Sexuell übertragbare Erkrankungen

Die Versorgung von Frauen mit sexuell übertragbaren Infektionen (STI) in Deutschland ist oft mangelhaft. Fragen über Zuständigkeiten und angemessene Leistungen verunsichern. Die Expertinnen dieser Folge erklären, wie das Thema sexuelle Gesundheit einen Platz in der Hausarztpraxis finden kann. Sie blicken auf Inzidenzen, diagnostische Möglichkeiten und die Versorgungslandschaft in Deutschland.

Stark, erfolgreich, allzeit belastbar – das sind Erwartungen, die Jungen und Männer von der Gesellschaft spüren. Das kann sie „toxisch“ werden lassen – und letztlich sogar der Gesundheit schaden, mahnt Dr. Dirk Sander von der Deutschen Aidshilfe.

15 Monaten nach ihrem Beginn ist die weltweite Affenpocken-Epidemie durch Distanzmaßnahmen, Impfung und Therapie abgeflaut. Ausbrüche wird es aber weiter geben. Deshalb ist die Kenntnis der Erkrankung und ihrer Therapie weiter wichtig.

Neues von der Conference on Retroviruses and Opportunistic Infections und dem Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongress: Dr. Eva Wolf, klinische Forschungsleiterin der MUC Research in München, war bei beiden Veranstaltungen und spricht mit uns über aktuelle Studien zu Mpox, STI und PrEP.

Wenn bei Männern, die Sex mit Männern haben (MSM), oder Transfrauen innerhalb des letzten Jahres eine sexuell übertragbare Infektion (STI) bakteriellen Ursprungs diagnostiziert wurde, kann es sich lohnen, eine Postexpositionsprophylaxe mit Doxycyclin anzubieten.

Die meisten Patienten mit Affenpocken (Mpox) weisen Hautbefunde auf, deren klinisches Erscheinungsbild anderen Erkrankungen ähnelt. Eine neue Publikation hilft bei der Differentialdiagnose und beschreibt unterschiedliche Varianten.

Die US Preventive Services Task Force hat ihre Empfehlung erneuert, Personen mit erhöhtem Risiko auf eine Syphilisinfektion zu screenen. Mit hoher Sicherheit wird dem Screening ein „substanzieller Nettonutzen“ attestiert.

Worauf müssen Hautärztinnen und -ärzte bei Verdacht auf eine Infektion mit Affenpocken achten? Empfehlungen aus einem dermatologischen Zentrum in New York.

Nachdem im Vereinigten Königreich seit Anfang Mai bereits mehrere Fälle von Affenpocken bei Menschen aufgetreten sind, sensibilisiert das Robert Koch-Institut nun Ärzte in Deutschland für die Virusinfektion.

Gewalt durch den Intimpartner ist weltweit häufig, auch in Europa. Eine aktuelle WHO-Studie legt das internationale Ausmaß offen. Dabei ist ein Aspekt besonders besorgniserregend.

Die STIKO bündelt ihre Empfehlungen für junge Frauen, Schwangere und Stillende. Dazu wurde im neuen Impfkalender ein eigenes Kapitel geschaffen.

Ob Gonorrhö, Mycoplasma genitalum oder Syphilis: Antibiotikaresistenzen haben bei sexuell übertragbaren Erkrankungen (STI) deutlich zugenommen. Wichtige Gegenmaßnahmen sind im Grunde überall ähnlich, erläuterte Prof. Fairley vom Melbourne Sexual Health Center der Monash Universität, Australien.

Seit Beginn der Corona-Pandemie sind weniger Fälle von Infektionen mit Hepatitis C und HIV gemeldet worden. Eigentlich eine gute Nachricht, doch beim Hauptstadtkongress zeigte sich das RKI gerade hierüber besorgt.

Das Risiko, ein Mundhöhlenkarzinom durch HPV zu entwickeln, hängt offenbar von ganz bestimmten Verhaltensweisen beim Sex ab: Besonders gefährdet ist, wer schon beim „ersten Mal“ Oralsex praktiziert hat, diesen mit vielen wechselnden Partnern betreibt und dabei tiefe Zungenküsse tauscht.

