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Peniskarzinom Übersichtsartikel

Das lymphonodulär metastasierte Peniskarzinom: Fallbasierte Leitlinie

Das metastasierte Stadium des Peniskarzinoms hat entscheidende therapeutische und prognostische Besonderheiten, die herausfordernd sind. Das Fallbeispiel eines 66-jährigen Patienten mit Phimose und  Lymphknotenschwellung verdeutlicht die Relevanz der multimodalen Maßnahmen aus Operation und Chemotherapie.

Interdisziplinäre Behandlungsstrategien bei Hirnmetastasen*

ZNS-Metastasen CME-Artikel

Hirnmetastasen sind die häufigsten Hirntumoren im Erwachsenenalter. Die Standardtherapie umfasst neurochirurgische und strahlentherapeutische Ansätze sowie medikamentöse Therapien in Abstimmung auf den Primarius. Dabei gewinnen biologische und …

Wundheilung nach Trabekulektomie

Trabekulektomie CME-Artikel

Die überschießende Wundheilung in der filtrierenden Glaukomchirurgie ist ein zentraler Faktor für ein operatives Versagen. Nach der Einführung der Trabekulektomie in den 1960er-Jahren wurden viele Faktoren erkannt, die mit einer vermehrten …

Mastozytose – eine häufig unerkannte Erkrankung

Die Mastozytose ist eine seltene Erkrankung, die durch eine klonale Expansion und Anhäufung von Mastzellen (MZ) in verschiedenen Organen gekennzeichnet ist. Die Mastozytose entsteht durch eine Aktivierungsmutation des KIT-Oberflächenrezeptors, die …

Präzisionsonkologie und molekulare Tumorboards

Präzisionsonkologie ist ein Gebiet der personalisierten Medizin, in dem die individuelle Tumorbiologie die Grundlage für maßgeschneiderte Therapieempfehlungen bildet. Wesentlich für die derzeit bevorzugte Umsetzung des Konzepts ist die Auffassung …

Diagnostik und Therapie des hepatozellulären Karzinoms

Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen weltweit. Durch die Zunahme der steatotischen Lebererkrankungen zeichnet sich aktuell eine steigende Inzidenz ab, insbesondere in westlichen Ländern.

Medikamentöse Schmerztherapie bei Patienten mit Tumorerkrankungen

Tumorschmerz CME-Artikel

Die medikamentöse Schmerztherapie bei Tumorerkrankungen basiert auf Leitlinienempfehlungen, die bei unterschiedlicher Gewichtung der Evidenz nicht in allen Punkten übereinstimmen. Der vorliegende Beitrag diskutiert aktuelle Fragen, unter anderem …

Weiterführende Themen

Das metastasierte Stadium des Peniskarzinoms hat entscheidende therapeutische und prognostische Besonderheiten, die herausfordernd sind. Das Fallbeispiel eines 66-jährigen Patienten mit Phimose und  Lymphknotenschwellung verdeutlicht die Relevanz der multimodalen Maßnahmen aus Operation und Chemotherapie.

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Eine 63-jährige Frau mit Lungenkarzinom stellt sich mit plötzlicher Reduktion des Allgemeinzustands, Erbrechen und ausgeprägter Schwäche vor. Sie berichtet aktuell eine Chemotherapie zu erhalten, daher werden die Symptome als Nebenwirkung der Zytostatika interpretiert. In der weiteren Diagnostik zeigt sich dann eine Ketoazidose, die sich durch die verzögert beschafften Vorbefunde erklären lässt.

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Bei palliativ versorgten Krebskranken tritt Übelkeit in ca. 70 % und Erbrechen in ca. 30 % auf. Oft folgen weitere Symptome, wie Anorexie, Schmerzen oder sozialer Rückzug. Die Ursachen sind oft vielfältig, sodass kausale und symptomatische Therapiestrategien häufig kombiniert werden müssen.

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Ionisierende Strahlung kann eine kutane Fibrose auslösen. Die postradiogene Morphea ist ein Krankheitsbild, das oft verzögert nach der Behandlung eines Mammakarzinoms auftritt und selten erkannt wird. Im One Minute Wonder aus "Die Dermatologie" sehen Sie Diagnostik und Therapie auf einen Blick.

Die molekulare/pathogenetische Subtypisierung des Plattenepithelkarzinoms der Vulva ersetzt die bisherige rein histopathologiebasierte Klassifikation und wird auch Eingang in Leitlinien finden. Sie verbessert die Prognoseabschätzung, ist prädiktiv im Rahmen einer Radio(chemo)therapie und erlaubt möglicherweise eine Modifikation der operativen Radikalität und der onkologischen Nachsorge.

