Zusammenfassung
Epitheliale maligne Hauttumoren stellen die häufigsten malignen kutanen Neoplasien dar, zu denen die aktinischen Keratosen, das Basalzellkarzinom und das spinozelluläre Karzinom der Haut zählen. Ihre Inzidenz ist weiterhin zunehmend. Die kumulative chronische UV-Exposition ist der bedeutendste Risikofaktor für ihre Entstehung. Frühzeitig diagnostiziert, können die meisten kurativ behandelt werden. Dazu stehen sowohl topische Therapien, insbesondere für In-situ-Neoplasien, als auch operative Therapieverfahren mit histologischer Schnittrandkontrolle für invasive Tumoren zur Verfügung. Essenziell ist bei allen Patienten mit epithelialen malignen Hauttumoren eine konsequente Nachsorge, um weitere Neoplasien frühzeitig zu erkennen und einer Therapie zuführen zu können.