Die Küche ist ja im Haus etwa das, was der Magen für den Leib ist - ein Ort, wo alles zusammenkommt. Einst war es Küchenbrauch, sich um die Töpfe zu versammeln, zu essen und zu trinken, was auf den Tisch kam, und via Magen Leib und Seele zusammenzuhalten. Inzwischen ist aus dem Ort schlichter Geselligkeit ein Raum mit komplizierter Gemengelage geworden und aus dem, was dort auf den Tisch kommt, ein weltanschauliches Statement. Die eine schluckt es, der andere nicht. Größere Einladungen zum Essen erfordern heute aus Rücksicht auf die Essensgebote und -verbote der einzelnen Beteiligten einen Aufwand an Sondierung und Aufklärung, wie er in früheren Zeiten zur Planung von Feldzügen üblich war. Apropos Feldzüge - in der Feldküche galt jedenfalls ein simples Gebot: Je schlechter das Essen, desto schlechter die Laune und desto höher die Kampfkraft der Armee. Wer sich die Zutaten für die schwarze Blutsuppe der Spartaner besieht, weiß, was gemeint ist.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Müdigkeit und Erschöpfung sind meist die ersten Symptome eines Vitamin-B12-Mangels. Wird das Defizit nicht rechtzeitig behandelt, drohen mitunter schwerwiegende Folgen. Lesen Sie hier, was bei der Therapie zu beachten ist.
Einige häufig verordnete Medikamente wie das orale Antidiabetikum Metformin oder Protonenpumpeninhibitoren (PPI) können einen Mangel an Vitamin B12 verursachen. Bei einer Langzeitmedikation mit diesen Wirkstoffen sollte daher an ein mögliches Defizit gedacht werden. Erfahren Sie hier, worauf dabei zu achten ist.
Ein Mangel an Vitamin B12 tritt in bestimmten Risikogruppen häufig auf. Diese Patienten sind auch regelmäßig in Ihrer Praxis. Wird der Mangel nicht rechtzeitig behandelt, drohen mitunter schwerwiegende Folgen. Erhalten Sie hier einen Überblick über aktuelles Basiswissen für den Praxisalltag.