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Artikel aus unseren Fachzeitschriften zum Thema

Dermatitis durch exzessives Händewaschen

02.05.2024 | Zwangsstörung | FB_CME

CME: Wenn Zwänge das Leben bestimmen

Zwangsstörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen bei Erwachsenen. Mit kognitiver Verhaltenstherapie, aber auch mit Medikamenten lässt sich die Erkrankung in den Griff bekommen. Aufgabe der hausärztlichen Betreuung ist es, Betroffene möglichst frühzeitig zu erkennen und sie zu motivieren, eine entsprechende Therapie in Anspruch zu nehmen.

verfasst von:
Dr. med. Nils Thiessen

26.04.2024 | Angststörungen | DDG Praxisempfehlungen

Psychosoziales und Diabetes

Für die Therapie und langfristige Prognose von Menschen mit Diabetes mellitus sind somatische und psychosoziale Faktoren gleichermaßen wichtig. Bei der Diabetestherapie kommt dem Patienten die entscheidende Rolle zu, da dieser die wesentlichen …

verfasst von:
Prof. Dr. phil. Dipl. Psych. Bernhard Kulzer, Christian Albus, Stephan Herpertz, Johannes Kruse, Karin Lange, Florian Lederbogen, Frank Petrak
Mann im Gespräch mit Therapeutin

04.03.2024 | Angststörungen | Leitthema

Therapieresistenz bei Angsterkrankungen – Definition und Behandlungsoptionen

Therapieresistenz bei Angsterkrankungen stellt eine klinische Herausforderung dar und trägt zur Chronifizierung der Erkrankungen sowie sequenziellen Komorbiditäten bei. Unsere Übersicht diskutiert den Begriff der Therapieresistenz, die Behandlungsstrategien und den Bedarf an weiterer Forschung.

verfasst von:
Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Katharina Domschke, M.A. (USA), Andreas Ströhle, Peter Zwanzger
Frau im Rollstuhl

20.02.2024 | Multiple Sklerose | CME Zertifizierte Fortbildung

Psychiatrische Syndrome bei multipler Sklerose

Psychiatrische Komorbiditäten treten bei 60% der Menschen mit MS auf. Dieser CME-Kurs informiert Sie über die häufigsten psychiatrischen Syndrome, die unter einer MS auftreten, welche testpsychometrische Untersuchungen zum Einsatz kommen und über mögliche Therapieoptionen.

verfasst von:
A. Neyazi, F. F. Konen, C. Kesen, Prof. Dr. med. T. Skripuletz

06.02.2024 | Angst | Schwerpunkt

Kommunikativer Umgang mit Angst und Depressivität*

Viele Krebserkrankte leiden im Verlauf ihrer Erkrankung und Behandlung, aber zum Teil auch Jahre nach Abschluss der Behandlung unter psychischen Belastungen wie Angst und Depressivität. Diese Übersichtsarbeit informiert auf der Basis des aktuellen …

verfasst von:
Dr. Gregor Weißflog, PD Dr. Heide Götze

25.01.2024 | Selektiver Mutismus | Schwerpunkt: Veränderungen in der ICD-11 – Übersichten

Selektiver Mutismus in der ICD-11

In der 11. Version der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-11) wird selektiver Mutismus (SM) angelehnt an empirische Studien unter Angststörungen eingruppiert. Dies basiert auf …

verfasst von:
Christina Schwenck, Alisa Schartl
Mann im Gespräch mit Therapeutin

08.01.2024 | Angststörungen | CME

Individualisierte Exposition bei Angststörungen

Mehr Flexibilität statt „Habituation für alle“

Kaum eine psychotherapeutische Intervention ist so breit einsetzbar wie die Exposition. Absolute Kontraindikationen liegen nur sehr selten vor. Neue Ansätze der Exposition entfernen sich von der Notwendigkeit der „Habituation“ und betonen die Rolle der Befürchtungswiderlegung und -veränderung.

verfasst von:
Prof. Dr. Andre Pittig, Dr. Roxana Pittig
Patient nimmt VR-Brille entgegen

05.12.2023 | Psychotherapie | Leitthema

Möglichkeit und Grenzen von VR-gestützten Therapie bei Angst und PTSB

Das Interesse an psychotherapeutischen Anwendungen der virtuellen Realität (VR) nimmt zu. Für Angststörungen gibt es bereits positive Leitlinien-Empfehlungen. Bei der PTBS steht die Entwicklung noch relativ am Anfang. Das vorliegende Review bietet einen Überblick über den Entwicklungsstand.

verfasst von:
Julia Diemer, Oswald D. Kothgassner, Martin J. Herrmann, Prof. Dr. med. Peter Zwanzger
Junge Frau umarmt Freund

01.12.2023 | Angst | Zertifizierte Fortbildung

„Lass mich nicht allein!“ - Trennungsangststörung im Erwachsenenalter nach ICD-11

Trennungsangststörung im Erwachsenenalter nach ICD-11

Etwa jeder 20. Adulte leidet an einer intensiven Furcht vor der Trennung von Bezugspersonen. Diese Angst kann mit der neuen ICD-11-Klassifikation als Trennungsangststörung diagnostiziert werden. Deutschsprachige Fragebögen und Studien zur Therapie fehlen, aber andere Angststörungen bieten Hinweise.

verfasst von:
Sofia Anders, Prof. Dr. med. Ulrich Voderholzer, Mag. Claudia Auer-Mackinger

01.11.2023 | Panikstörung | Fortbildung

Asthma - oder doch eine multiple Chemikalien-Sensitivität?

