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Psychiatrie

Aktuelle Übersichtsarbeiten

Open Access 28.05.2024 | Psychotherapie | Leitthema

Teilhabeorientierte Psychotherapie bei arbeitsfähigen und arbeitsunfähigen Patienten mit psychischen Erkrankungen

Ergebnisse einer Befragung niedergelassener Psychotherapeuten

Psychische Erkrankungen sind in der Regel chronisch [ 1 – 3 ] und gehen mit Teilhabeproblemen in verschiedenen Lebensbereichen einher, wobei insbesondere der Arbeitsplatz betroffen ist [ 4 – 7 ]. Hier sind psychische Erkrankungen häufig mit …

verfasst von:
Prof. Dr. Beate Muschalla, Prof. Dr. Michael Linden

28.05.2024 | Insomnie | Psychoonkologie

Kurzdarstellung der Leitlinienempfehlungen zu Insomnien in der Onkologie: Ein Weckruf für Screening und Behandlung

Insomnien sind bei Krebsbetroffenen weitverbreitet. Diese haben häufig gravierende Auswirkungen für die psychische Gesundheit und Lebensqualität der Betroffenen. Ein regelmäßiges Screening und eine frühzeitige Behandlung von Insomnien werden daher …

verfasst von:
Dr. Alexander Haussmann, Prof. Dr. Karen Steindorf, Dr. Christina Sauer

Open Access 28.05.2024 | Demenz | Originalien und Übersichten

Digitale Informationsmaterialen über Demenz – Eine explorative inhaltsanalytische Betrachtung

Die Zahl der Menschen mit Demenz weltweit wird sich bis 2050 schätzungsweise verdreifachen. Auch in Deutschland wird ein Anstieg von aktuell 1,8 Mio. auf rund 2,8 Mio. Menschen mit Demenz bis 2050 prognostiziert [ 1 – 4 ]; aktuelle Studien …

verfasst von:
Dr. Dominik Daube, Doreen Reifegerste

Open Access 27.05.2024 | Neurologie | Übersichten

Historisches zur Ethik in der Psychiatrie

Vom Ende der Humanität zur Menschenrechtskonvention

Um 1900 war die Etablierung der akademischen Psychiatrie vollzogen. Gleichzeitig verschob sich das professionelle Selbstverständnis der Psychiater angesichts der gesellschaftlichen Krisenphänomene hin zu einem Selbstbild, nach dem die Psychiatrie …

verfasst von:
Prof. Dr. Heinz-Peter Schmiedebach

24.05.2024 | Dyspnoe | Leitthema

Lunge? Psyche? Reha! Gemeinsam stark gegen chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Chronische Atemwegserkrankungen wie chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) sind durch Symptome wie Atemnot und Husten gekennzeichnet, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Psychische Komorbiditäten, insbesondere Angst und …

verfasst von:
T. Schneeberger, I. Jarosch, R. Gloeckl, D. Leitl, M. Mießl, A. R. Koczulla

Open Access 24.05.2024 | Psychotherapie | Leitthema

Arbeitsunfähigkeit bei psychischen Störungen – ökonomische, individuelle und behandlungsspezifische Aspekte

Mit den Veränderungen der modernen Arbeitswelt gehen Belastungen einher, die die psychische Gesundheit von Arbeitnehmenden negativ beeinflussen können. Im Einklang damit zeigt sich ein Anstieg des Anteils der Arbeitsunfähigkeits(AU)-Tage aufgrund …

verfasst von:
M.Sc. Lena Melzner, Prof. Dr. Christoph Kröger

22.05.2024 | Psychotherapie | Leitthema

Rehaerfolg nach psychosomatischer Rehabilitation in Abhängigkeit von der Psychotherapiedosis

In der Psychotherapie ist die Dosis üblicherweise durch die Gesamtzahl der Sitzungen über die Zeit definiert. Diskussionen zur optimalen Therapiedosis orientieren sich an der Pharmakologie, d. h. an der Konzentration eines Wirkstoffs, die bei 50 % …

verfasst von:
Kirsten Rotter, M.Sc. Psychologin, Bernhard Koch, Alexandra Lambrecht, Axel Kobelt-Pönicke
PET bei Schizophrenie und bei gesunder Kontrolle

