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Die Depression im Spannungsfeld der Geschlechterrollen

Frauen erhalten häufiger die Diagnose „depressive Störung“ als Männer. Geschlechtersensible Diagnoseverfahren weisen aber darauf hin, dass die Häufigkeit bei Männern deutlich unterschätzt wird. Diese Arbeit beleuchtet die Unterschiede in der geschlechterspezifischen Vulnerabilität genauer.

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.

Delir bei kritisch Kranken – Antipsychotika versus Placebo

16.05.2024 Delir nicht substanzbedingt Nachrichten

Um die Langzeitfolgen eines Delirs bei kritisch Kranken zu mildern, wird vielerorts auf eine Akuttherapie mit Antipsychotika gesetzt. Eine US-amerikanische Forschungsgruppe äußert jetzt erhebliche Vorbehalte gegen dieses Vorgehen. Denn es gibt neue Daten zum Langzeiteffekt von Haloperidol bzw. Ziprasidon versus Placebo.

Typ-2-Diabetes und Depression folgen oft aufeinander

14.05.2024 Typ-2-Diabetes Nachrichten

Menschen mit Typ-2-Diabetes sind überdurchschnittlich gefährdet, in den nächsten Jahren auch noch eine Depression zu entwickeln – und umgekehrt. Besonders ausgeprägt ist die Wechselbeziehung laut GKV-Daten bei jüngeren Erwachsenen.

Schützt Olivenöl vor dem Tod durch Demenz?

10.05.2024 Morbus Alzheimer Nachrichten

Konsumieren Menschen täglich 7 Gramm Olivenöl, ist ihr Risiko, an einer Demenz zu sterben, um mehr als ein Viertel reduziert – und dies weitgehend unabhängig von ihrer sonstigen Ernährung. Dafür sprechen Auswertungen zweier großer US-Studien.

Bluttest erkennt Parkinson schon zehn Jahre vor der Diagnose

10.05.2024 Parkinson-Krankheit Nachrichten

Ein Bluttest kann abnorm aggregiertes Alpha-Synuclein bei einigen Menschen schon zehn Jahre vor Beginn der motorischen Parkinsonsymptome nachweisen. Mit einem solchen Test lassen sich möglicherweise Prodromalstadien erfassen und die Betroffenen früher behandeln.

Spezielles Sportprogramm bei einer Reihe von psychischen Erkrankungen effektiv

08.05.2024 Psychotherapie Nachrichten

Sportliche Betätigung hilft nicht nur bei Depression, sondern auch in Gruppen von Patientinnen und Patienten mit unterschiedlichen psychischen Erkrankungen, wie Insomnie, Panikattacken, Agoraphobie und posttraumatischem Belastungssyndrom. Sie alle profitieren längerfristig.

Update Psychiatrie

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Für die fachärztliche Weiterbildung

S3-Leitlinie Nierenzellkarzinom: Neue Kapitel und Therapieoptionen

Mehrere Unterkapitel der Leitlinie zum Nierenzellkarzinom (NCC) wurden 2023 aktualisiert. Aufgenommen wurden Empfehlungen zur adjuvanten Therapie und zu neuen systemischen Kombinationen für die Erstlinie bei metastasiertem NCC. Komplett neu sind außerdem die Kapitel über nicht-klarzellige NCC und erbliche Nierentumoren.

CME: Postneoadjuvante Therapie des Mammakarzinoms

Mammakarzinom CME-Artikel

Eine individuell an Tumorbiologie, Stadium und das Ansprechen auf neoadjuvante Therapien angepasste Postneoadjuvanz kann das Rezidivrisiko beim frühen Mammakarzinom senken. Es handelt sich immer um eine kurative Therapiesituation. Daher sollten eine Über- wie auch eine Untertherapie möglichst vermieden werden.

Das ABC des Rauchstopps

“Haben Sie überlegt, mit dem Rauchen aufzuhören?” Im Alltag einer Hausarztpraxis kann es schwierig sein, einen Rauchstopp gezielt anzusprechen. Doch mit dem richtigen Ansatz lässt sich ein wertschätzendes und unterstützendes Angebot formulieren. Wir sprechen in dieser Folge mit dem Suchtforscher Dr. Daniel Kotz darüber, welche Maßnahmen einen Rauchstopp gezielt unterstützen und wo die Hürden aktuell noch am größten sind.

