therapieoptionen gibt es?

Ein 80-jähriger Patient stellt sich mit einer seit etwa 4 Wochen bestehenden langsam progredienten, schmerzlosen Raumforderung im Bereich der linken Parotisregion vor. Palpatorisch ist diese gut verschieblich und auch bei Druck nicht schmerzhaft. Eine Magnetresonanztomographie(MRT)-Untersuchung war bereits erfolgt und wird vom Patienten vorgelegt. Die übrigen HNO-Spiegelbefunde sind altersentsprechend unauffällig. Eine Fazialisparese besteht nicht.

Ein 65-jähriger Patient stellt sich mit einem kleinen schmerzlosen, derben zervikalen Knoten rechts vor, welcher seit etwa 6 Wochen bestünde. Der Patient ist seit etwa 10 Jahren „trockener“ Alkoholiker und hat eine Nikotinanamnese von 45 Packyears. Ein Gewichtsverlust in den letzten Wochen wird nicht angegeben, der Patient wiegt bei 175 cm Körpergröße 60 kg. Auf Nachfrage berichtet er, dass er seit mehreren Monaten ein Druckgefühl im Hals verspüre und die Stimme seit ein paar Wochen rauer klingen würde. Flüssigkeiten bereiten ihm keine Beschwerden, bei festen Speisen hat er das Gefühl, dass größere Speiseboli nicht mehr so gut geschluckt werden können wie früher. Der Patient nehme keine Medikamente ein und berichtet, dass er keine weiteren Erkrankungen habe.