Ein Drittel der HIV-Infektionen wird spät diagnostiziert und das liegt daran, dass im Sprechzimmer "bestimmte Fragen nicht gestellt werden", sagt Prof. Rockstroh, Bonn. Dabei sind HIV-Therapien, wenn sie frühzeitig eingesetzt werden, sehr erfolgreich. Tipps zur Diagnostik und Beratung sowie einen Überblick über aktuelle und zukünftige Behandlungsoptionen, gibt Prof. Rockstroh in dieser Podcast-Episode.

Bei jedem Neunten der sexuell aktiven asymptomatischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen wurde in einer Untersuchung der Ruhr-Universität Bochum eine Infektion mit Chlamydia trachomatis und/oder Neisseria gonorrhoeae festgestellt.

Eine Minderheit der Deutschen hat mit einem Arzt schon einmal über sexuell übertragbare Krankheiten (STI) geredet, so eine große Sex-Studie – es würden aber gerne mehr. Und: die Forscher haben eine Erklärung, warum Männer mit mehr Frauen geschlafen haben wollen als umgekehrt.

Gonokokken, Chlamydien und Mykoplasmen sind hierzulande die drei häufigsten Erreger einer Urethritis. Und sie machen zunehmend Probleme. Denn die Resistenzentwicklung wird immer dramatischer, die Therapie dieser „super bugs“  immer problematischer.

In ihrem aktuellen Bericht „HIV/AIDS surveillance in Europe 2019“ hat die WHO 10-Jahres-Daten zur Entwicklung von HIV und AIDS in Europa publiziert. Auffällig ist unter anderem der Trend zur späten Diagnose, insbesondere bei Frauen.

Wenn Jugendliche anhaltend über Halsschmerzen klagen, sollte auch an eine sexuell übertragbare Infektion (STI) gedacht werden. Denn „wer nimmt schon beim Blasen ein Kondom“, wie Dr. Anja Potthoff auf dem Pädiatriekongress zitierte. Die Expertin gab Tipps für STI-Diagnostik und -Aufklärung.

Sexuelle Begegnungen im Urlaub hat etwa jeder fünfte Reisende – mit teils unangenehmen Folgen: Tropische Geschlechtskrankheiten. Wie lassen sich diese erkennen?

Patienten mit HIV können ihre Sexualpartner nicht mehr infizieren, wenn bei ihnen dank antiretroviraler Therapie die HI-Viruslast nicht mehr nachweisbar ist. Das gilt auch für Männer, die Sex mit Männern haben. 

Einen Anstieg der Infektionen mit Gonorrhö um 17% binnen eines Jahres hat das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) verzeichnet.

Frauen mit zervikaler HPV-Infektion übertragen die Viren offenbar nur sehr selten auf ihre Mundschleimhäute oder die ihres Sexualpartners. In einer deutschen Studie ließ sich eine orale Infektion bei weniger als 1% nachweisen.

Mit Entzündungen des oberen weiblichen Genitaltraktes kann das Risiko steigen, an einem Ovarialkarzinom zu erkranken. Welche Rolle dabei sexuell übertragbare Infektionen spielen, haben Onkologen aus Heidelberg untersucht.

STIs (sexually transmitted diseases) verlaufen bei Frauen oft asymptomatisch und bleiben deshalb unerkannt und unbehandelt. Es drohen Komplikationen, während einer Schwangerschaft auch für das Kind, wie Dr. Claudia Heller-Vitouch, Wien, berichtete.

Die urologische Versorgung in Ghana findet nur sehr eingeschränkt statt. Der Verein "Die Ärzte für Afrika" unterstützt sechs Kliniken vor Ort – eine Herzensangelegenheit.

An keiner Infektionskrankheit sterben in Europa so viele Menschen wie an Influenza. Das zeigt ein Ranking der durch 31 Infektionskrankheiten verlorenen DALYs.

