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2023 | Palliative Therapie | OriginalPaper | Buchkapitel

15. Wahrnehmung und Kommunikation

verfasst von : Gideon Franck, Thomas Sitte

Erschienen in: Repetitorium Palliativmedizin

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Wahrnehmung der Bedürfnisse und Einstellungen des Patienten, seiner Zugehörigen und auch der Versorger ist die Grundlage einer angemessenen Patientenversorgung. Die Kommunikation darüber ist die Herausforderung in jeder ärztlichen Tätigkeit und besonders in der Palliativversorgung. Gerade im Umgang mit lebensverkürzenden Erkrankungen ist die Sprachlosigkeit oft besonders groß. Patienten wollen und können die Chance nutzen, in der letzten Lebensspanne ihnen Wichtiges zu erledigen. Die Gespräche dazu sind schwierig, aber mithilfe guter Kommunikation können sie dem Patienten Einsicht, Ruhe oder vielleicht sogar etwas Lebensfreude geben. Das Kapitel beschreibt wichtige Grundlagen der Kommunikation, etwa die Vierohrigkeit einer Nachricht oder das SPIKES-Modell. Weitere Themen betreffen das Konfliktgespräch, das Überbringen schlechter Nachrichten, das Entscheidungsgespräch sowie die Kommunikation mit Angehörigen und im Team.
Literatur
Zurück zum Zitat Fallowfield LJ et al (2002) Truth may hurt but deceit hurts more: communication in palliative care. Palliat Med 16(4):297–303CrossRefPubMed Fallowfield LJ et al (2002) Truth may hurt but deceit hurts more: communication in palliative care. Palliat Med 16(4):297–303CrossRefPubMed
Zurück zum Zitat Husebø S (2009) Kommunikation. In: Jaspers B, Husebø S, Klaschik E, Clemens KE et al (Hrsg) Palliativmedizin. Springer, Berlin Husebø S (2009) Kommunikation. In: Jaspers B, Husebø S, Klaschik E, Clemens KE et al (Hrsg) Palliativmedizin. Springer, Berlin
Zurück zum Zitat Meredith C, Symonds P, Webster L, Lamont D, Pyper E, Gillis CR, Fallowfield L (1996) Information needs of cancer patients in West Scotland: cross sectional survey of patients’ views. BMC Med Educ 313:724–726 Meredith C, Symonds P, Webster L, Lamont D, Pyper E, Gillis CR, Fallowfield L (1996) Information needs of cancer patients in West Scotland: cross sectional survey of patients’ views. BMC Med Educ 313:724–726
Zurück zum Zitat Schulz von Thun F (2010) Miteinander reden. Rowohlt, Reinbek Schulz von Thun F (2010) Miteinander reden. Rowohlt, Reinbek
Zurück zum Zitat Slevin ML, Stubbs L, Plant HJ, Wilson P, Gregory WM, Armes PJ, Downer SM (1999) Attitudes to chemotherapy: comparing views of patients with cancer with those of doctors. Br J Cancer 300:1458–1460 Slevin ML, Stubbs L, Plant HJ, Wilson P, Gregory WM, Armes PJ, Downer SM (1999) Attitudes to chemotherapy: comparing views of patients with cancer with those of doctors. Br J Cancer 300:1458–1460
Zurück zum Zitat Vennemann SS, Narnor-Harris P, Perish M, Hamilton M (2008) „Allow natural death“ versus „do not resuscitate“: three words that can change a life. J Med Ethics 34:2–6CrossRef Vennemann SS, Narnor-Harris P, Perish M, Hamilton M (2008) „Allow natural death“ versus „do not resuscitate“: three words that can change a life. J Med Ethics 34:2–6CrossRef
Metadaten
Titel
Wahrnehmung und Kommunikation
verfasst von
Gideon Franck
Thomas Sitte
Copyright-Jahr
2023
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-66468-1_15

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