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Erschienen in: Die Gastroenterologie 2/2024

01.03.2024 | Einführung zum Thema

Bedeutung der gastrointestinalen Funktionsdiagnostik für Therapieentscheidungen

verfasst von: Prof. Dr. med. Thomas Frieling, Prof. Dr. med. Joachim Labenz, PD Dr. med. Jutta Keller

Erschienen in: Die Gastroenterologie | Ausgabe 2/2024

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Auszug

Gastrointestinale Funktionsstörungen sind weit verbreitet und führen bereits jetzt zu sehr häufigen Arztbesuchen. Sie werden daher zurecht als Volkskrankheiten bezeichnet. Historisch bedingt wurden die gastrointestinalen Funktionen, die Funktionsstörungen und die funktionellen Erkrankungen unter den Begriffen Motilität bzw. Motilitätsstörungen zusammengefasst, da die koordinierten Bewegungen im Magen-Darm-Trakt bzw. ihre Fehlfunktionen als wesentliche pathophysiologische Grundlage der Verdauungsfunktionen angesehen wurden. Im Verlauf konnte jedoch nachgewiesen werden, dass motilitätsbedingte Erkrankungen wesentlich durch Störungen des enterischen Nervensystems bedingt und in ihrer Pathophysiologie sehr viel komplexer als reine Bewegungsstörungen sind. Dies hat zu den Oberbegriffen Neurogastroenterologie bzw. neurogastroenterologische Erkrankungen geführt. …
Metadaten
Titel
Bedeutung der gastrointestinalen Funktionsdiagnostik für Therapieentscheidungen
verfasst von
Prof. Dr. med. Thomas Frieling
Prof. Dr. med. Joachim Labenz
PD Dr. med. Jutta Keller
Publikationsdatum
01.03.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Gastroenterologie / Ausgabe 2/2024
Print ISSN: 2731-7420
Elektronische ISSN: 2731-7439
DOI
https://doi.org/10.1007/s11377-024-00767-x

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