Stoffwechsel / Verdauungssystem

Ein 68-jähriger Mann wechselt in Ihre Praxis. Er gibt als Vorerkrankung einen Diabetes mellitus Typ 2 an, der seit 8 Jahren bestehe. Ein erhöhter Blutdruck wird mit Tabletten behandelt. Seit 2 Jahren gibt er Probleme beim Wasserlassen an, weshalb er ein vom Urologen verordnetes Medikament einnehmen würde.

Der Patient, 58 Jahre, stellt sich bei Ihnen mit Abgeschlagenheit und Müdigkeit vor. Welche weiteren Anamnesefragen stellen Sie dem Patienten, um ggf. Hinweise für welche abwendbar gefährlichen Verläufe zu erhalten?

Eine 24-jährige Laborangestellte stellt sich bei Ihnen vor. Aufgrund schon länger andauernder Müdigkeit habe sie an ihrer Arbeitsstelle selbst eine TSH-Bestimmung durchgeführt. Diese habe einen Wert von 6,4 mU/l ergeben. Welche Maßnahmen führen Sie nun aus?

In Ihrer Sprechstunde stellt sich Ihre 62-jährige Patientin vor, die nach einer Cholezystektomie im Krankenhaus sonographiert wurde. Es ergab sich der Zufallsbefund „Schilddrüsenknoten ca. 0,8 cm“. Zur Abklärung bittet sie Sie daher um eine Überweisung in die Nuklearmedizin, da Krebs in der Familie liege. Wie gehen Sie weiter vor?

Ein neuer 87-jähriger Patient mit Diabetes stellt sich wegen immer wiederkehrender Schwächeanfälle mit Schwindel bei Ihnen vor. In der alten Praxis war er nur zu Laborkontrollen. Seine Medikamente würde er gewissenhaft einnehmen. Welche Ursachen seiner Beschwerden vermuten Sie und wie gehen Sie weiter vor?

Ein 35-jähriger Koch sucht Sie am Montag auf. Er habe sich am Wochenende mehrmals erbrochen. Ihm sei nach wie vor übel, er fühle sich erschöpft und habe anhaltend Durchfall. Vor wenigen Monaten war in der Labordiagnostik eine Hypercholesterinämie aufgefallen. Welche weiteren Fragen stellen Sie?

Ein 70-jähriger schmächtiger Mann kommt zum DMP COPD. Die Lungenfunktion ist unverändert, er raucht weiterhin. Er nimmt eine Kombinationsinhalation aus LAMA und LABA ein. Ein Hämatom an der Schulter erklärt er durch Stolpern gegen einen Schrank. Was fragen und untersuchen Sie angesichts des Sturzes?

Eine 49-jährige Frau (BMI: 29,0 kg/m2) stellt sich als Neupatientin in Ihrer Praxis vor. Ihre Medikation besteht aus Ramipril für einen arteriellen Hypertonus. Ihr vorheriger Hausarzt habe ihr gesagt, man müsse die Leber im Blick behalten. Was sind Gründe zur Leberwertbestimmung?