Gemäß dem Lehrplan des Landes Sachsen-Anhalt sollen Kinder an die Themen Krankheit und Tod herangeführt werden. Doch wie gelingt eine altersgerechte Vermittlung? Hierfür hat das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau zusammen mit der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft und dem Puppentheater Halle ein unterstützendes Angebot entwickelt. In einer Pilotphase mit Kindern der vierten Klassenstufe entstand ein dreitägiges Curriculum. Durchführungsorte sind an zwei Tagen die Schule und am dritten Tag das Krankenhaus. Das Projekt soll Kinder darauf vorbereiten, Krankheit mit Kraft und Fantasie zu begegnen. Leitfigur und Namensgeber des Projekts ist die Puppe Jonas. Diese steht für die Fragen der Kinder und deren Eltern, die im Zusammenhang mit unheilbaren Krankheiten auftreten.
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Um die Langzeitfolgen eines Delirs bei kritisch Kranken zu mildern, wird vielerorts auf eine Akuttherapie mit Antipsychotika gesetzt. Eine US-amerikanische Forschungsgruppe äußert jetzt erhebliche Vorbehalte gegen dieses Vorgehen. Denn es gibt neue Daten zum Langzeiteffekt von Haloperidol bzw. Ziprasidon versus Placebo.
Wer sich an einem Essensrest verschluckt und um Luft ringt, benötigt vor allem rasche Hilfe. Dass Umstehende nur in jedem zweiten Erstickungsnotfall bereit waren, diese zu leisten, ist das ernüchternde Ergebnis einer Beobachtungsstudie aus Japan. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.
In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.
Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.
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