Die Geschichte der MCS lässt sich bis in die Mitte der 1900er-Jahre zurückverfolgen. 1999 wurden sogenannte Konsensuskriterien festgelegt. Danach kann eine MCS angenommen werden, wenn folgende Kriterien erfüllt sind: die Symptome sind …

verfasst von:
Prof. Dr. med. Rolf Merget

20.10.2023 | Generalisierte Angststörung | Journal club

Randomisierte Studie durchführbar

verfasst von:
Dr. rer. nat. Christine Strobel
Hände einer alten Frau

19.10.2023 | Schmerzen in der Hausarztpraxis | CME

CME: Therapie bei chronischen Nichttumorschmerzen - Wichtig ist klare Kommunikation

Bei chronischen Nichttumorschmerzen (CNTS) sind Opioide immer noch die wirksamste Einzelmaßnahme. Die Anwendung muss korrekt erfolgen, um Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten. Wichtig ist, Therapieziele klar zu kommunizieren und die Risiken zu benennen. Der Kurs fasst die Grundlagen der Schmerztherapie und Gesprächsstrategien zusammen. 

verfasst von:
PD Dr. med. Johannes Just, Neele Kufeld, MSc.
Modell des menschlichen Mikrobioms

Open Access 17.10.2023 | Psychosomatik | Leitthema

Die Bedeutung des humanen Mikrobioms für die psychische Gesundheit

Die Zusammensetzung des Mikrobioms ist bei vielen häufigen psychiatrischen Erkrankungen verändert. Präklinische Studien haben wichtige Mechanismen aufgedeckt, über die das Mikrobiom mit neuronalen Funktionen im bidirektionalen Austausch steht.

verfasst von:
Dr. med. Alexander Refisch, Martin Walter
Junger Mann in Therapie hält sich den Kopf

02.10.2023 | Angststörungen | Literatur kompakt

Kognitive Verhaltenstherapie unterm Elfenbeinturm: In der Routine gleichsam wirksam

Phobien, Panikattacken, generalisiert – das Spektrum der Angststörungen ist vielfältig und groß. Therapeutisch etabliert ist die kognitive Verhaltenstherapie – das sagt eine aktuelle Metaanalyse. Deckt sich das mit der klinischen Praxis?

verfasst von:
Prof. Dr. Georg W. Alpers

01.10.2023 | Angststörungen | Aus den Verbänden

Depressionen und Angststörungen beeinflussen operative Endoprothetik

Modifizierbare somatische Risikofaktoren und relative Kontraindikationen sind allgemein bekannt (z. B. EKIT-Knie und -Hüfte der DGOU) und werden in der Endoprothetik präoperativ optimiert. Dabei orientieren wir uns üblicherweise an Laborwerten und …

verfasst von:
Nele Rasmussen
Bildtitel

18.09.2023 | Haut und Psyche | CME

CME: Stigmatisierung und soziale Angst bei Hauterkrankungen

Im Vergleich zu hautgesunden Personen erleben Betroffene mit Hauterkrankungen häufig Stigmatisierung durch andere und sich selbst. Im folgenden Kurs erfahren Sie, wie sie die Belastung der Betroffenen untersuchen und welche Möglichkeiten zur Intervention angeboten werden können.

verfasst von:
J. Munz, M.Sc. Psych., J. Kupfer, M. Schepko, E. Weisshaar, C. Schut

Open Access 29.08.2023 | Antidepressiva | Originalien

Expositionstherapie bei Panikstörung und Agoraphobie im Kontext bestehender antidepressiver Medikation

Agoraphobie mit oder ohne Panikstörung und die isolierte Panikstörung sind häufig [ 12 ] und beeinträchtigen Lebensqualität und berufliche Teilhabe stark [ 18 , 19 ]. Betroffene zeigen eine hohe Inanspruchnahme medizinischer Leistungen [ 13 ]. Der …

11.08.2023 | Akute Belastungsreaktion | CME Fortbildung

Akute Traumareaktionen

Erkennen, Bewerten und Behandeln

Die Reaktion auf ein traumatisches Ereignis ist individuell und die diagnostischen Kriterien für die akuten Folgen sind nicht einheitlich. Die akute Belastungsreaktion (ABR) nach ICD-10 (bzw. ICD-11) kann innerhalb von Minuten auftreten und …

Junge Familie mit Baby

30.06.2023 | Posttraumatische Belastungsstörung | Leitthema

Auch Väter können unter peripartalen psychischen Erkrankungen leiden

Die Geburt des eigenen Kindes und der Übergang zur Vaterschaft ist ein lebensveränderndes Ereignis, das eine erste psychische Erkrankung auslösen oder eine bestehende verschlimmern kann. Geburtsbedingte Traumafolgen, peripartale Depressionen und Ängste können die Folge sein. Wie häufig sie sind, was sie begünstigt und wie sie behandelt werden können, lesen Sie hier.

Junger Mann hält Zigarette in der Hand und bedeckt seine Augen

21.06.2023 | Angststörungen | CME

CME: Angst- und Abhängigkeitserkrankungen und Drogenkonsum

Angst- und Abhängigkeitserkrankungen beeinträchtigen sich gegenseitig im klinischen Verlauf und stellen als Doppeldiagnose eine therapeutische Herausforderung dar. Nichtpharmakologische und pharmakologische Ansätze mit SSRI, Gabapentinoiden und Benzodiazepinen stehen zur Verfügung. Die Wahl der Therapie muss sorgfältig abgewogen werden.

Open Access 06.06.2023 | Burn-out | Originalarbeit

Gesundheitsförderung auf dem Campus – Wie es Studierenden geht und was sie sich wünschen

Ergebnisse einer Befragung unter Studierenden der Erziehungswissenschaft und der Humanmedizin an der Universität Augsburg

Repräsentative Daten zum Gesundheitszustand wie auch zum Gesundheitsverhalten von Studierenden in Deutschland liefert eine Querschnittbefragung der Freien Universität Berlin aus dem Jahr 2017 [ 8 ], wonach Studierende seltener einen guten …

Ärztin berät eine junge Patientin

26.05.2023 | HIV | FB_Übersicht

Die Versorgung von Menschen mit HIV braucht Interdisziplinarität

Auch heute, 40 Jahre nach Beginn der Epidemie, sind Menschen mit HIV mit Diskriminierung und Stigmatisierung konfrontiert, leider auch im Gesundheitswesen. Für eine umfassende Betreuung sind viele Fachbereiche wichtig, so ist zum Beispiel bei Frauen eine gynäkologische Mitbehandlung unerlässlich. Eine Übersicht über die verschiedenen Fachdisziplinen und deren Aufgabe im Zusammenspiel einer guten Versorgung.

22.05.2023 | Generalisierte Angststörung | Journal club

Sind Achtsamkeitsübungen bei Ängsten so gut wie Medikamente?

