BERLIN - Bevor er sich mit der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) befassen könne, müsse er sich erst einmal um die Probleme der 90 % in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Versicherten kümmern - so äußerte sich Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach im Februar im Rahmen der Anhörung im Petitionsausschuss. Darauf reagierte Dr. Klaus Reinhardt, Vorsitzender des Hartmannbundes, mit einer Warnung vor einer „Zwei-Klassen-Politik“. „Bei einem Thema, das über einen derartigen Zeitraum auf die lange Bank geschoben worden ist, wie die GOÄ, dürfen wir nun wirklich erwarten, dass Herr Lauterbach das eine tut, ohne das andere zu lassen“, sagte Reinhardt.
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