Eine Mutter kommt mit ihrem 8‑jährigen Sohn zum HNO-Arzt. Sie sagt, dass er in den letzten 2 Tagen zunehmend über Halsschmerzen und dabei insbesondere Schluckbeschwerden klagt. Sie fühlte bei ihm leichte, etwa kastaniengroße Schwellungen am oberen seitlichen Hals und berichtete, dass das Abtasten dieser Knoten ihm weh getan habe. Außerdem habe ihr Sohn versucht, das Essen von fester Nahrung weitestgehend zu vermeiden, Trinken sei so einigermaßen möglich gewesen. Sie habe einmal Fieber gemessen, die Temperatur hatte 37,8 °C betragen. Das Kind fühle sich schlapp und matt. Bei der Inspektion sieht der Arzt den in der Abb. 1 wiedergegebenen Rachenbefund.
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Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.
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