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Erschienen in: Zeitschrift für Rheumatologie 5/2020

26.05.2020 | Diagnostik in der Rheumatologie | CME

Antinukleäre Antikörper in der Diagnostik rheumatischer Erkrankungen

verfasst von: Dr. med. T. Rose, T. Dörner

Erschienen in: Zeitschrift für Rheumatologie | Ausgabe 5/2020

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Zusammenfassung

Die Testung auf antinukleäre Antikörper (ANA) an humanen Epithelzelllinien (HEp-2) unter Nutzung der indirekten Immunfluoreszenz (IIF) ist von zentraler Bedeutung, wenn Kollagenosen, andere Erkrankungen wie die primär biliäre Cholangitis und Autoimmunhepatitis oder auch medikamenteninduzierte ANA ausgeschlossen bzw. diagnostiziert werden sollen. Die ausführliche Beschreibung von 29 ANA-IIF-Mustern im International Consensus on ANA Patterns (ICAP) erleichtert die Vereinheitlichung der ANA-IIF-Diagnostik. Positive ANA-Tests sind bei gesunden Personen häufig und begründen die Überweisung an einen Rheumatologen. In diesen Fällen kann der Nachweis von Anti-DFS70-Antikörpern zum Ausschluss systemisch rheumatischer Autoimmunerkrankungen beitragen.
Literatur
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Metadaten
Titel
Antinukleäre Antikörper in der Diagnostik rheumatischer Erkrankungen
verfasst von
Dr. med. T. Rose
T. Dörner
Publikationsdatum
26.05.2020
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Zeitschrift für Rheumatologie / Ausgabe 5/2020
Print ISSN: 0340-1855
Elektronische ISSN: 1435-1250
DOI
https://doi.org/10.1007/s00393-020-00802-6

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