Dermatitis durch exzessives Händewaschen
02.05.2024 | Zwangsstörung | FB_CME
CME: Wenn Zwänge das Leben bestimmen
Zwangsstörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen bei Erwachsenen. Mit kognitiver Verhaltenstherapie, aber auch mit Medikamenten lässt sich die Erkrankung in den Griff bekommen. Aufgabe der hausärztlichen Betreuung ist es, Betroffene möglichst frühzeitig zu erkennen und sie zu motivieren, eine entsprechende Therapie in Anspruch zu nehmen.
- verfasst von:
- Dr. med. Nils Thiessen
26.04.2024 | Angststörungen | DDG Praxisempfehlungen
Psychosoziales und Diabetes
Für die Therapie und langfristige Prognose von Menschen mit Diabetes mellitus sind somatische und psychosoziale Faktoren gleichermaßen wichtig. Bei der Diabetestherapie kommt dem Patienten die entscheidende Rolle zu, da dieser die wesentlichen …
- verfasst von:
- Prof. Dr. phil. Dipl. Psych. Bernhard Kulzer, Christian Albus, Stephan Herpertz, Johannes Kruse, Karin Lange, Florian Lederbogen, Frank Petrak
Frau im Rollstuhl
20.02.2024 | Multiple Sklerose | CME Zertifizierte Fortbildung
Psychiatrische Syndrome bei multipler Sklerose
Psychiatrische Komorbiditäten treten bei 60% der Menschen mit MS auf. Dieser CME-Kurs informiert Sie über die häufigsten psychiatrischen Syndrome, die unter einer MS auftreten, welche testpsychometrische Untersuchungen zum Einsatz kommen und über mögliche Therapieoptionen.
- verfasst von:
- A. Neyazi, F. F. Konen, C. Kesen, Prof. Dr. med. T. Skripuletz
06.02.2024 | Angst | Schwerpunkt
Kommunikativer Umgang mit Angst und Depressivität*
Viele Krebserkrankte leiden im Verlauf ihrer Erkrankung und Behandlung, aber zum Teil auch Jahre nach Abschluss der Behandlung unter psychischen Belastungen wie Angst und Depressivität. Diese Übersichtsarbeit informiert auf der Basis des aktuellen …
- verfasst von:
- Dr. Gregor Weißflog, PD Dr. Heide Götze
25.01.2024 | Selektiver Mutismus | Schwerpunkt: Veränderungen in der ICD-11 – Übersichten
Selektiver Mutismus in der ICD-11
In der 11. Version der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-11) wird selektiver Mutismus (SM) angelehnt an empirische Studien unter Angststörungen eingruppiert. Dies basiert auf …
- verfasst von:
- Christina Schwenck, Alisa Schartl
Mann im Gespräch mit Therapeutin
08.01.2024 | Angststörungen | CME
Individualisierte Exposition bei Angststörungen
Mehr Flexibilität statt „Habituation für alle“
Kaum eine psychotherapeutische Intervention ist so breit einsetzbar wie die Exposition. Absolute Kontraindikationen liegen nur sehr selten vor. Neue Ansätze der Exposition entfernen sich von der Notwendigkeit der „Habituation“ und betonen die Rolle der Befürchtungswiderlegung und -veränderung.
- verfasst von:
- Prof. Dr. Andre Pittig, Dr. Roxana Pittig
Junge Frau umarmt Freund
01.12.2023 | Angst | Zertifizierte Fortbildung
„Lass mich nicht allein!“ - Trennungsangststörung im Erwachsenenalter nach ICD-11
Trennungsangststörung im Erwachsenenalter nach ICD-11
Etwa jeder 20. Adulte leidet an einer intensiven Furcht vor der Trennung von Bezugspersonen. Diese Angst kann mit der neuen ICD-11-Klassifikation als Trennungsangststörung diagnostiziert werden. Deutschsprachige Fragebögen und Studien zur Therapie fehlen, aber andere Angststörungen bieten Hinweise.
- verfasst von:
- Sofia Anders, Prof. Dr. med. Ulrich Voderholzer, Mag. Claudia Auer-Mackinger
01.11.2023 | Panikstörung | Fortbildung
Asthma - oder doch eine multiple Chemikalien-Sensitivität?
