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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

15. Regulationsstörungen im Säuglings- und Kleinkindalter

verfasst von : Dr. Med. Nico Charlier

Erschienen in: Somatische Differenzialdiagnosen psychischer Symptome im Kindes- und Jugendalter

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Unter einer Regulationsstörung versteht man eine für das Alter des Säuglings bzw. Kleinkindes außergewöhnliche Schwierigkeit, sein Verhalten angemessen zu regulieren. Dabei geht es um Schreien, Schlafen, Füttern oder die Reaktion auf eine kurze Trennung. Im Rahmen der unterschiedlichen Symptomatik sollte auch immer eine somatische Erkrankung als mögliche Ursache für die Regulationsstörung in Erwägung gezogen werden. So können, wie der Begriff der Dreimonatskolik bereits nahelegt, gastrointestinale Ursachen eine Ursache für Schreien oder Schlafstörungen sein. Bei Fütterproblemen, besonders gepaart mit einer Gedeihstörung, muss besonders auf eine somatische Erkrankung geachtet werden.
Literatur
Zurück zum Zitat Spitz R (1996) Vom Säugling zum Kleinkind. Naturgeschichte der Mutter-Kind-Beziehungen im ersten Lebensjahr, Klett-Cotta, Stuttgart (engl.Erstveröff. 1965) Spitz R (1996) Vom Säugling zum Kleinkind. Naturgeschichte der Mutter-Kind-Beziehungen im ersten Lebensjahr, Klett-Cotta, Stuttgart (engl.Erstveröff. 1965)
Metadaten
Titel
Regulationsstörungen im Säuglings- und Kleinkindalter
verfasst von
Dr. Med. Nico Charlier
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-48776-1_15

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