BERLIN - Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa) hat Äußerungen des Bundesgesundheitsministers auf dem Krankenhausgipfel der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Mitte März scharf kritisiert. Lauterbach habe sich auf dem Krankenhausgipfel im Gleichschritt mit dem DKG-Vorstandsvorsitzenden Gaß "wie ein Lobbyist der Krankenhäuser für eine vollumfängliche Ambulantisierung fachärzt- licher Leistungen in Deutschland am Krankenhaus" ausgesprochen. "Dies ist eine volle Breitseite gegen die niedergelassenen Fachärztinnen und Fachärzte. Sie sollen zu Gunsten des letzten, maroden und unwirtschaftlichen Kreiskrankenhauses weichen. Damit entfiele nicht nur der dringend notwendige Wettbewerb um Qualität, sondern auch die Effizienz der Patientenversorgung", so SpiFa-Chef Dr. Dirk Heinrich.
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Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
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