Wer als Arzt1 diagnostisch oder therapeutisch notwendige Maßnahmen bei Patienten durchführen will, benötigt dazu – abgesehen von Notfällen und anderen Sonderfällen – immer die Einwilligung des jeweiligen Patienten. Ohne eine solche Einwilligung wäre auch ein indizierter medizinischer Eingriff in die körperliche Unversehrtheit des Patienten rechtswidrig. Diese Rechtswidrigkeit wird demnach in aller Regel nur durch die nach genügender Aufklärung erteilte Einwilligung des Patienten beseitigt. …
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Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.
Gesundheitsminister Lauterbach hat die vom Bundeskabinett beschlossene Klinikreform verteidigt. Kritik an den Plänen kommt vom Marburger Bund. Und in den Ländern wird über den Gang zum Vermittlungsausschuss spekuliert.
Wer sich an einem Essensrest verschluckt und um Luft ringt, benötigt vor allem rasche Hilfe. Dass Umstehende nur in jedem zweiten Erstickungsnotfall bereit waren, diese zu leisten, ist das ernüchternde Ergebnis einer Beobachtungsstudie aus Japan. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.
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