Die Geschichte der MCS lässt sich bis in die Mitte der 1900er-Jahre zurückverfolgen. 1999 wurden sogenannte Konsensuskriterien festgelegt. Danach kann eine MCS angenommen werden, wenn folgende Kriterien erfüllt sind: die Symptome sind …
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Rolf Merget
Bildtitel
18.09.2023 | Haut und Psyche | CME
CME: Stigmatisierung und soziale Angst bei Hauterkrankungen
Im Vergleich zu hautgesunden Personen erleben Betroffene mit Hauterkrankungen häufig Stigmatisierung durch andere und sich selbst. Im folgenden Kurs erfahren Sie, wie sie die Belastung der Betroffenen untersuchen und welche Möglichkeiten zur Intervention angeboten werden können.
- verfasst von:
- J. Munz, M.Sc. Psych., J. Kupfer, M. Schepko, E. Weisshaar, C. Schut
11.08.2023 | Akute Belastungsreaktion | CME Fortbildung
Akute Traumareaktionen
Erkennen, Bewerten und Behandeln
Die Reaktion auf ein traumatisches Ereignis ist individuell und die diagnostischen Kriterien für die akuten Folgen sind nicht einheitlich. Die akute Belastungsreaktion (ABR) nach ICD-10 (bzw. ICD-11) kann innerhalb von Minuten auftreten und …
Open Access
06.06.2023 | Burn-out | Originalarbeit
Gesundheitsförderung auf dem Campus – Wie es Studierenden geht und was sie sich wünschen
Ergebnisse einer Befragung unter Studierenden der Erziehungswissenschaft und der Humanmedizin an der Universität Augsburg
Repräsentative Daten zum Gesundheitszustand wie auch zum Gesundheitsverhalten von Studierenden in Deutschland liefert eine Querschnittbefragung der Freien Universität Berlin aus dem Jahr 2017 [ 8 ], wonach Studierende seltener einen guten …
Ärztin berät eine junge Patientin
26.05.2023 | HIV | FB_Übersicht
Die Versorgung von Menschen mit HIV braucht Interdisziplinarität
Auch heute, 40 Jahre nach Beginn der Epidemie, sind Menschen mit HIV mit Diskriminierung und Stigmatisierung konfrontiert, leider auch im Gesundheitswesen. Für eine umfassende Betreuung sind viele Fachbereiche wichtig, so ist zum Beispiel bei Frauen eine gynäkologische Mitbehandlung unerlässlich. Eine Übersicht über die verschiedenen Fachdisziplinen und deren Aufgabe im Zusammenspiel einer guten Versorgung.
Junger Mann liegt schlaflos im Bett
22.05.2023 | Insomnie | Zertifizierte Fortbildung Neurologie
CME: Chronische Insomnie – alte, neue und zukünftige Therapieoptionen
In Deutschland sind etwa sechs Millionen Menschen von einer chronischen Insomnie betroffen. Die kognitive Verhaltenstherapie ist in der Therapie das Mittel der ersten Wahl. Wenn diese versagt, sind medikamentöse Therapien angezeigt, die aber meist nur zum kurzfristigen Einsatz zugelassen sind. Neu hinzugekommen und vielversprechend sind Orexin-Rezeptorantagonisten. In diesem Kurs lesen Sie zur Wirksamkeit und Anwendung.
Open Access
22.05.2023 | Demenz | Neurologie
Komorbiditäten bei Alzheimer-Demenz
Die Alzheimer-Demenz ist die häufigste Demenzform und zählt zu den neurodegenerativen Erkrankungen. Im Verlauf kommt es bei Betroffenen zu einer zunehmenden kognitiven Verschlechterung mit damit einhergehender Einschränkung von Alltagskompetenz …
Person ballt die Fäuste
15.05.2023 | Angststörungen | Zertifizierte Fortbildung
CME: Aktuelles zur Therapie von Angsterkrankungen
Psychotherapeutische und medikamentöse Therapieverfahren sind in der Therapie von Angsterkrankungen gleichermaßen wirksam. Als neue Ergänzung in der Expositionstherapie könnten Verfahren mit virtueller Realität und begleitenden digitalen Gesundheitsanwendungen sein. Hier lesen Sie zu den derzeit zugelassenen Verfahren und deren Indikationen.