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Eine seltene Entität mit herausfordernder klinischer Manifestation

Die Diagnose wird selten gestellt: Azinuszellkarzinom des Pankreas. Bei seltenen Tumorentitäten wie dieser beruht die Behandlung bisher auf einzelnen Fallserien – wie bei dem 58-jährigen Patienten, der im Beitrag vorgestellt wird.

Arteriosklerose noch normal?

Neurologische Diagnostik Übersichtsartikel

Bei einer Patientin, die sich in langjähriger nervenärztlicher Behandlung befand, werden Gefäßveränderungen diagnostiziert. Sind diese banal oder ist diese mittlerweile an einer chronisch myeloischen Leukämie erkrankte Frau gefährdet? Lesen Sie hier von einem Fall, der es in sich hatte.

Krebspatientin unter "Chemo" geht es plötzlich schlechter

Eine 63-jährige Frau mit Lungenkarzinom stellt sich mit plötzlicher Reduktion des Allgemeinzustands, Erbrechen und ausgeprägter Schwäche vor. Sie berichtet aktuell eine Chemotherapie zu erhalten, daher werden die Symptome als Nebenwirkung der Zytostatika interpretiert. In der weiteren Diagnostik zeigt sich dann eine Ketoazidose, die sich durch die verzögert beschafften Vorbefunde erklären lässt.

Prophylaxe und Therapie Tumortherapie-induzierter Nausea und Emesis

Übelkeit Leitthema

Nach wie vor zählen Übelkeit und Erbrechen unter Patient*innen zu gefürchteten Nebenwirkungen der antineoplastischen Therapie. Eine optimale antiemetische Prophylaxe ist daher essenziell. Im Dezember letzten Jahres haben die European Society for …

Optimierung der Organprotektion durch Modulation des Ischämie‑/Reperfusionsschadens in der Herzchirurgie

Kreislaufstillstand Übersichtsartikel

Bis zu heutigen Zeit ist weiterhin nicht geklärt, welche Rolle der sog. Ischämie‑/Reperfusionsschaden (I/R-Schaden) im Rahmen einer systemischen Inflammation bei herzchirurgischen Patienten spielt. Bisher gibt es auch keine kausale Prophylaxe oder …

Wie sicher ist die Gentherapie?

Duchenne Muskeldystrophie Übersichtsartikel

Die Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) ist die häufigste muskuläre Erberkrankung im Kindesalter. Sie wird X‑chromosomal-rezessiv vererbt und durch Mutationen im Dystrophingen verursacht. Die Regelbehandlung mit koordinierter interdisziplinärer …

Operative Therapie des Mammakarzinoms: „One size does not fit all“

Die operative Therapie des Mammakarzinoms hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert und unterliegt weiterhin einem kontinuierlichen Wandel. Der Beitrag definiert die aktuellen Standards und stellt neue Entwicklungen für die Operation des …

Entwicklung einer akuten myeloischen Leukämie unter adjuvanter Therapie mit Olaparib nach neoadjuvanter Chemotherapie eines triple-negativen Mammakarzinoms – eine Kasuistik

Akute myeloische Leukämie Übersichtsartikel

Die Therapie des frühen Mammakarzinoms wird immer spezieller und individueller. Diese vielen neuen Therapiemöglichkeiten führen dazu, dass die Überlebensraten steigen, allerdings auch immer mehr Nebenwirkungen auftreten, die wir aus früheren …

Strahlentherapie und molekular zielgerichtete Therapie – alles gezielt?

Die Strahlentherapie ist eine der 3 Säulen der Krebstherapie. Durch den Einsatz von ionisierender Strahlung entstehen DNA-Schäden, die in Tumorzellen aufgrund eingeschränkter DNA-Schadensreparaturkapazitäten zum Zellzyklusarrest und schließlich …

Sonderformate

Lungenkarzinom: Chemoimmuntherapie mit Atezolizumab

SCLC Sonderbericht

Die Chemoimmuntherapie mit Atezolizumab hat seit der Zulassung die Therapie des fortgeschrittenen kleinzelligen Lungenkarzinoms (ES-SCLC) nachhaltig verändert und ist heute als Erstlinientherapie etabliert.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Roche Pharma AG

Abemaciclib – der CDK4 & 6-Inhibitor für frühes und metastasiertes Setting

Trotz Fortschritten in Diagnostik und Therapie kommt es bei 20–30 % der Betroffenen mit frühem Hormonrezeptor-positivem (HR+), humanem epidermalem Wachstumsfaktor-Rezeptor 2 negativen (HER2-) Mammakarzinom mit Nodalbefall innerhalb von zehn Jahren zu einem Lokalrezidiv oder Fernmetastasen. Die Therapie mit dem CDK (Cyclin-Dependant Kinase) 4 & 6-Inhibitor Abemaciclib kann sowohl im frühen Setting das Rezidivrisiko senken als auch im fortgeschrittenen/metastasierten Setting das Überleben verlängern.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Lilly Deutschland GmbH

