Das Mikrobiom steht seit vielen Jahren im Mittelpunkt der Forschung. Nicht nur weil Medikamente, wie z. B. Antibiotika, unsere Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen, auch in anderen Zusammenhängen wird die Zusammensetzung der Bakterienarten sowie deren Stoffwechselprodukte seit langem heiß diskutiert. Mithilfe der Hochdurchsatzsequenzierung ist heute jedoch eine präszise Analyse der Darmflora möglich. Damit lassen sich zum einen schnell Krankheiten diagnostizieren, zum anderen aber auch neue Zusammenhänge, etwa im Hinblick auf das Immunsystem, besser charakterisieren.
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Fast ein Viertel der Personen mit mäßig dysplastischen Stimmlippenläsionen entwickelt einen Kehlkopftumor. Solche Personen benötigen daher eine besonders enge ärztliche Überwachung.
Ob Patienten und Patientinnen mit neu diagnostiziertem Blasenkrebs ein Jahr später Bedauern über die Therapieentscheidung empfinden, wird einer Studie aus England zufolge von der Radikalität und dem Erfolg des Eingriffs beeinflusst.
Kardiotoxische Nebenwirkungen einer Therapie mit Immuncheckpointhemmern mögen selten sein – wenn sie aber auftreten, wird es für Patienten oft lebensgefährlich. Voruntersuchung und Monitoring sind daher obligat.
„Kalte“ Tumoren werden heiß – CD28-kostimulatorische Antikörper sollen dies ermöglichen. Am besten könnten diese in Kombination mit BiTEs und Checkpointhemmern wirken. Erste klinische Studien laufen bereits.
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