Immer noch beschäftigen die Mythen wie „Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) ist eher selten; sie verschwindet im Erwachsenenalter; sie ist Folge problematischer Erziehung; sie ist eine Modediagnose“, Kolleginnen und Kollegen und es werden Bedenken bezüglich Diagnostik und Behandlung geäußert. Dabei ist ADHS im Erwachsenenalter ein klar definiertes Krankheitsbild mit S3-Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung, die aber im stationären und ambulanten Rahmen unterdiagnostiziert und häufig unterbehandelt ist.
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Der belastende Arbeitsalltag wirkt sich negativ auf die psychische Gesundheit der Angehörigen ärztlicher Berufsgruppen aus. Chirurginnen und Chirurgen bilden da keine Ausnahme, im Gegenteil.
Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.
Chronische Insomnie als eigenständiges Krankheitsbild ernst nehmen und adäquat nach dem aktuellen Forschungsstand behandeln: Das forderte der Schlafmediziner Dr. Dieter Kunz von der Berliner Charité beim Praxis Update.
Darauf haben viele Praxen gewartet: Das Zi hat eine Liste von Praxisverwaltungssystemen veröffentlicht, die von Nutzern positiv bewertet werden. Eine gute Grundlage für wechselwillige Ärztinnen und Psychotherapeuten.