Erschienen in:
26.04.2024 | Asthma bronchiale | Journalclub
Diagnostische Wertigkeit bisher nicht einheitlich beurteilt
Bronchodilatationstest bei Asthma und COPD: Nutzen und Grenzen
verfasst von:
Prof. Dr. med. Dr. rer. medic. Adrian Gillissen
Erschienen in:
Pneumo News
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Ausgabe 2/2024
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Auszug
Hintergrund und Fragestellung: Zur in praxi u. U. schwierigen differenzialdiagnostischen Abgrenzung von Asthma und COPD (chronic obstructive lung disease) wird in manchen Leitlinien der inhalative Bronchodilatationstest (bzw. die Reversibilitätsprüfung) empfohlen. Ein positiver Test wurde definiert als eine Verbesserung der FEV1 oder der FVC von ≥ 12 % bzw. ≥ 200 ml [
1]. Im Jahr 2021 empfahl die ERS/ATS-Taskforce als positives Testkriterium nur einen FEV1- oder FVC-Anstieg von > 10 % relativ zum Sollwert [
2]. …