In einer Nichtunterlegenheitsstudie wurde die achtsamkeitsbasierte Gruppentherapie mit Escitalopram verglichen. Bei Betroffenen mit generalisierter Angststörung, Sozialphobie, Panikstörung oder Agoraphobie zeigten sich vergleichbare Effekte. Das könnte für die Versorgung von Nutzen sein.

Junger Mann liegt schlaflos im Bett

22.05.2023 | Insomnie | Zertifizierte Fortbildung Neurologie

CME: Chronische Insomnie – alte, neue und zukünftige Therapieoptionen

In Deutschland sind etwa sechs Millionen Menschen von einer chronischen Insomnie betroffen. Die kognitive Verhaltenstherapie ist in der Therapie das Mittel der ersten Wahl. Wenn diese versagt, sind medikamentöse Therapien angezeigt, die aber meist nur zum kurzfristigen Einsatz zugelassen sind. Neu hinzugekommen und vielversprechend sind Orexin-Rezeptorantagonisten. In diesem Kurs lesen Sie zur Wirksamkeit und Anwendung.

Open Access 22.05.2023 | Demenz | Neurologie

Komorbiditäten bei Alzheimer-Demenz

Die Alzheimer-Demenz ist die häufigste Demenzform und zählt zu den neurodegenerativen Erkrankungen. Im Verlauf kommt es bei Betroffenen zu einer zunehmenden kognitiven Verschlechterung mit damit einhergehender Einschränkung von Alltagskompetenz …

Person ballt die Fäuste

15.05.2023 | Angststörungen | Zertifizierte Fortbildung

CME: Aktuelles zur Therapie von Angsterkrankungen

Psychotherapeutische und medikamentöse Therapieverfahren sind in der Therapie von Angsterkrankungen gleichermaßen wirksam. Als neue Ergänzung in der Expositionstherapie könnten Verfahren mit virtueller Realität und begleitenden digitalen Gesundheitsanwendungen sein. Hier lesen Sie zu den derzeit zugelassenen Verfahren und deren Indikationen.

Person zeichnet eine Uhr

02.05.2023 | Schwergradige Störung der Intelligenzentwicklung | CME

CME: Psychotherapie bei Störungen der Intelligenzentwicklung

Menschen mit einer Störung der Intelligenzentwicklung leiden überdurchschnittlich häufig an psychischen Erkrankungen. Besonders zu beachten gilt, dass die Psychotherapie sich an den kommunikativen, kognitiven und emotionalen Fähigkeiten der Person orientieren sollten. Wie das gelingt und welche Therapieformen sich besonders eignen, lesen Sie hier.

24.04.2023 | Angststörungen | Journal club

Positive Entgrenzungserfahrung unter LSD reduziert Angst

Open Access 18.04.2023 | Spezifische Phobien | Übersichten

Attackenangst bei Migräne: Diagnostik und Behandlung

Im Kontext von Kopfschmerzerkrankungen beschreibt der Begriff „Attackenangst“ die Furcht vor dem Auftreten einer Kopfschmerzattacke. Ein Übermaß an Attackenangst kann sich ungünstig auf den Krankheitsverlauf bei Migräne auswirken und zu einer …

Älterer Mann hält sich das Gesicht

03.04.2023 | Parkinson-Demenz | Zertifizierte Fortbildung

CME: Neuropsychiatrische Störungen bei Morbus Parkinson

Übersicht und Empfehlungen für die medikamentöse Behandlung

In medizinischen Lehrbüchern gilt die Parkinson-Krankheit als motorisches Syndrom, das zu Bradykinese, posturaler Instabilität, Tremor und Rigor führt. Dabei können sich hinter der Antriebsarmut vieler Betroffener auch eine psychiatrische Erkrankung verbergen. Wir haben die häufigsten neuropsychiatrischen Krankheiten bei Morbus Parkinson und ihre Behandlungen für Sie zusammengefasst.

31.03.2023 | Angststörungen | Fortbildung

Häufige abendliche Blutdruckentgleisung

Zuhören kann die Diagnosefindung erleichtern

Hypertonie bei Panikstörung bei eingeschränkter Gefäßkompliance nach Menopause.

24.03.2023 | Affektive Störungen | FB_Seminar

Psychosomatische Probleme bei Diabetespatienten

Chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus sind oft mit psychischen Problemen assoziiert. Mit ein paar einfachen Fragen können Sie diese aufdecken. Wie Sie dann die Betroffenen ohne Schuldzuweisungen und Stigmatisierung zur besseren Umsetzung …

07.03.2023 | Neurologische Beteiligung bei Infektionserkrankungen | Zertifizierte Fortbildung

CME: Neuropsychiatrische Post-COVID-19-Symptome

Angesichts der Belastungen der Gesellschaft und des Gesundheitssystems durch die COVID-19-Pandemie lassen postakute COVID-19-Symptome eine Verlängerung der Pandemiefolgen befürchten. Doch welche Symptome sind das genau, wie häufig kommen sie vor und wie sind sie zu behandeln? Dieser Artikel gibt einen Überblick über wichtige Symptome und Empfehlungen der S2k-Leitlinie der DGN.

28.02.2023 | Agoraphobie | CME

Digitale Gesundheitsanwendungen mit psychotherapeutischem Fokus

Therapieprinzipien, Einsatzmöglichkeiten, rechtlicher Rahmen und Verordnungspraxis am Beispiel der Anwendungen für die Panikstörung und Agoraphobie

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) können seit 2020 Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen zuzahlungsfrei verordnet werden. DiGA müssen Sicherheits- und Datenschutzanforderungen erfüllen und einen Nutzennachweis erbringen. Anwendungen für …

24.02.2023 | Agoraphobie | Kritisch gelesen

Das hilft bei Panikstörungen am besten

Für die Behandlung einer Panikstörung stehen mehrere medikamentöse Optionen zur Verfügung. In einer Netzwerk-Metaanalyse wurden nun Wirksamkeit und Sicherheit der einzelnen Mittel verglichen. Gewinner waren zwei SSRI.