Adäquate Gefahrenabwehr setzt voraus, das eigene Risiko zutreffend einzuschätzen. Das gilt nicht zuletzt für sexuell übertragbare Infektionen (STI). Wie gut Frauen ihre eigene STI-Gefährdung einstufen, haben skandinavische Forscher untersucht.

Zehn Jahre nach Einführung breiter HPV-Impfkampagnen ist die Prävalenz von Hochrisikotypen des HPV um mehr als 80% zurückgegangen. Für die nahe Zukunft werden so niedrige Inzidenzraten prognostiziert, dass Experten eine Anpassung des zytologischen Screenings anmahnen.

Wie viele Deutsche verwenden ein Kondom, haben Männer oder Frauen mehr Sexpartner? Eine Studie liefert nun Fakten zum deutschen Sexleben und medizinischen Implikationen.

Wenn passiert, was nicht passieren darf: Die Nadel, mit der man gerade einem HCV- oder HIV-infizierten Patienten Blut abgenommen hat, rutscht ab und landet geradewegs im eigenen Finger. Wie hoch ist jetzt das Infektionsrisiko? Aktuelle Daten verraten mehr.

Täglich infizieren sich weltweit mehr als 1 Million Menschen neu mit sexuell übertragbaren Krankheiten – so die Schätzungen der WHO. In Deutschland steigt die Zahl von Syphilis-Erstdiagnosen, Gonokokken entwickeln zunehmend Antibiotika-Resistenzen und die HPV-Impfquote ist noch zu niedrig, meldet das RKI.

Herpes genitalis wird oft nicht rechtzeitig erkannt. Doch die Übertragung auf das Neugeborene muss unbedingt verhindert werden. Tipps zum Umgang mit der Erkrankung gab Prof. Dr. med. Udo Hoyme aus Arnstadt auf dem DGGG-Kongress 2016.

Frauen mit Adnexitis bzw. „pelvic inflammatory disease“ (PID) droht Infertilität. Bei unklaren Unterbauchschmerzen heißt es daher: Rechtzeitig handeln!

Deutschen Urologen zufolge ist die Empfehlung, nur Mädchen im Alter zwischen neun und 14 Jahren gegen HPV zu impfen, Jungen dagegen nicht, nicht mehr zeitgemäß.

Eine dänische Studie bestätigt den negativen Einfluss einer Chlamydieninfektion auf die Fruchtbarkeit. 

Eine großflächige Ausbreitung von Zika-Viren in Europa ist zwar wenig wahrscheinlich, doch eingeschleppte Fälle und eine sexuelle Übertragung könnten auch hier zum Problem werden.

Die Kombination von Nitrit und Zitronensäure eignet sich offenbar zur Therapie gegen Genitalwarzen: In einer placebokontrollierten Studie wurde damit knapp ein Drittel der Patienten die Warzen los.

Offenbar lässt sich eine Tinea genitalis sexuell gut übertragen – Schweizer Ärzte berichten über eine Häufung der Dermatophytose bei Südostasien-Reisenden. Eine Genitalrasur scheint die Infektion zu erleichtern.

Um trotz ländertypischer Erfordernisse künftig eine gemeinsame Linie bei der Bekämpfung sexuell übertragbarer Krankheiten verfolgen zu können, ist jetzt eine europäische Leitlinie erstellt worden.

Ein ungewöhnlicher geistiger Abbau, dazu noch neurologische Probleme, Aneurysmen und ein Schlaganfall – dem Gehirn einer 50-jährigen Frau hatten Spirochäten heftig zugesetzt.

Sex ohne Kondom ist bei Prostituierten noch immer kein Tabu, vor allem nicht in ihrer Freizeit. Entsprechend hoch ist die Gefahr, HIV zu verbreiten.

Seit vielen Jahren wird an der interdisziplinären S2k-Leitlinie „Infektionen mit Chlamydia trachomatis“ gearbeitet. Die Fertigstellung lässt wahrscheinlich noch länger auf sich warten, das Screening junger Frauen wurde von der Wirklichkeit eingeholt.

