Skip to main content
Erschienen in: DNP – Die Neurologie & Psychiatrie 1/2024

01.02.2024 | Assistierter Suizid | Panorama

Lückenhafte Datenlage

Assistierter Suizid in München

verfasst von: Florian Staeck

Erschienen in: DNP – Die Neurologie & Psychiatrie | Ausgabe 1/2024

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Beim assistierten Suizid besteht hierzulande ein hohes Dunkelfeld: Seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Februar 2020 fehlen Verfahrensvorschriften, wie sie in Nachbarländern mit liberaler Sterbehilfepraxis üblich sind. Am Beispiel der bayerischen Landeshauptstadt hat das Team um PD Dr. Sabine Gleich vom Gesundheitsreferat der Stadt München daher Fälle von assistiertem Suizid untersucht [Gleich S et al. Rechtsmedizin. 2023; doi: 10.1007/s00194-023-00668-3]. Das Ergebnis: Die Datenlage bleibt oft bruchstückhaft. …
Metadaten
Titel
Lückenhafte Datenlage
Assistierter Suizid in München
verfasst von
Florian Staeck
Publikationsdatum
01.02.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
DNP – Die Neurologie & Psychiatrie / Ausgabe 1/2024
Print ISSN: 2731-8168
Elektronische ISSN: 2731-8176
DOI
https://doi.org/10.1007/s15202-024-6181-3

Weitere Artikel der Ausgabe 1/2024

DNP – Die Neurologie & Psychiatrie 1/2024 Zur Ausgabe

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

Schützt Olivenöl vor dem Tod durch Demenz?

10.05.2024 Morbus Alzheimer Nachrichten

Konsumieren Menschen täglich 7 Gramm Olivenöl, ist ihr Risiko, an einer Demenz zu sterben, um mehr als ein Vierten reduziert – und dies weitgehend unabhängig von ihrer sonstigen Ernährung. Dafür sprechen Auswertungen zweier großer US-Studien.

Darf man die Behandlung eines Neonazis ablehnen?

08.05.2024 Gesellschaft Nachrichten

In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.

Chirurginnen und Chirurgen sind stark suizidgefährdet

07.05.2024 Suizid Nachrichten

Der belastende Arbeitsalltag wirkt sich negativ auf die psychische Gesundheit der Angehörigen ärztlicher Berufsgruppen aus. Chirurginnen und Chirurgen bilden da keine Ausnahme, im Gegenteil.

Ein Drittel der jungen Ärztinnen und Ärzte erwägt abzuwandern

07.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.