CO2-Emissionen auf der Erde sichtbar gemacht

Open Access 23.02.2023 | Posttraumatische Belastungsstörung | Konsensuspapiere

Psychiatrie im Klimawandel: Handlungsempfehlungen der DGPPN

Der Klimawandel und damit häufiger auftretende Naturkatastrophen haben weitreichende Folgen für die psychische Gesundheit. Depressionen, Angst- und Traumafolgestörungen sind häufige Folgen. Für eine nachhaltige Psychiatrie ist es dabei wichtig, sich auf den steigenden und veränderten Bedarf einzustellen. Eine Task-Force der DGPPN hat dazu Ziele für die Versorgung und Forschung festgesetzt.

Frau macht Dehnungsübungen im Freien

20.02.2023 | Affektive Störungen | Journal club

Hilft Sport bei Depressionen und Angststörungen?

In einer Studie wurde an Jugendlichen untersucht, ob und vor allem wie schnell eine zusätzliche Trainingstherapie im stationären Setting helfen kann, depressive und Angstsymptome zu verbessern. Für eine Symptomatik gab es deutliche Effekte.

Person hält die Hände vors Gesicht

10.02.2023 | Phobien | FB_Schwerpunkt-Übersicht

Keine Angst vor der Panik

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Meist stellen sich Betroffene aufgrund der physiologischen Reaktion mit körperlichen Symptomen vor. Welche Störungsbilder sollten Sie kennen und welche therapeutischen Optionen gibt es? 

Open Access 06.02.2023 | Angststörungen | Schwerpunkt: Der Körper in der Psychotherapie – Originalien

Patienten mit Diabetes mellitus in der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung

Ergebnisse des Projekts „Evaluation der Strukturreform der Richtlinien-Psychotherapie – Vergleich von komplex und nicht-komplex erkrankten Patienten“

In der ambulanten Psychotherapie sind psychisch erkrankte Patienten mit komorbiden chronischen körperlichen Erkrankungen unterrepräsentiert, obwohl sie gegenüber den ausschließlich psychisch erkrankten Patienten erhöhte Morbiditäts- und …

02.02.2023 | Affektive Störungen | DDG Praxisempfehlungen

Psychosoziales und Diabetes

Für die Therapie und langfristige Prognose von Menschen mit Diabetes mellitus sind somatische und psychosoziale Faktoren gleichermaßen wichtig. Bei der Diabetestherapie kommt dem Patienten die entscheidende Rolle zu, da dieser die wesentlichen …

Digitale Anwendungen in der Medizin

25.01.2023 | Affektive Störungen | Zertifizierte Fortbildung Psychatrie

CME: Digitale Ansätze zur Therapie bei Depression und Angst

Lange Wartezeiten auf Therapieplätze sind ein großes Problem bei der Versorgung häufiger Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen. Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind nachweislich wirksam und sollen helfen, die Defizite zu überwinden. Welche Chancen und Risiken gibt es? Und wie ist der rechtliche Rahmen?

Ein Dominostein mit COVID-19 Schriftzug fällt auf ein Dominostein mit Long-Covid-Schriftzug

17.01.2023 | COVID-19 | FB_CME

CME: Therapeutische Möglichkeiten beim schweren Post-Covid-Syndrom

Bei schwerem Post-Covid-Syndrom stößt die hausärztliche Versorgung an ihre Grenzen. Meist stehen vielfältige, interdisziplinäre Komplikationen im Vordergrund. Eine Möglichkeit, dem Problem zu begegnen, bieten Post-Covid-Ambulanzen. Der Beitrag zeigt am Beispiel der LMU München, wie die Behandlung gestaltet werden kann.

Open Access 01.01.2023 | Diabetes mellitus | leitlinien für die praxis

Psychische und neurokognitive Erkrankungen und Diabetes mellitus (Update 2023)

Diabetes mellitus ist häufig mit psychischen Erkrankungen assoziiert. Depressive Störungen kommen bei diabetischen Patient:innen doppelt so häufig vor wie in der nicht-diabetischen Population. Andere psychische Erkrankungen, die gehäuft mit …

16.12.2022 | Agoraphobie | Journal club

Das hilft bei Panikstörungen am besten

Eine internationale Studie untersuchte elf unterschiedliche Wirkstoffklassen zur Behandlung von Panikstörungen. Dabei zeigten SSRI wie Sertralin und Escitalopram hohe Remissionsraten und geringe Nebenwirkungen.

20.10.2022 | Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen | Journal club

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen und begleitende Depressionen

28.09.2022 | Angststörungen | Originalien und Übersichten

Effekt der Rote-Hand-Briefe zu Citalopram und Escitalopram auf Verordnungszahlen bei der stationären Behandlung von Angsterkrankungen

Angsterkrankungen wie phobische Störung, Panikstörung und generalisierte Angststörung betreffen in Deutschland etwa 15 % der Erwachsenen, wobei der Anteil der Frauen etwa im Verhältnis 2:1 überwiegt (Prävalenz 21,4 % vs. 9,3 %; [ 1 ]). Weltweit …

Junge Frau sitzt erschöpft am Steuer eines Autos

Open Access 28.09.2022 | Psychische Störungen bei somatischen Erkrankungen | Übersichten

Kraftfahreignung: Mit chronischem Schmerzsyndrom ans Steuer?

Bei etwa jeder zweiten Person mit chronischen Schmerzen sind auch Aufmerksamkeit, Exekutivfunktionen oder das Gedächtnis eingeschränkt. Alltägliche Dinge wie Autofahren werden zur Herausforderung. Für Behandelnde ist es wichtig, die Fahreignung zu überprüfen und die Therapie anzupassen. Eine Übersicht fasst aktuelle Daten und Tipps für die Praxis zusammen.