Was Dr. Petra Spornraft-Ragaller, Dresden, plakativ als hydromechanischen Zwischenfall beschrieb, ist tatsächlich ein ernstes Problem: zunehmende Gonokokken-Infektionen und Resistenzen bis hin zu multiresistenten „superbugs“.

Das humane Papilloma-Virus wird zwar bei männlichen Risikopatienten häufiger nachgewiesen als in der Allgemeinbevölkerung, doch die Prävalenz bei Männern ist allgemein hoch. Zudem tritt hier wie dort häufig der Hochrisiko-Typ HPV 16 auf.

Die Inzidenz sexuell übertragbarer Infektionen steigt in Deutschland wieder an. So hat die Syphilis einen neuen Höchststand erreicht. Um so wichtiger ist die neue Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Syphilis, die kurz vor der Veröffentlichung steht.

Eiweißbruchstücke in Samenzellen könnten die Übertragung von HI-Viren bei Sexualkontakten begünstigen. Nun sollen sie quantifiziert sowie ihre Struktur und Funktion aufgeklärt werden. Das Ziel besteht darin, ein Mikrobizid zu entwickeln.

Millionen HIV-Infizierte weniger: Eine große Analyse stellt die bestehende UN-Statistik massiv infrage.

Ein Durchbruch für neue HIV-Therapien? Dänische Forscher haben zumindest einen neuen Ansatz gegen schlummernde HI-Viren erfolgreich getestet. Doch ein Versuch macht noch keine Therapie.

Fortschritte in der Aids-Therapie haben HIV-Infektionen den Schrecken genommen. Eine Heilung ist aber nicht in Sicht. Bei TB gibt es dagegen einen vielversprechenden Ansatz.

Die HIV-Neuansteckungsrate in der Ukraine gilt als die höchste in Europa. Nun gefährden die Kämpfe im Land die ohnehin schwierige Versorgung. Und Politiker verschlafen es, rechtzeitig Medikamentennachschub sicherzustellen.

2013 lag die Zahl der HIV-Neuinfektionen bei 2,1 Millionen im Vergleich zu 3,4 Millionen im Jahr 2001. Entwarnung heißt dies jedoch noch nicht ....

HIV-positiv: Diese Diagnose haben im Jahr 2013 mehr Menschen zum ersten Mal erhalten als noch in den Vorjahren. Das Aids-Virus wird häufig aus dem Ausland mitgebracht, wie ein neuer Bericht zeigt.

Rund 3500 Menschen infizieren sich in Deutschland pro Jahr neu mit dem HI-Virus. Es sind vor allem undiagnostizierte Patienten, die das Virus weitertragen.

Die Weltgesundheitsorganisation warnt: Schon kleine Verletzungen und bislang gut behandelbare Infektionen können tödlich werden. Grund: Die weltweit zunehmenden Antibiotika-Resistenzen, so die WHO in ihrem jetzt vorgestellten Report.

Neuinfektionen bei Geschlechtskrankheiten steigen an. Mögliche Restriktionen für Prostituierte - wie sie derzeit diskutiert werden – könnten das Problem noch verschärfen, warnt ein Forscher.

Wirksame Therapien gegen HIV retten vielen Infizierten heute das Leben. Gleichzeitig stagniert seit Jahren die Rate der Neuinfektionen.

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) empfiehlt ihren Mitgliedern, vorsichtig bei der Verordnung kleiner Antibiotika-Mengen zu sein.

Zwei HIV-Patienten haben nach Knochenmarktransplantation keine nachweisbaren Aids-Erreger mehr im Blut.

Innerhalb von fünf Jahren stiegen in der PKV die Ausgaben für HIV-Arzneien um fast 75 Prozent. Doch das liegt nicht nur daran, dass der Anteil der HIV-Patienten in der PKV mittlerweile höher als der in der Gesamtbevölkerung ist.