Open Access
18.04.2023 | Spezifische Phobien | Übersichten
Attackenangst bei Migräne: Diagnostik und Behandlung
Im Kontext von Kopfschmerzerkrankungen beschreibt der Begriff „Attackenangst“ die Furcht vor dem Auftreten einer Kopfschmerzattacke. Ein Übermaß an Attackenangst kann sich ungünstig auf den Krankheitsverlauf bei Migräne auswirken und zu einer …
Älterer Mann hält sich das Gesicht
03.04.2023 | Parkinson-Demenz | Zertifizierte Fortbildung
CME: Neuropsychiatrische Störungen bei Morbus Parkinson
Übersicht und Empfehlungen für die medikamentöse Behandlung
In medizinischen Lehrbüchern gilt die Parkinson-Krankheit als motorisches Syndrom, das zu Bradykinese, posturaler Instabilität, Tremor und Rigor führt. Dabei können sich hinter der Antriebsarmut vieler Betroffener auch eine psychiatrische Erkrankung verbergen. Wir haben die häufigsten neuropsychiatrischen Krankheiten bei Morbus Parkinson und ihre Behandlungen für Sie zusammengefasst.
24.03.2023 | Affektive Störungen | FB_Seminar
Psychosomatische Probleme bei Diabetespatienten
Chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus sind oft mit psychischen Problemen assoziiert. Mit ein paar einfachen Fragen können Sie diese aufdecken. Wie Sie dann die Betroffenen ohne Schuldzuweisungen und Stigmatisierung zur besseren Umsetzung …
07.03.2023 | Neurologische Beteiligung bei Infektionserkrankungen | Zertifizierte Fortbildung
CME: Neuropsychiatrische Post-COVID-19-Symptome
Angesichts der Belastungen der Gesellschaft und des Gesundheitssystems durch die COVID-19-Pandemie lassen postakute COVID-19-Symptome eine Verlängerung der Pandemiefolgen befürchten. Doch welche Symptome sind das genau, wie häufig kommen sie vor und wie sind sie zu behandeln? Dieser Artikel gibt einen Überblick über wichtige Symptome und Empfehlungen der S2k-Leitlinie der DGN.
28.02.2023 | Agoraphobie | CME
Digitale Gesundheitsanwendungen mit psychotherapeutischem Fokus
Therapieprinzipien, Einsatzmöglichkeiten, rechtlicher Rahmen und Verordnungspraxis am Beispiel der Anwendungen für die Panikstörung und Agoraphobie
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) können seit 2020 Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen zuzahlungsfrei verordnet werden. DiGA müssen Sicherheits- und Datenschutzanforderungen erfüllen und einen Nutzennachweis erbringen. Anwendungen für …
24.02.2023 | Agoraphobie | Kritisch gelesen
Das hilft bei Panikstörungen am besten
Für die Behandlung einer Panikstörung stehen mehrere medikamentöse Optionen zur Verfügung. In einer Netzwerk-Metaanalyse wurden nun Wirksamkeit und Sicherheit der einzelnen Mittel verglichen. Gewinner waren zwei SSRI.
Person hält die Hände vors Gesicht
10.02.2023 | Phobien | FB_Schwerpunkt-Übersicht
Keine Angst vor der Panik
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Meist stellen sich Betroffene aufgrund der physiologischen Reaktion mit körperlichen Symptomen vor. Welche Störungsbilder sollten Sie kennen und welche therapeutischen Optionen gibt es?
Open Access
06.02.2023 | Angststörungen | Schwerpunkt: Der Körper in der Psychotherapie – Originalien
Patienten mit Diabetes mellitus in der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung
Ergebnisse des Projekts „Evaluation der Strukturreform der Richtlinien-Psychotherapie – Vergleich von komplex und nicht-komplex erkrankten Patienten“
In der ambulanten Psychotherapie sind psychisch erkrankte Patienten mit komorbiden chronischen körperlichen Erkrankungen unterrepräsentiert, obwohl sie gegenüber den ausschließlich psychisch erkrankten Patienten erhöhte Morbiditäts- und …
02.02.2023 | Affektive Störungen | DDG Praxisempfehlungen
Psychosoziales und Diabetes
Für die Therapie und langfristige Prognose von Menschen mit Diabetes mellitus sind somatische und psychosoziale Faktoren gleichermaßen wichtig. Bei der Diabetestherapie kommt dem Patienten die entscheidende Rolle zu, da dieser die wesentlichen …
16.12.2022 | Agoraphobie | Journal club
Das hilft bei Panikstörungen am besten
Eine internationale Studie untersuchte elf unterschiedliche Wirkstoffklassen zur Behandlung von Panikstörungen. Dabei zeigten SSRI wie Sertralin und Escitalopram hohe Remissionsraten und geringe Nebenwirkungen.