Open Access 02.09.2022 | Agoraphobie | Übersichten

Die Anwendung der Virtuellen Realität in der Behandlung psychischer Störungen

Virtuelle Realität (VR) beschreibt eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, die es dem Nutzer ermöglicht, in eine computergenerierte, dreidimensionale Umgebung einzutauchen und mit ihr zu interagieren ([ 6 ]; Tab. 1 und 2 ). Seit den ersten Einsätzen …

Open Access 27.06.2022 | Angststörungen | Originalien

Analyse von Einflussfaktoren auf die Transporthäufigkeit von Frequent Usern mit Angststörung

Wenn man die Motivation und die Hintergründe von Frequent Usern näher betrachtet, so ist festzustellen, dass es sich zwar einerseits um eine sehr heterogene Gruppe handelt, der verschiedene Krankheitsbilder zugrunde liegen, andererseits aber …

Frau liegt im Bett

23.05.2022 | Affektive Störungen | Leitthema

Post-COVID-Syndrom Fatigue – Diagnose, Hintergründe, Therapie

Von Post-COVID ist laut WHO die Rede, wenn nach einer wahrscheinlichen oder bestätigten SARS-CoV-2-Infektion die Symptome 3 Monate nach ihrem Beginn weiter bestehen und mindestens 2 Monate anhalten. Eines der neuropsychiatrischen Kernsymptome ist Fatigue. Die Ursachen sind komplex und können kardiale, renale oder neuroendokrinologische Dysfunktionen umfassen. Welche Therapieoptionen gibt es?

Frau im geschlossenen Glas

11.04.2022 | Angststörungen | Fortbildung

Angststörungen: Aktuelle Standards und Trends bei der Behandlung

Trotz großer Fortschritte bei der Therapie von Angststörungen profitieren nicht alle Erkrankten gleichermaßen. Im Folgenden werden Hintergründe zu Angstformen beschrieben und wie wirkungsvoll verschiedene Therapieformen die Ängste an entscheidenden Stellen "treffen" können.

08.03.2022 | Sprech- und Sprachstörungen | Leitthema

Langzeitfolgen von Schlaganfällen

Die Behandlung von Schlaganfällen hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten deutlich weiterentwickelt und in einkommensstarken Ländern zu einer Verringerung von Mortalität und Morbidität geführt. Schlaganfälle sind jedoch weiterhin die …

Open Access 01.03.2022 | Insomnie | Psychiatrie

Die primäre und die psychiatrisch-„komorbide“, nichtorganische Insomnie in einem neurologisch geführten Schlaflabor

Patientinnen und Patienten, die in einem neurologischen Schlaflabor die Abschlussdiagnose nichtorganische Insomnie erhalten, leiden zu einem großen Teil (34 von 43 Personen) unter einer psychiatrischen Erkrankung: Persönlichkeitsstörungen, mit und …

Frau mit Kopfschmerzen vor Medikamentenschrank

21.02.2022 | Reizdarmsyndrom | Journal club

Bei der Pharmakotherapie von Kopfschmerzen Komorbiditäten beachten

Kopfschmerz ist nicht gleich Kopfschmerz. Die vielfältigen Ursachen führen zu ebenso vielfältigen Therapiemöglichkeiten. Die bisher größte Metaanalyse zu Komorbiditäten bei primären Kopfschmerzen zeigt die häufigsten Begleiterkrankungen. Besonders vaskuläre und psychiatrische Faktoren sollten bei der Anamnese berücksichtigt werden.

Diabetes-Schulung hilft bei der Krankheitsbewältigung

17.02.2022 | Affektive Störungen | DDG Praxisempfehlungen

DDG Praxisempfehlungen: Psychosoziales und Diabetes

Für die Therapie und langfristige Prognose von Menschen mit Diabetes mellitus sind somatische und psychosoziale Faktoren gleichermaßen wichtig. Bei der Diabetestherapie kommt dem Patienten die entscheidende Rolle zu, da dieser die wesentlichen Therapiemaßnahmen in seinem Alltag umsetzen muss.

15.02.2022 | Angststörungen | originalarbeit

Verhaltensmedizinisch-orthopädische und klassisch-orthopädische Rehabilitation im Vergleich

Eine retrospektive Kohortenstudie zu den Faktoren psychische Komorbidität, Geschlecht und Erwerbsstatus

Während historisch betrachtet der Fokus aufgrund einer stark von körperlichen Tätigkeiten und Belastungen geprägten Arbeitswelt eher auf rein orthopädischen, somatischen Beschwerden lag, kam es u. a. durch die Tertiärisierung zu einem …

11.02.2022 | Koronare Herzerkrankung | Kritisch gelesen

Training und SSRI lindern Angstsymptome bei KHK-Patienten

Die Behandlung von Angststörungen im Rahmen einer koronaren Herzkrankheit (KHK) mit dem selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) Escitalopram hat sich in einer Studie als sicher und effektiv erwiesen. Weniger konsistent waren die Effekte …

Open Access 28.01.2022 | Osteosarkom | Psychoonkologie

Psychische Verfassung und psychosoziale Versorgungssituation von Patienten mit Knochensarkomen

Resultate einer deutschen multizentrischen Beobachtungsstudie (PROSa)

Die psychische Verfassung und psychosoziale Versorgungssituation von Patienten mit Knochensarkomen sind weitgehend unbekannt. Der folgende Text zielt darauf ab, die psychische Belastung von Knochensarkompatienten, mögliche assoziierte Faktoren …

Erhöhte Vulnerabilität für die generalisierte Angsterkrankung (GAD) durch frühe biopsychosoziale Prägungen

06.01.2022 | Generalisierte Angststörung | Übersichten

Biopsychosoziale Therapie der generalisierten Angststörung

Ein integratives Behandlungskonzept

Die generalisierte Angsterkrankung ist multifaktoriell und wurde durch die Belastungen der Coronapandemie immer präsenter. Die Behandlung erweist sich auch mit der kognitiven Verhaltenstherapie als schwierig. Hier will der biopsychosoziale Ansatz ergänzende Aspekte einbringen und berücksichtigt frühkindliche Beziehungen, (epi-)genetische Prägungen, Psychoedukation und Selbstwirksamkeit.

