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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

12. Ärztliche Kommunikation mit Patienten und Eltern aus anderen Kulturkreisen

verfasst von : Wolfgang Kölfen

Erschienen in: Ärztliche Gespräche, die wirken

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

In den Praxen und auch in den Kliniken wird in zunehmendem Maße für den Arzt durch die vielen kranken Kinder mit Eltern aus anderen Kulturkreisen eine interkulturelle Kompetenz notwendig. Sprachliche Kompetenz ist notwendig, zudem ist es für den behandelnden Arzt von Vorteil, wenn er ein paar Grundregeln kennt über die Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit in den verschiedenen Kulturkreisen. Selbstverständlich sind medizinische Sachverhalte nur in der Sprache vermittelbar, die die Eltern verstehen. Kann der Arzt sich aber darauf verlassen, dass der nichtprofessionelle Übersetzer wie ein Familienmitglied oder ein Geschwisterkind ausreicht? Kann auf eine eventuell vorhandene Universalsprache ausgewichen werden, oder ist es nicht doch notwendig, einen professionellen Dolmetscher zu bestellen? Worauf muss der Arzt bei dem Dolmetscher achten? Was sind die wichtigsten ärztlichen Fragen an die Migrationseltern, um die Behandlung und die Beratung von ihren kranken Kindern sicherzustellen?
Metadaten
Titel
Ärztliche Kommunikation mit Patienten und Eltern aus anderen Kulturkreisen
verfasst von
Wolfgang Kölfen
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-56716-6_12

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