Frau liegt im Bett
23.05.2022 | Affektive Störungen | Leitthema
Post-COVID-Syndrom Fatigue – Diagnose, Hintergründe, Therapie
Von Post-COVID ist laut WHO die Rede, wenn nach einer wahrscheinlichen oder bestätigten SARS-CoV-2-Infektion die Symptome 3 Monate nach ihrem Beginn weiter bestehen und mindestens 2 Monate anhalten. Eines der neuropsychiatrischen Kernsymptome ist Fatigue. Die Ursachen sind komplex und können kardiale, renale oder neuroendokrinologische Dysfunktionen umfassen. Welche Therapieoptionen gibt es?
08.03.2022 | Sprech- und Sprachstörungen | Leitthema
Langzeitfolgen von Schlaganfällen
Die Behandlung von Schlaganfällen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten deutlich weiterentwickelt und in einkommensstarken Ländern zu einer Verringerung von Mortalität und Morbidität geführt. Schlaganfälle sind jedoch weiterhin die …
08.12.2021 | Angststörungen | Fortbildung
Peer-to-peer-Psychoedukation
Die Notwendigkeit und Wirksamkeit von Psychoedukation in Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik ist ausgehend von der Schizophreniebehandlung mittlerweile für ein breites Spektrum psychischer Erkrankungen erwiesen. Die Verquickung mit dem …
23.09.2021 | Schizophrenie | CME Fortbildung
Psychiatrische Erkrankungen in der Hausarztpraxis
Jeder zweite bis dritte Deutsche entwickelt in seinem Leben eine psychische Erkrankung. Der Anteil psychischer Erkrankungen am gesamten Krankenstand betrug 2014 in Deutschland 16,6%. Psychische Krankheiten weisen zudem die höchste Krankheitsdauer …
Frau mit Schlafproblemen
15.09.2021 | Zöliakie | Fortbildung
"Müde, schlapp und abgeschlagen"
Laut einer Umfrage sind knapp ein Drittel der Deutschen manchmal oder häufig müde. Dabei kommt ein bunter Strauß an Differenzialdiagnosen infrage. Welche Schritte zur Diagnose sind sinnvoll? Wie kann eine Überversorgung vermieden werden? Der Beitrag fasst für Sie die wichtigsten Differenzialdiagnosen und das daraus abgeleitete weitere Vorgehen zusammen.
10.08.2021 | COVID-19 | Kritisch gelesen
Neurologische und psychische Leiden nach COVID-19 sehr häufig
Eine retrospektive Kohortenstudie liefert robuste Evidenz für eine erhöhte Inzidenz neurologischer und psychischer Erkrankungen nach COVID-19. Sage und schreibe ein Drittel der Genesenen entwickelten entsprechende Symptome. Am höchsten war das …
06.07.2021 | Hypoglykämie | Leitthema
Angststörungen und Diabetes
In Tab. 1 werden zunächst die häufigsten Angsterkrankungen nach ICD-10 („international statistical classification of diseases and related health problems, 10th revision“) dargestellt.
Frau weint
01.03.2021 | Affektive Störungen | Leitthema
Psychische Folgen nach Krebs – wer ist besonders belastet?
Neben den körperlichen Folgen kann eine Krebserkrankung und deren Behandlung auch vielfältige psychische Belastungen bedeuten. Psychische Spät- und Langzeitfolgen sind jedoch noch immer unterdiagnostiziert und unterbehandelt. Welche Patienten haben ein hohes Risiko für psychische Erkrankungen und wie sollte darauf in der medizinischen Routine reagiert werden?