08.12.2021 | Angststörungen | Fortbildung

Peer-to-peer-Psychoedukation

Die Notwendigkeit und Wirksamkeit von Psychoedukation in Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik ist ausgehend von der Schizophreniebehandlung mittlerweile für ein breites Spektrum psychischer Erkrankungen erwiesen. Die Verquickung mit dem …

Open Access 03.12.2021 | Psychotherapie | übersichtsarbeit

Der Einsatz von Virtueller Realität in der Psychotherapeutischen Praxis: Aktueller Forschungsstand, Chancen, Risiken und Herausforderungen

In den letzten Jahren sind durch die Fortschritte der Digitalisierung neue psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten und Unterstützungsangebote entstanden. Während sich bestimmte Innovationen wie die Videotherapie im letzten Jahr stark …

19.11.2021 | Koronare Herzerkrankung | Journal club

Training und SSRI lindern Angstsymptome bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit

23.09.2021 | Schizophrenie | CME Fortbildung

Psychiatrische Erkrankungen in der Hausarztpraxis

Jeder zweite bis dritte Deutsche entwickelt in seinem Leben eine psychische Erkrankung. Der Anteil psychischer Erkrankungen am gesamten Krankenstand betrug 2014 in Deutschland 16,6%. Psychische Krankheiten weisen zudem die höchste Krankheitsdauer …

Frau mit Schlafproblemen

15.09.2021 | Zöliakie | Fortbildung

"Müde, schlapp und abgeschlagen"

Laut einer Umfrage sind knapp ein Drittel der Deutschen manchmal oder häufig müde. Dabei kommt ein bunter Strauß an Differenzialdiagnosen infrage. Welche Schritte zur Diagnose sind sinnvoll? Wie kann eine Überversorgung vermieden werden? Der Beitrag fasst für Sie die wichtigsten Differenzialdiagnosen und das daraus abgeleitete weitere Vorgehen zusammen.

10.08.2021 | COVID-19 | Kritisch gelesen

Neurologische und psychische Leiden nach COVID-19 sehr häufig

Eine retrospektive Kohortenstudie liefert robuste Evidenz für eine erhöhte Inzidenz neurologischer und psychischer Erkrankungen nach COVID-19. Sage und schreibe ein Drittel der Genesenen entwickelten entsprechende Symptome. Am höchsten war das …

06.07.2021 | Hypoglykämie | Leitthema

Angststörungen und Diabetes

In Tab. 1 werden zunächst die häufigsten Angsterkrankungen nach ICD-10 („international statistical classification of diseases and related health problems, 10th revision“) dargestellt.

Patientin im Gespräch mit verständnisvollem Arzt

07.05.2021 | Affektive Störungen | FB_Übersicht

Psychiatrische Komplikationen: Was wir über "Long Covid" wissen

In der COVID-19-Pandemie rücken die Langzeitfolgen der Infektion immer mehr in den Fokus: das sogenannte Long-Covid-Syndrom. Neben pulmonalen, hämatologischen und kardiologischen Symptomen verdienen auch (neuro)psychiatrische Komplikationen Aufmerksamkeit, denn sie sind häufig und belastend. Ein aktueller Überblick.

Frau mit Kopfschmerz im Bett

14.04.2021 | Angststörungen | Kritisch gelesen

Migräne - dramatisch unterversorgt!

Die Migräne ist laut einem aktuellen Survey die mit Abstand häufigste neurologische Erkrankung in Deutschland. Doch nur ein kleiner Anteil der Betroffenen wird mit der Substanzgruppe behandelt, die am besten wirksam ist.

17.03.2021 | Affektive Störungen | Fokus

Psychische Belastungen älterer Patienten (70 +) in der Onkologie

Depressionen und Angststörungen werden bei älteren Krebspatienten als häufigste psychische Störungen genannt [ 8 , 14 , 23 ]. Die Prävalenzraten für Depressionen liegen bei älteren Krebspatienten zwischen 17 % und 45 % [ 3 , 5 ], für Angst bei 20 % …

Frau weint

01.03.2021 | Affektive Störungen | Leitthema

Psychische Folgen nach Krebs – wer ist besonders belastet?

Neben den körperlichen Folgen kann eine Krebserkrankung und deren Behandlung auch vielfältige psychische Belastungen bedeuten. Psychische Spät- und Langzeitfolgen sind jedoch noch immer unterdiagnostiziert und unterbehandelt. Welche Patienten haben ein hohes Risiko für psychische Erkrankungen und wie sollte darauf in der medizinischen Routine reagiert werden?

26.02.2021 | Angststörungen | Journal club

Migräne häufigste neurologische Erkrankung

18.02.2021 | Herzrhythmusstörungen | Schwerpunkt

Extrasystolen, Angst und Lebensqualität

Extrasystolen können – insbesondere bei Vorliegen einer organischen Herzerkrankung – Zeichen für ein erhöhtes kardiales Risiko sein oder sich direkt negativ im Sinne des Auftretens oder der Zunahme einer Herzinsuffizienz auswirken. Meist sind sie …

Mann hält sich den Kopf

10.02.2021 | Soziale Phobie | Leitthema

Psychotherapie der Angststörungen: State of the Art

Erläutert werden die Fortschritte beim Verständnis der grundlegenden Lernprozesse in der Angsttherapie und die daraus resultierenden therapeutischen Handlungsregeln, ferner der aktuelle Kenntnisstand zur Effektivität verschiedener Therapieverfahren und zu Moderatoren des Behandlungserfolgs.

Verzweifelte Frau

26.01.2021 | Soziale Phobie | Leitthema

Angsterkrankungen medikamentös behandeln: Bewährtes und Neues

Welche Pharmaka sind bei Panikstörung, generalisierter Angststörung oder Sozialer Phobie empfohlen? Welche Nebenwirkungen sind zu bedenken? Und welche Substanzen oder Ansätze versprechen den 30% Non-Respondern eine Linderung ihrer Symptome?

Open Access 22.01.2021 | Affektive Störungen | Leitthema

Veränderung der psychischen Belastung in der COVID-19-Pandemie in Deutschland: Ängste, individuelles Verhalten und die Relevanz von Information sowie Vertrauen in Behörden

Die COVID-19-Pandemie, die sich seit Dezember 2019 weltweit ausbreitet und seit Ende Februar 2020 auch Deutschland in Atem hält, betrifft alle Lebensbereiche. Der Ausbreitungsweg von Wuhan, China [ 1 ], über Südostasien, Europa und die restliche …

17.01.2021 | Affektive Störungen | Schwerpunkt: Verhaltenssüchte - Originalien

Psychische Komorbidität bei Kaufsucht im Vergleich zu anderen psychischen Störungen

Angst‑, Depressions- und somatoforme Symptome sowie traumatische Kindheitserfahrungen

Die hohe psychische Komorbidität, die einen erheblichen Anteil an dem Leidensdruck der Patient*innen mit Kaufsucht einnehmen dürfte, wurde vielerorts beschrieben. Allerdings stützen sich die meisten Studien auf den Vergleich mit gesunden Personen.