Die WHO hat ihre Richtlinien für die Behandlung von HIV-Patienten geändert. Sie empfiehlt jetzt, deutlich früher mit der Therapie zu beginnen. Damit könnten bis 2025 drei Millionen Todesfälle und 3,5 Millionen Ansteckungen verhindert werden.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert über Sex und seine unerwünschten Folgen - mit der Wanderausstellung „Große Freiheit – liebe.lust.leben“.

Nicht nur in Europa, sondern nun auch in Kanada versagt bei Patienten mit einem Tripper immer öfter die orale Therapie mit Cefixim.

Jeder Zweite, der auf Reisen auch das sexuelle Abenteuer sucht, verzichtet auf ein Kondom. Welche Folgen das für die Ausbreitung sexuell übertragbarer Infektionen hat, zeigt eine Auswertung internationaler Daten zu Reisekrankheiten.

Nach dem Einsetzen einer Spirale ist das Risiko für eine Beckenentzündung als gering anzusehen, so eine Studie US-amerikanischer Gynäkologen.

Seit den 1990er Jahren steigen die Syphilis-Erkrankungen in Deutschland wieder. 2011 war ein trauriger Rekord, wie das Robert-Koch-Institut jetzt meldete.

Aktuelle Zahlen des Robert-Koch-Instituts zur Verbreitung von HIV zeigen: Prävention bleibt unverzichtbar.

Die Ergebnisse einer aktuellen Studie zur Immunreaktion des Körpers gegen HIV könnten Ansatzpunkte für neue Therapien eröffnen

In den USA soll demnächst die erste antiretrovirale Kombinationstablette zur Präexpositionsprophylaxe (PreP) gegen die HIV-Infektion zugelassen werden. Taugt das Konzept auch für Deutschland?

Die Zeiten, als die Gonorrhö empirisch behandelt werden konnte, dürften bald vorbei sein: Resistenzen gegen Ceftriaxon und Cefixim werden häufiger, auch andere Antibiotika sind betroffen. Die neue deutsche Leitlinie wird das berücksichtigen.

Alarmierende Zahlen: Die Zahl der Syphilis-Infektionen hat im letzten Jahr rasant zugenommen, wie das Robert-Koch-Institut meldet.

Aids: nur eine Erfindung. Der Test: nutzlos. Die Therapie: alles Schwindel. Ein Film gibt Verschwörungstheorien neue Nahrung. Die Aids-Hilfe geht auf die Barrikaden.

Trotz wirksamer antiviraler Therapie gegen den Aidserreger HIV kann das Sperma weiterhin infektiös sein.

Die Inzidenz HPV-positiver Oropharynxkarzinome steigt gegenwärtig rasant an. Offenkundige Ursache: Sexpraktiken von Fellatio bis Cunnilingus, die der Übertragung des HP-Virus auf Mund- und Rachenschleimhaut Vorschub leisten.

Männer, deren Ejakulat Veränderungen aufweist, sollten dringend auf Infektionen und Entzündungen des Urogenitaltraktes untersucht werden.

Ist der Schutz vor einer HIV-Infektion mit nur einer Tablette am Tag möglich? Die Daten einer Studie haben eine Schutzrate von bis zu 73 Prozent ergeben. Schon diese Zahl macht klar: Zur Euphorie besteht kein Anlass.

Comeback einer Menschheitsplage: Ein neu entdeckter Gonokokkenstamm ist praktisch gegen sämtliche verfügbaren Antibiotika resistent.

Um sittliche Reinheit und Triebverzicht ging es bei der Einführung des Aufklärungsunterrichts in preußischen Schulen im Jahr 1900. Knapp 70 Jahre später wurde in Deutschland der erste Sexualkunde-Atlas eingeführt.

Seit der Einführung von Sildenafil ist die medikamentöse Behandlung der erektilen Dysfunktion immer populärer geworden. Ob Männer, die potenzsteigernde Medikamente einnehmen, häufiger mit Geschlechtskrankheiten infiziert sind, untersuchten amerikanische Ärzte.