Videos und Webinare

Hot topics in AML, von zielgerichteten Therapien bis zur HSZT (Link öffnet in neuem Fenster)

Live Webinar | 23.05.2024 | 18:00

FLT3-, IDH- und Menin-Inhibitoren sowie die allogene hämatopoetische Stammzelltransplantation (HSZT) bieten vielversprechende Perspektiven in der Therapie der AML. Im länderübergreifenden Live-Webinar am 23. Mai von 18-19:30 Uhr mit österreichischen und deutschen Expertinnen und Experten erhalten Sie einen klaren Überblick über diese neuen Möglichkeiten. Melden Sie sich kostenlos an und diskutieren Sie mit. Die Veranstaltung ist mit 2 CME-Punkten zertifiziert.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Daiichi Sankyo Europe GmbH

Wie sieht die Onkologie in der Zukunft aus? (Link öffnet in neuem Fenster)

Webinar | 25.04.2024 | 12:00

Was sind die Lösungen für die onkologische Versorgung von morgen, wie wird die klinische Realität 2050 aussehen? Und was können wir schon heute verbessern, damit die Krebsversorgung für 2050 zukunftsfähig wird? In der Aufzeichnung diskutieren Fachmediziner, Gesundheitspolitiker sowie Vertreter von Patientenorganisationen.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Daiichi Sankyo Deutschland GmbH

Keynote Webinar | Spotlight on antibody–drug conjugates in cancer (Link öffnet in neuem Fenster)

Webinar | 19.02.2024 | 17:30

Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) haben sich bei mehreren Tumorarten als vielversprechend erwiesen. Die englischsprachige Webinar-Aufzeichnung auf SpringerMedicine.com informiert über den Wirkmechanismus von ADCs sowie die wichtigsten Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten aus klinischen Studien bei Brust- und Lungenkrebs. Sie können sich mit Ihrem SpringerMedizin.de-Zugang einloggen und direkt kostenfrei anschauen!

Buchkapitel zum Thema

Der sterbende Intensivpatient – Palliativmedizin auf der Intensivstation

Während des Nachtdienstes wird eine 77-jährige Patientin mit Dyspnoe von der chirurgischen Normalstation auf die Intensivstation verlegt. Weder die diensthabende Chirurgin noch die Nachtschwester kennen die Patientin genau. Die alte Dame selbst …

Anorexie-Kachexie-Syndrom

Mangelernährung, Substitution von Nahrung und Flüssigkeit sind „Dauerbrenner“ in der Palliativversorgung. Dabei spielen mehr als rein wissenschaftliche Betrachtungsweisen eine Rolle: So gilt mittlerweile als gut belegt, dass die Infusion in der …

Dermatologische Symptome

Im Vordergrund dermatologischer Symptome stehen chronische Wunden, allen voran das Dekubitalgeschwür. Wenngleich die Versorgung gerne als pflegerische Tätigkeit angesehen wird, so liegt doch die Therapieverantwortung beim Arzt. Dabei kommen neben …

Ethik in der Palliativmedizin

Ethik ist die Theorie von Moral und moralischen Bewertungen. Ethik in der Palliativmedizin umfasst alle Formen der Reflexion, Auseinandersetzung und Verständigung in Bezug auf moralische Fragen in der Patientenversorgung. Dabei werden moralische …

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Alphablocker schützt vor Miktionsproblemen nach der Biopsie

16.05.2024 alpha-1-Rezeptorantagonisten Nachrichten

Nach einer Prostatabiopsie treten häufig Probleme beim Wasserlassen auf. Ob sich das durch den periinterventionellen Einsatz von Alphablockern verhindern lässt, haben australische Mediziner im Zuge einer Metaanalyse untersucht.

Antikörper-Wirkstoff-Konjugat hält solide Tumoren in Schach

16.05.2024 Zielgerichtete Therapie Nachrichten

Trastuzumab deruxtecan scheint auch jenseits von Lungenkrebs gut gegen solide Tumoren mit HER2-Mutationen zu wirken. Dafür sprechen die Daten einer offenen Pan-Tumor-Studie.

Mammakarzinom: Senken Statine das krebsbedingte Sterberisiko?

15.05.2024 Mammakarzinom Nachrichten

Frauen mit lokalem oder metastasiertem Brustkrebs, die Statine einnehmen, haben eine niedrigere krebsspezifische Mortalität als Patientinnen, die dies nicht tun, legen neue Daten aus den USA nahe.

Labor, CT-Anthropometrie zeigen Risiko für Pankreaskrebs

13.05.2024 Pankreaskarzinom Nachrichten

Gerade bei aggressiven Malignomen wie dem duktalen Adenokarzinom des Pankreas könnte Früherkennung die Therapiechancen verbessern. Noch jedoch klafft hier eine Lücke. Ein Studienteam hat einen Weg gesucht, sie zu schließen.

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