Diabetes-Schulung hilft bei der Krankheitsbewältigung

12.01.2021 | Affektive Störungen | DDG Praxisempfehlungen

Psychosoziales und Diabetes

Für die Therapie und langfristige Prognose von Menschen mit Diabetes mellitus sind somatische und psychosoziale Faktoren gleichermaßen wichtig. Die vorliegenden Empfehlungen zu psychosozialen Interventionen bei Diabetes mellitus beziehen sich nur auf erwachsene Patienten.

05.01.2021 | Angststörungen | Leitthema

Prävention von Angsterkrankungen

Präventive Maßnahmen wie universelle und targetierte – d. h. selektive und indizierte – Interventionen können die Inzidenz von Angsterkrankungen wirksam reduzieren und somit zu einer Senkung der hohen individuellen und sozioökonomischen Kosten von …

04.01.2021 | Acne inversa | Originalien

Psychiatrische Komorbidität bei Hidradenitis suppurativa/Acne inversa

Die allgemeine Prävalenzrate der HS/AI ist ungeklärt, wobei in der Literatur eine deutliche Differenz zwischen Europa und den USA v. a. aufgrund vielfältiger methodischer Unterschiede konstatiert wird. In Europa wird aktuell für die HS/AI von …

21.12.2020 | Soziale Phobie | Journal club

Gruppenpsychotherapie lindert Angst ebenso wirksam wie Einzelpsychotherapie

Junge Frau umarmt Freund

14.12.2020 | Angststörungen | Leitthema

Lass mich nicht allein! Trennungsangst bei Kindern und Erwachsenen

Anhaltende, exzessive Sorge vor dem Verlust einer Bezugsperson – die krankhafte Ausprägung davon wird nach DSM-5 als Trennungsangst klassifiziert und kann sowohl Kinder als auch Erwachsene betreffen. Trotz hoher Prävalenz bleibt sie jedoch häufig unterdiagnostiziert. In dieser Übersicht wird genauer über die Erkrankung, ihre Diagnostik und die Behandlungsmöglichkeiten informiert.

Open Access 24.11.2020 | Sucht | Psychiatrie

Glücksspielabhängigkeit: Diagnostik und Therapie einer Verhaltensabhängigkeit

Nach jahrelangem, häufigen Glücksspielverhalten, bei dem das Glücksspiel von den Patienten positiv und als wirksames Mittel zur Angst- und Stimmungsregulation erlebt wird, kann sich eine Glücksspielabhängigkeit entwickeln. Typisch für diese erste …

01.10.2020 | Angststörungen | Leitthema

Erfahrungsberichte aus dem multiprofessionellen Team der ersten österreichischen stationären Kinder- und Jugendrehabilitationseinrichtung für seelische Gesundheit in Wildbad

Vor genau zwei Jahren hat in Wildbad Einöd in der Steiermark die erste von insgesamt vier Kinder- und Jugendrehabilitationskliniken für Seelische Gesundheit in Österreich eröffnet. In dieser Zeit wurden bereits über 350 Kinder bzw. Jugendliche …

27.08.2020 | Wundbehandlung | Leitthema

Lebensqualität bei Patienten mit chronischen Wunden

Die Lebensqualität (LQ) von Patienten mit chronischen Wunden ist deutlich reduziert. Durch Schmerz, Wundgeruch und -exsudat erleben sie Einschränkungen in unterschiedlichsten Bereichen ihres täglichen Lebens. Schmerzen können zu …

Frau sitzt traurig am Boden

24.08.2020 | Psychiatrie und Psychosomatik | Originalien

Die Wahl des Behandlungssettings ist entscheidend für den Therapieverlauf

Direkter Vergleich von vier Behandlungssettings in Psychiatrie und Psychosomatik – Ergebnisse der PfAD-Studie

Die stationäre Versorgung von Patienten mit einer akuten Depression oder Angststörungen in Deutschland erfolgt in unterschiedlichen Settings. Diese reichen von Kriseninterventionen bis hin zur Behandlung in einer psychosomatischen Klinik. Die Wirksamkeit der Settings ist gut untersucht, ein direkter Vergleich stand bisher aus.

04.05.2020 | Angststörungen | Schwerpunkt: Sport und Bewegung in der Psychotherapie - Übersichten

Psychische Erkrankungen bei Leistungssportlern

Insgesamt sind psychische Erkrankungen bei Leistungssportlern vergleichbar häufig wie in der Allgemeinbevölkerung. Neben den oft in der Allgemeinbevölkerung vorkommenden psychischen Erkrankungen, wie affektive, Angst- und substanzgebundene …

Lauftraining im Wald

20.04.2020 | Angststörungen | Schwerpunkt: Sport und Bewegung in der Psychotherapie - Übersichten

Was körperliche Aktivität bei Angsterkrankungen bewirken kann

In den letzten Jahrzehnten zeigten sich in zahlreichen Studien enge Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität und Angst. Es gibt auch Hinweise, dass Bewegung einen präventiven und therapeutischen Effekt haben kann. Was Sie diesbezüglich Patienten mit Angsterkrankungen empfehlen können, erfahren Sie in der Übersichtsarbeit.

17.04.2020 | Bipolare Störung | Psychiatrie

Behandlung einer bipolaren affektiven Störung im Rahmen einer psychiatrisch-stationären Mutter-Kind-Einheit

Zeiten von Schwangerschaft und Geburt stellen eine Phase von erhöhter Vulnerabilität für psychische Erkrankungen dar. Nach der Entbindung können depressive Störungen, Angst- und Zwangsstörungen, Psychosen und bipolare Störungen auftreten und zu …

20.01.2020 | Allgemeinmedizin | FORTBILDUNG . SCHWERPUNKT

„Müde, schlapp und abgeschlagen“

Die 38-jährige Frau D. stellt sich mit seit drei Monaten bestehender ausgeprägter Müdigkeit vor. Sie kann sich vor allem am Arbeitsplatz kaum konzentrieren. Stundenlang sitzt sie vor dem Computer und starrt ins Leere. Mittlerweile befürchtet sie …

18.12.2019 | Angststörungen | Schwerpunkt: Hausärztliche Medizin – Teil I

Medizin zwischen Soma und Psyche

Funktionelle Körperbeschwerden und depressive Störungen in der ambulanten Versorgung

In der primärärztlichen Versorgung sind somatoforme Störungen überdurchschnittlich häufig anzutreffen, werden aber in der Differenzialdiagnostik zu selten als solche benannt, denn sie stellen den behandelnden Arzt oft vor große Herausforderungen.

