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Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde 9/2016

06.06.2016 | Akute Lungenembolie | Kasuistiken

Progrediente Belastungsdyspnoe in der Adoleszenz – nicht immer Asthma

Eine Herausforderung für den Kinderarzt

verfasst von: Dr. A.F. Wert, Dr. H. Köditz, Dr. N. Schwerk

Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde | Ausgabe 9/2016

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Zusammenfassung

Bei einer jugendlichen, bisher gesunden Patientin trat eine rasch progrediente Belastungsdyspnoe auf. Ursächlich war eine zentrale Lungenarterienembolie beider Lungenarterien. Von Beginn der Symptome bis zur Diagnosestellung vergingen jedoch 10 Wochen. Das klinische Bild einer Lungenembolie (LE) bei Kindern ist unspezifisch. Dies führt oft zur späten Diagnosestellung. Daher ist die Anamneseerhebung der Risikofaktoren von hohem Stellenwert. Goldstandard bei Verdacht auf eine LE ist die CT mit Kontrastmittel. Die Therapie beim kreislaufstabilen Patienten erfolgt primär mit unfraktioniertem Heparin und Vitamin-K-Antagonisten.
Literatur
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Metadaten
Titel
Progrediente Belastungsdyspnoe in der Adoleszenz – nicht immer Asthma
Eine Herausforderung für den Kinderarzt
verfasst von
Dr. A.F. Wert
Dr. H. Köditz
Dr. N. Schwerk
Publikationsdatum
06.06.2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Monatsschrift Kinderheilkunde / Ausgabe 9/2016
Print ISSN: 0026-9298
Elektronische ISSN: 1433-0474
DOI
https://doi.org/10.1007/s00112-016-0079-x

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