Mit der wachsenden Verfügbarkeit und breiten Anwendung von MRT-Untersuchungen stieg die Zahl der zufällig in der weißen Substanz des ZNS entdeckten MS-verdächtigen Läsionen. Bei fehlenden klinischen Auffälligkeiten spricht man dann von einem radiologisch isolierten Syndrom (RIS). Ob dieses bereits ein Grund ist, eine krankheitsmodifizierende Therapie (off label) einzuleiten, diskutierten zwei namhafte MS-Experten auf dem Kongress der European Academy of Neurology (EAN).
20.07.2023 | EAN-Congress 2023 | Kongressbericht | Nachrichten