Ein 51-jähriger Mann entwickelte retrosternale Schmerzen, nachdem er eine Fischgräte verschluckt hatte. Im örtlichen Krankenhaus fand man mit Gastroskopie und CT heraus, dass der Knochen vom Weg abgekommen war und durch die Ösophaguswand in die Thorakalaorta eingedrungen war. Sofort wurde eine Notfallthorakotomie durchgeführt, um die Aorta zu nähen und den Bereich mit Povidon-Jod und Kochsalzlösung zu spülen. Allein: Von der Gräte fand man keine Spur!
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Bei chronischer Herzinsuffizienz macht es einem internationalen Expertenteam zufolge wenig Sinn, die Diagnose „Eisenmangel“ am Serumferritin festzumachen. Das Team schlägt vor, sich lieber an die Transferrinsättigung zu halten.
Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.
Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.
Eine verbesserte Stoffwechseleinstellung und höhere Lebensqualität – Diabetestechnologien sollen den Alltag der Patienten erleichtern. Dass CGM, AID & Co. bei Typ-1-Diabetes helfen, ist belegt. Bei Typ-2 gestaltet sich die Sache komplizierter.
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