Zeitschrift für Allgemeinmedizin, DEGAM

Ein Drittel der jungen Ärztinnen und Ärzte erwägt abzuwandern

07.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.

Tipps für den Umgang mit Behandlungsfehlern

01.05.2024 DGIM 2024 Kongressbericht

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zu einem Zwischenfall kommt und ein Behandlungsfehler passiert. Doch wenn Ärztinnen und Ärzte gut vorbereitet sind, schaffen es alle Beteiligten den Umständen entsprechend gut durch diese Krise. 

Arbeitsmedizinische Aspekte in der Onkologie: Wonach muss gefragt werden?

Arbeitsmedizin CME-Artikel

Approbierte Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, den begründeten Verdacht auf das Vorliegen einer berufsbedingten Krebserkrankung zu melden. Doch was heißt das eigentlich für die onkologische Praxis? Der vorliegende CME-Beitrag liefert einen kompakten Überblick darüber, wann Onkologinnen und Onkologen an einen „Berufskrebs“ denken sollten und wie sie diesen begründeten Verdacht melden müssen.

Krankenhausreform - eine Chance für gesicherte ärztliche Weiterbildung

Zur Zeit gratis Gesundheitspolitik Verbandsmitteilung

In der geplanten Krankenhausreform spiegelt sich bislang keine angemessene Berücksichtigung der ärztlichen Weiterbildung wider. Daher hat das Bündnis junger Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) unter anderem unter Beteiligung des Jungen Forums O und U (JFOU) ein umfassendes Positionspapier zur ärztlichen Weiterbildung erarbeitet. Die wichtigsten Forderungen im Überblick.

Mehr auf unserer Seite "Fit für die Facharztprüfung"

Die Seite für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung

Burnout

Burn-out CME-Kurs
CME: 3 Punkte

Dieser CME-Kurs erörtert Prävalenz und Komorbiditäten des Burnout-Syndroms unter Berücksichtigung der methodischen Schwierigkeiten in der Konzeptualisierung und Operationalisierung des Konstrukts. Außerdem bietet er einen Überblick über verfügbare Messinstrumente sowie deren Validierung und zeigt Wirksamkeitsanalysen von Behandlungsmöglichkeiten auf.

Behandlung psychotischer Symptome bei der Parkinsonkrankheit

CME: 2 Punkte

Die Behandlung von psychotischen Symptomen bei der Parkinsonkrankheit ist eine besondere klinische Herausforderung und erfordert eine enge Zusammenarbeit von Neurologie und Psychiatrie. Psychotische Symptome gehören zu den nicht motorischen Symptomen der Parkinsonkrankheit und zeichnen sich in der Regel durch Wahnvorstellungen oder optische Halluzinationen aus. Hier besteht im Vergleich zur klassischen Symptomatik bei einer schizophrenen Psychose ein relevanter Unterschied, da Letztere eher akustische Halluzinationen und Ich-Störungen zeigt.

Früherkennung und -behandlung von Psychosen

CME: 2 Punkte

Psychosen, vor allem des schizophrenen Spektrums, zählen nach ihrer Erstmanifestation zu den belastendsten und teuersten neuropsychiatrischen Erkrankungen. Daher wird seit etwa drei Jahrzehnten intensiv ihre frühzeitige Erkennung und Behandlung im Rahmen einer indizierten Prävention erforscht. Erste Ergebnisse erscheinen nun reif für den Transfer in die Praxis und werden in diesem CME-Kurs dargestellt.

Wann ist Trauer eine Krankheit?

CME: 2 Punkte

Die anhaltende Trauerstörung ist eine neue klinische Diagnose in der ICD-11 und dem DSM-5, die sich nach dem Tod einer nahestehenden Person entwickeln kann und sich von normalen Trauerreaktionen unterscheidet. Dennoch weist nur eine relativ kleine Gruppe von Trauernden eine anhaltende Trauerstörung auf.

Arteriosklerose noch normal?

