Die Vorstellung, dass in der Säuglingsernährung der Grundsatz gelte: "Viel bringt viel" ist nach Studienlage nicht mehr haltbar. Im Laufe seiner frühen Entwicklung sinkt der Eiweißbedarf des Kindes, entsprechend nimmt der Proteingehalt in der Muttermilch mit zunehmendem Alter des Säuglings ab und wird zusammen mit Beikost bedarfsgerecht gedeckt. Es gilt, bereits in den ersten Lebensmonaten den Eiweißgehalt der Säuglingsmilchnahrung an den tatsächlichen Bedarf anzupassen. Dadurch kann eine adipöse Konditionierung im späteren Leben vermieden werden.
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Laut einer Studie aus den USA und Kanada scheint es bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.
Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.
Ob ungeborene Kinder, die kleiner als die meisten Gleichaltrigen sind, schneller wachsen, wenn die Mutter sich mehr ausruht, wird diskutiert. Die Ergebnisse einer US-Studie sprechen dafür.
Bei Amblyopie ist das frühzeitige Abkleben des kontralateralen Auges in den meisten Fällen wohl effektiver als der Therapiestandard mit zunächst mehrmonatigem Brilletragen.
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