Erschienen in:
01.10.2007 | Kasuistiken
40-jährige Patientin mit Kopfschmerzen und Infarkt-EKG
verfasst von:
Dr. T. Miljak, R. Birkemeyer, W. Jung
Erschienen in:
Die Innere Medizin
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Ausgabe 10/2007
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Zusammenfassung
Zerebrale Läsionen können zu einer Stresskardiomyopathie führen, welche präklinisch nicht von einem akuten Myokardinfarkt zu unterscheiden ist. Bei Patienten mit ST-Hebungen und auffälliger Neurologie oder Bewusstlosigkeit sollte daher auf die Gabe von Fibrinolytika oder GP-IIb/IIIa-Antagonisten zunächst verzichtet werden.
Eine telemetrische EKG-Übertragung und optimierte hausinterne Alarmpläne ermöglichen die Durchführung einer Herzkatheteruntersuchung innerhalb der geforderten Zeitlimits.