Neurologische Diagnostik Übersichtsartikel

Bei einer Patientin, die sich in langjähriger nervenärztlicher Behandlung befand, werden Gefäßveränderungen diagnostiziert. Sind diese banal oder ist diese mittlerweile an einer chronisch myeloischen Leukämie erkrankte Frau gefährdet? Lesen Sie hier von einem Fall, der es in sich hatte.

Junger Mann stirbt durch "Nahrungsergänzungsmittel"

Open Access Intoxikationen Kasuistik

Angeblich soll das aus Ostasien stammende Pflanzenpulver „Kratom“ gegen Schmerzen und diverse andere Beschwerden helfen. Fachleute dagegen sehen darin eher ein Rauschmittel und warnen vor ernsthaften Nebenwirkungen. Als ein junger Mann auf das in Deutschland frei verfügbare „Nahrungsergänzungsmittel“ setzt, kostet ihn das das Leben.

Plötzliche Wesensveränderung erfordert Adnexektomie

Bei einer 35-jährigen Frau kommt es plötzlich zu starken Wesensveränderung mit kindlichem Verhalten, Krampfanfällen und Psychose. Bei der umfassenden Ursachensuche stoßen die Behandelnden auf eine Raumforderung am rechten Ovar. Wie kann der gynäkologische Befund die neurologischen Symptome der Patientin erklären?

Chronische Unterbauch- und Viszeralschmerzen

Webinar | 07.05.2024 | 17:30

Das Thema chronische Unterbauch- und Viszeralschmerzen wird im Webinar aus internistischer, gynäkologischer und psychologisch-neurowissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Besprochen werden krankheitsbedingte Ursachen, Mechanismen der kognitiven Schmerzmodulation sowie mögliche Therapieoptionen.

DSG - Deutsche Schmerzgesellschaft

S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Chirurgie Webinar

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Zu jung für chronische Schmerzen – (Kopf-)schmerz bei Kindern und Jugendlichen

Webinar | 16.02.2023 | 17:30

In diesem Webinar der Reihe „Hot Topics der Schmerzmedizin“ dreht sich alles um Schmerzen bei Kindern: Ein Schwerpunkt liegt dabei auf unterschiedlichen Formen von Kopfschmerzen und wie man in dieser besonderen Patientengruppe Möglichkeiten zur Selbsthilfe vermittelt. Zudem wird erläutert, worauf es bei der multimodalen interdisziplinären Schmerztherapie bei chronisch kranken Kindern ankommt. 

Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.

Volkskrankheit Rückenschmerz – Multimodale Therapieansätze und Prävention in der Praxis

Webinar | 10.11.2022 | 17:30

Rückenschmerzen sind einer der häufigsten Beratungsanlässe in der primärärztlichen Praxis. Betroffene sind in ihrem Alltag extrem eingeschränkt und die sozioökonomischen Folgen sind ebenfalls hoch. Dieses Webinar bringt Sie auf den aktuellen Stand der Klinik, Diagnostik und Therapie der Volkskrankheit „Rückenschmerz“.

DSG - Deutsche Schmerzgesellschaft

Sind die Konzepte zur „chronischen Manie“ der deutschsprachigen Psychiatrie um 1900 frühe Beiträge zum Störungsbild der adulten Form der Aufmerksamkeitsdefizit‑/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)?

Open Access ADHS Übersichtsartikel

Die adulte Form der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) rückt immer mehr in den Fokus der Erwachsenenpsychiatrie. Trotz längst etablierter diagnostischer Kriterien des Störungsbilds und spezifischer Therapieansätze hört man in …

Psychosomatik bei an M. Menière Erkrankten

Ein klinisch sicherer M. Menière kann nach der Bárány-Klassifikation [ 8 ] angenommen werden bei 2 oder mehr spontanen Schwindelattacken von 20 min bis 12 h Dauer, einem audiometrisch dokumentierten Hörverlust der tiefen bis mittleren Frequenzen im …

„Gender“ in Medizin und Gesellschaft

Transsexualismus Übersichtsartikel

Die Entdeckung der Geschlechtsidentität, „gender“, abgegrenzt vom Körpergeschlecht, hat weitreichende Folgen für Medizin, Gesellschaft und Geopolitik. Ein deutliches Unbehagen fließt in die Diskussion über das Thema ein, weshalb diese Serie durch …

