Eine ansonsten gesunde 42-jährige Frau litt seit sechs Monaten an einer schmerzhaften Schwellung an der rechten Seite des Kinns. Im unteren Bereich war auch eine Art verkrusteter Hautkrater zu sehen, aus dem sie mit den Fingern Exsudat drücken konnte. An ein Trauma an der Stelle erinnerte sie sich nicht. Das Einzige, was ihr einfiel, war eine zehn Jahre zurückliegende Verletzung eines unteren Schneidezahns, die sie sich beim Basketballspiel zugezogen hatte. Der Zahn hatte seitdem graduell eine dunklere Farbe angenommen.
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Bei chronischer Herzinsuffizienz macht es einem internationalen Expertenteam zufolge wenig Sinn, die Diagnose „Eisenmangel“ am Serumferritin festzumachen. Das Team schlägt vor, sich lieber an die Transferrinsättigung zu halten.
Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.
Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.
Eine verbesserte Stoffwechseleinstellung und höhere Lebensqualität – Diabetestechnologien sollen den Alltag der Patienten erleichtern. Dass CGM, AID & Co. bei Typ-1-Diabetes helfen, ist belegt. Bei Typ-2 gestaltet sich die Sache komplizierter.
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