Seit Gründung der Traumanetzwerke in Deutschland im Jahr 2007 konnte die Qualität der Versorgung von Schwerverletzten erheblich verbessert werden. Mittlerweile wurden 49 Netzwerke in Deutschland erfolgreich zertifiziert; dabei gibt es aktuell 113 überregionale Traumazentren (ÜTZ), 225 regionale Traumazentren (RTZ) und 287 lokale Traumazentren (LTZ). Der große Erfolg der Traumanetzwerke zeigt sich auch darin, dass in den europäischen Nachbarländern diese Strukturen und die entsprechende Zertifizierung in gleicher Art und Weise übernommen wurden und werden. Auch die Daten aus dem Traumaregister, das unmittelbar mit der Zertifizierung verknüpft ist, stellen einen einmaligen Wert dar, den die DGU mit den engagierten Kliniken in der Vergangenheit aufbauen konnte.
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Der Einsatz von Operationsrobotern für den Einbau von Totalendoprothesen des Kniegelenks hat die Präzision der Eingriffe erhöht. Für die postoperative Zufriedenheit der Patienten scheint das aber unerheblich zu sein, wie eine Studie zeigt.
Mit dem Hebelzeichen-Test lässt sich offenbar recht zuverlässig feststellen, ob ein vorderes Kreuzband gerissen ist. In einer Metaanalyse war die Vorhersagekraft vor allem bei positivem Testergebnis hoch.
Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.
Bewegungs-, Dehnungs- und Entspannungsübungen im Wasser lindern die Beschwerden von Patientinnen mit Fibromyalgie besser als das Üben auf trockenem Land. Das geht aus einer spanisch-brasilianischen Vergleichsstudie hervor.
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