Trauma und Erinnerung – ein Beitrag zur aktuellen Debatte in Recht und Psychotherapie

Open Access Psychotherapie Leitthema

Der Abruf von Erinnerungen an vergangene Ereignisse, Gefühle und Erfahrungen ist ein komplexer Prozess. Wenn wir traumatische Ereignisse erleben, wie es bei sexualisierter Gewalt der Fall ist, ergibt sich eine ganze Reihe zusätzlicher …

Immuntherapie beim metastasierten Mammakarzinom

Mammakarzinom Leitthema

Immuncheckpointinhibitoren spielen bei der Behandlung solider Tumoren eine zunehmende Rolle. Für die Behandlung des Mammakarzinoms sind sie aktuell nur bei tripel-negativen Tumoren (für Östrogen‑, Progesteron- und HER2-Rezeptor negativ) …

Patientenverfügungen und psychische Erkrankung – eine Praxisempfehlung der Kommission Ethik und Recht der DGPPN

Patientenverfügung Übersichtsartikel

Grundsätzlich steht die Errichtung einer Patientenverfügung jedem volljährigen Menschen offen, unabhängig von der Art und dem Stadium einer Erkrankung (§ 1827 Abs. 3 BGB), obschon der Gesetzgeber bei der Einführung des § 1901a BGB a. F.

Weiterführende Themen

Frauen erhalten häufiger die Diagnose „depressive Störung“ als Männer. Geschlechtersensible Diagnoseverfahren weisen aber darauf hin, dass die Häufigkeit bei Männern deutlich unterschätzt wird. Diese Arbeit beleuchtet die Unterschiede in der geschlechterspezifischen Vulnerabilität genauer.

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Neben vielen anderen Aspekten, die am Drogenkonsum kritisch zu hinterfragen sind, gibt es auch aus urologischer sowie gynäkologischer Sicht Bedenken anzumelden. Denn der Konsum von Freizeitdrogen, wie Cannabis, MDMA oder Ketamin, kann sich negativ auf Urogenitaltrakt, Fruchtbarkeit oder die Gesundheit des ungeborenen Babys auswirken.

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Kürzere Lebenszeit mit Schizophrenie - höhere Mortalität unter Antipsychotika? In einer Studie vor 15 Jahren wurde Menschen mit Schizophrenie und Pharmakotherapie eine höhere Sterberate zugeschrieben. Eine Metaanalyse mit einem deutlich größeren Datensatz widerlegt diese These.

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Wiederholte Intoxikationen mit Methamphetamin wurden mit der Entwicklung von psychotischen Störungen in Verbindung gebracht. Die hier vorgestellte Studie untersuchte, ob bei Methamphetamin-Abhängigkeit und einer Familienanamnese für Psychosen ein größeres Risiko für diese Komplikation besteht.

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Psychiatrische Kliniken des Maßregelvollzugs beklagen seit langem Überbelegung. Insbesondere Substanzkonsumierende landen nach begangenen Straftaten auf diesen Stationen. Dies könnte sich bald ändern: Seit Oktober 2023 gilt der überarbeitete und ergänzte Paragraf 64 des Strafgesetzbuches.

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Weiteres Antipsychotikum bei Manie auf dem Prüfstand

Antipsychotika Kommentierte Studie

Zahlreiche Antipsychotika der zweiten Generation wurden zur Behandlung der akuten Manie in Studien untersucht und zugelassen. Dennoch besteht weiterhin Bedarf an wirksameren oder verträglicheren Medikamenten. Mittels einer Studie wurde jetzt das Antipsychotikum Iloperidon bei dieser Indikation überprüft.

Wirksamkeit von Psychotherapie bei multiplen Traumata

Ist eine Psychotherapie in der Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) bei multiplen Traumata weniger wirksam wie bei einem einzelnen Trauma? Eine aktuelle Metaanalyse widerlegt diese Theorie und empfiehlt traumafokussierte Psychotherapie für alle Traumaarten.