18.02.2021 | Herzrhythmusstörungen | Schwerpunkt
Extrasystolen, Angst und Lebensqualität
Extrasystolen können – insbesondere bei Vorliegen einer organischen Herzerkrankung – Zeichen für ein erhöhtes kardiales Risiko sein oder sich direkt negativ im Sinne des Auftretens oder der Zunahme einer Herzinsuffizienz auswirken. Meist sind sie …
05.01.2021 | Angststörungen | Leitthema
Prävention von Angsterkrankungen
Präventive Maßnahmen wie universelle und targetierte – d. h. selektive und indizierte – Interventionen können die Inzidenz von Angsterkrankungen wirksam reduzieren und somit zu einer Senkung der hohen individuellen und sozioökonomischen Kosten von …
04.05.2020 | Angststörungen | Schwerpunkt: Sport und Bewegung in der Psychotherapie - Übersichten
Psychische Erkrankungen bei Leistungssportlern
Insgesamt sind psychische Erkrankungen bei Leistungssportlern vergleichbar häufig wie in der Allgemeinbevölkerung. Neben den oft in der Allgemeinbevölkerung vorkommenden psychischen Erkrankungen, wie affektive, Angst- und substanzgebundene …
Lauftraining im Wald
20.04.2020 | Angststörungen | Schwerpunkt: Sport und Bewegung in der Psychotherapie - Übersichten
Was körperliche Aktivität bei Angsterkrankungen bewirken kann
In den letzten Jahrzehnten zeigten sich in zahlreichen Studien enge Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität und Angst. Es gibt auch Hinweise, dass Bewegung einen präventiven und therapeutischen Effekt haben kann. Was Sie diesbezüglich Patienten mit Angsterkrankungen empfehlen können, erfahren Sie in der Übersichtsarbeit.
20.01.2020 | Allgemeinmedizin | FORTBILDUNG . SCHWERPUNKT
„Müde, schlapp und abgeschlagen“
Die 38-jährige Frau D. stellt sich mit seit drei Monaten bestehender ausgeprägter Müdigkeit vor. Sie kann sich vor allem am Arbeitsplatz kaum konzentrieren. Stundenlang sitzt sie vor dem Computer und starrt ins Leere. Mittlerweile befürchtet sie …
18.12.2019 | Angststörungen | Schwerpunkt: Hausärztliche Medizin – Teil I
Medizin zwischen Soma und Psyche
Funktionelle Körperbeschwerden und depressive Störungen in der ambulanten Versorgung
In der primärärztlichen Versorgung sind somatoforme Störungen überdurchschnittlich häufig anzutreffen, werden aber in der Differenzialdiagnostik zu selten als solche benannt, denn sie stellen den behandelnden Arzt oft vor große Herausforderungen.
26.09.2019 | Chronisches Schmerzsyndrom | Leitthema
Rheuma und Psyche – Eine Kurzübersicht
„Rheumatoide Arthritis: Die Seele leidet oftmals mit“ – so lautete die Überschrift der Pressemitteilung der DGRh zum Welttag der seelischen Gesundheit am 10. Oktober 2018 und beinhaltete den Aufruf, psychische Störungen im Rahmen rheumatoider …
27.08.2019 | ADHS | Fortbildung
Kinder mit chronischen Erkrankungen leiden häufig auch an ADHS
Viele Kinder mit schweren chronischen Erkrankungen weisen ein hohes Risiko für psychische Begleitstörungen auf. Zu nennen sind hier in erster Linie die Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), aber auch die Autismus-Spektrum-Störung …
31.03.2019 | Phobien | Schwerpunkt: Neurowissenschaftlich fundierte Psychotherapie – Übersichten
Nichtinvasive Hirnstimulation und Psychotherapie bei Angsterkrankungen
Systematisches Review
Angsterkrankungen stellen eine relevante Gruppe psychischer Erkrankungen dar, die mithilfe der kognitiven Verhaltenstherapie sehr gut therapiert werden können. Im systematischen Review wird die Evidenz für den ergänzenden Einsatz der Hirnstimulation analysiert.
15.03.2019 | Psychotherapie | Psychiatrie
Psychotherapie in der Akutpsychiatrie
Gedanken zu einem differenziellen Einsatz in der stationären Akutversorgung
Die Wirksamkeit von Psychotherapie ist durch Studien gut belegt. Eine differenzielle Indikationsstellung von Psychotherapie nach evidenzbasierten Kriterien kann helfen, das Therapieergebnis zu verbessern. Anhand der Störungsbilder Psychose …