Frau erschreckt sich; hat Angst

01.12.2019 | Phobien | Zertifizierte Fortbildung

CME: Angststörungen – Diagnostik, Psycho- und Pharmakotherapie

Während sich in der Diagnostik und Pharmakotherapie der Angststörungen bislang wenige Neuerungen abzeichnen, sind im Bereich der Psychotherapie bei Angststörungen einige innovative digitale Weiterentwicklungen erkennbar. Die leitliniengerechten Schritte, sowie die mit der ICD-11 in Kraft tretenden Änderungen werden im Beitrag behandelt.

27.11.2019 | Affektive Störungen | Originalarbeit

Psychische Gesundheit und Belastung bei Studierenden

Im Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse zeigten sich bei Studierenden knapp doppelt so hohe Behandlungsraten durch Psychotherapeuten im Vergleich zu jungen Erwerbspersonen [ 8 ]. Nach dem Barmer-Arztreport 2018 stieg allein zwischen den …

Darstellung der Schilddrüse

07.11.2019 | Hypothyreose | Fortbildung

Autoimmunthyreoiditis, Ängste und Depression hängen zusammen

Mittlerweile ist der direkte Zusammenhang von Autoimmunthyreoiditis mit Depressionen und Angststörungen eindeutig nachgewiesen. Wichtig ist es jetzt, auf diesen Zusammenhang aufmerksam zu machen.

26.09.2019 | Chronisches Schmerzsyndrom | Leitthema

Rheuma und Psyche – Eine Kurzübersicht

„Rheumatoide Arthritis: Die Seele leidet oftmals mit“ – so lautete die Überschrift der Pressemitteilung der DGRh zum Welttag der seelischen Gesundheit am 10. Oktober 2018 und beinhaltete den Aufruf, psychische Störungen im Rahmen rheumatoider …

27.08.2019 | ADHS | Fortbildung

Kinder mit chronischen Erkrankungen leiden häufig auch an ADHS

Viele Kinder mit schweren chronischen Erkrankungen weisen ein hohes Risiko für psychische Begleitstörungen auf. Zu nennen sind hier in erster Linie die Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), aber auch die Autismus-Spektrum-Störung …

Smileys in Blisterpackung

22.07.2019 | Affektive Störungen | Fortbildung

Antidepressiva in der Schmerztherapie differenziert anwenden

Antidepressiva können in der Schmerzbehandlung eine beträchtliche Rolle spielen. Die Erforschung ihrer sowohl antidepressiven als auch analgetischen Wirkung erbrachte aber auch ernüchternde Ergebnisse. Empfehlungen für die Praxis.

Junge Frau putzt sich die Nase mit Taschentuch

04.04.2019 | Affektive Störungen | Originalien

Chronische Rhinosinusitis: So beeinflussen psychische Komorbiditäten die Lebensqualität

Die chronische Rhinosinusitis (CRS) ist eine häufige Erkrankung in Industrieländern mit negativen Effekten auf die Lebensqualität der Patienten. In der Literatur gibt es vermehrt Hinweise auf eine hohe Prävalenz von depressiven und Angstsymptomen bei Patienten. Diese Studie untersuchte nun, ob sich psychische Komorbiditäten bei CRS-Patienten auf die Lebensqualität auswirken.

31.03.2019 | Phobien | Schwerpunkt: Neurowissenschaftlich fundierte Psychotherapie – Übersichten

Nichtinvasive Hirnstimulation und Psychotherapie bei Angsterkrankungen

Systematisches Review

Angsterkrankungen stellen eine relevante Gruppe psychischer Erkrankungen dar, die mithilfe der kognitiven Verhaltenstherapie sehr gut therapiert werden können. Im systematischen Review wird die Evidenz für den ergänzenden Einsatz der Hirnstimulation analysiert.

15.03.2019 | Psychotherapie | Psychiatrie

Psychotherapie in der Akutpsychiatrie

Gedanken zu einem differenziellen Einsatz in der stationären Akutversorgung

Die Wirksamkeit von Psychotherapie ist durch Studien gut belegt. Eine differenzielle Indikationsstellung von Psychotherapie nach evidenzbasierten Kriterien kann helfen, das Therapieergebnis zu verbessern. Anhand der Störungsbilder Psychose …

04.03.2019 | Angststörungen | Originalarbeit

Welche Faktoren beeinflussen die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz?

Empirische Ergebnisse für Polizisten

Verschiedene Berufsgruppen sind von hohen arbeitsbedingten Belastungen betroffen, die sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken können [ 32 ]. Insbesondere Depressionen und Angststörungen können zu Arbeitsunfähigkeitstagen und …

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

Hirnblutung unter DOAK und VKA ähnlich bedrohlich

17.05.2024 Direkte orale Antikoagulanzien Nachrichten

Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.

Delir bei kritisch Kranken – Antipsychotika versus Placebo

16.05.2024 Delir Nachrichten

Um die Langzeitfolgen eines Delirs bei kritisch Kranken zu mildern, wird vielerorts auf eine Akuttherapie mit Antipsychotika gesetzt. Eine US-amerikanische Forschungsgruppe äußert jetzt erhebliche Vorbehalte gegen dieses Vorgehen. Denn es gibt neue Daten zum Langzeiteffekt von Haloperidol bzw. Ziprasidon versus Placebo.

Schwindelursache: Massagepistole lässt Otholiten tanzen

14.05.2024 Benigner Lagerungsschwindel Nachrichten

Wenn jüngere Menschen über ständig rezidivierenden Lagerungsschwindel klagen, könnte eine Massagepistole der Auslöser sein. In JAMA Otolaryngology warnt ein Team vor der Anwendung hochpotenter Geräte im Bereich des Nackens.