Neue Bereiche für Venlafaxin-Serumspiegel

Akute depressive Episode Kommentierte Studie

Neuere Studien zeigten keine positive Dosis-Wirkungs-Beziehung für Venlafaxin. Dies liegt vermutlich an der interindividuellen Variabilität. Bisher empfiehlt die Leitlinie einen therapeutischen Bereich von 100-400 ng/ml für die aktive Gesamtfraktion. Eine aktuelle Studie schlägt andere Serumspiegel vor.

Kognitive Trainingsprogramme sinnvoll bei ADHS?

ADHS Kommentierte Studie

Seit einigen Jahren werden zunehmend digitale kognitive Trainingsprogramme angeboten, um bei Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom die Aufmerksamkeitsfähigkeit zu verbessern. Wissenschaftlerinnen aus Kolumbien haben deren Wirksamkeit untersucht.

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Darf man die Behandlung eines Neonazis ablehnen?

08.05.2024 Gesellschaft Nachrichten

In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.

„Guten Tag“ nicht abrechenbar

EBM Praxis konkret

Ein Arzt-Patienten-Kontakt darf nicht nur aus einem kurzen Gespräch am Tresen bestehen, sondern muss eine kurative Behandlung beinhalten. Wegen diesem Urteil muss ein Arzt nun Honorare an die KV zurückzahlen. Er hatte jahrelang Krankschreibungen …

Ein Drittel der jungen Ärztinnen und Ärzte erwägt abzuwandern

07.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.

Patientenverfügungen und psychische Erkrankung – eine Praxisempfehlung der Kommission Ethik und Recht der DGPPN

Patientenverfügung Übersichtsartikel

Grundsätzlich steht die Errichtung einer Patientenverfügung jedem volljährigen Menschen offen, unabhängig von der Art und dem Stadium einer Erkrankung (§ 1827 Abs. 3 BGB), obschon der Gesetzgeber bei der Einführung des § 1901a BGB a. F.

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

IT für Ärzte Nachrichten

Darauf haben viele Praxen gewartet: Das Zi hat eine Liste von Praxisverwaltungssystemen veröffentlicht, die von Nutzern positiv bewertet werden. Eine gute Grundlage für wechselwillige Ärztinnen und Psychotherapeuten.

So soll die neue hausärztliche Honorarwelt aussehen

Abrechnung Praxis konkret

Das Bundesgesundheitsministerium hat den Entwurf für ein Gesetz vorgelegt, mit dem das Ende der Honorarbudgets für Hausärztinnen und Hausärzte besiegelt werden soll. Auch zwei neue Pauschalen und weitere Goodies sind darin enthalten.

„Psychotherapie ist auch bei sehr alten Menschen hochwirksam!“

22.04.2024 DGIM 2024 Kongressbericht

Die Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie gilt als effektivster Ansatz bei Depressionen. Das ist bei betagten Menschen nicht anders, trotz Besonderheiten.

„Nur wer sich gut aufgehoben fühlt, kann auch für Patientensicherheit sorgen“

13.04.2024 Klinik aktuell Kongressbericht

Die Teilnehmer eines Forums beim DGIM-Kongress waren sich einig: Fehler in der Medizin sind häufig in ungeeigneten Prozessen und mangelnder Kommunikation begründet. Gespräche mit Patienten und im Team können helfen.

MS: Hoch wirksam einsteigen und später deeskalieren?

Multiple Sklerose Kongressbericht

Haben „watchful waiting“ und Eskalationsstrategien in der krankheitsmodifizierenden Therapie der MS komplett ausgedient? Heißt die Devise heute „flipping the pyramid,“ also früh und intensiv behandeln, um zu einem späteren Zeitpunkt zu deeskalieren? Auf dem Neuro-Update wurde das heiß diskutiert.

Sonderformate

Psychische Komorbiditäten bei ADHS

ADHS Sonderbericht

Eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) setzt sich oft im Erwachsenenalter fort. Psychische Komorbiditäten, insbesondere affektive Störungen, bekommen dann ein stärkeres Gewicht. Das macht es zum einen schwieriger, eine ADHS zu diagnostizieren, wenn diese noch nicht im Kindesalter erkannt wurde. Zum anderen stellt sich die Frage der optimalen Therapie und Therapiereihenfolge.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Medice Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG

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