22.05.2024 | Psychiatrie und Psychosomatik | Zertifizierte Fortbildung Psychiatrie

Mit PET-Bildgebung psychischen Erkrankungen auf der Spur

Die komplexen Zusammenhänge zwischen neurobiologischen Faktoren und psychiatrischen Symptomen sind Gegenstand intensiver Forschung. Durch direkte, quantifizierbare Einblicke bietet die PET-Bildgebung ein einzigartiges Fenster zu den neurobiologischen Prozessen, die psychischen Erkrankungen zugrunde liegen.

verfasst von:
Univ.-Prof. Dr. med. Irene Neuner, Dr. Ravichandran Rajkumar

Open Access 16.05.2024 | Antidepressiva | Übersichten

Wandel von Nutzen und Risiko antidepressiver Pharmakotherapie

Die antidepressive Pharmakotherapie durchlief in ihrer Geschichte verschiedene Phasen: Der Euphorie der Anfangsjahre über die medikamentöse Erleichterung depressiver Syndrome folgte ein langer Zeitraum klinischer Erfahrung und intensiver …

verfasst von:
Prof Dr. Christopher Baethge

16.05.2024 | Parkinson-Krankheit | Leitthema

Multidisziplinäre Komplextherapie der Parkinson-Krankheit

Eckpfeiler einer individualisierten Behandlung

Die stationäre multidisziplinäre Parkinson-Komplextherapie (PKT) wurde 2022 in Deutschland mehr als 15.000-mal angewendet. Diese Zahl nimmt Jahr für Jahr ebenso zu wie die Parkinson-Krankheit (PK), die in Deutschland mehr als 400.000 [ 1 ] Personen …

verfasst von:
Dr. med. Raphael Scherbaum, Prof. Dr. med. Lars Tönges

Open Access 15.05.2024 | ADHS | Historisches

Sind die Konzepte zur „chronischen Manie“ der deutschsprachigen Psychiatrie um 1900 frühe Beiträge zum Störungsbild der adulten Form der Aufmerksamkeitsdefizit‑/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)?

Die adulte Form der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) rückt immer mehr in den Fokus der Erwachsenenpsychiatrie. Trotz längst etablierter diagnostischer Kriterien des Störungsbilds und spezifischer Therapieansätze hört man in …

verfasst von:
Steffen Müller, Maria Strauß, Prof. Dr. rer. medic. Holger Steinberg

10.05.2024 | Affektive Störungen | Leitthema

Psychosomatik bei an M. Menière Erkrankten

Ein klinisch sicherer M. Menière kann nach der Bárány-Klassifikation [ 8 ] angenommen werden bei 2 oder mehr spontanen Schwindelattacken von 20 min bis 12 h Dauer, einem audiometrisch dokumentierten Hörverlust der tiefen bis mittleren Frequenzen im …

verfasst von:
Dr. Helmut Schaaf

08.05.2024 | Transsexualismus | Fortbildung

„Gender“ in Medizin und Gesellschaft

Die Entdeckung der Geschlechtsidentität, „gender“, abgegrenzt vom Körpergeschlecht, hat weitreichende Folgen für Medizin, Gesellschaft und Geopolitik. Ein deutliches Unbehagen fließt in die Diskussion über das Thema ein, weshalb diese Serie durch …

verfasst von:
Tobias Müller

Open Access 06.05.2024 | Psychotherapie | Leitthema

Trauma und Erinnerung – ein Beitrag zur aktuellen Debatte in Recht und Psychotherapie

Der Abruf von Erinnerungen an vergangene Ereignisse, Gefühle und Erfahrungen ist ein komplexer Prozess. Wenn wir traumatische Ereignisse erleben, wie es bei sexualisierter Gewalt der Fall ist, ergibt sich eine ganze Reihe zusätzlicher …

verfasst von:
Dr. Julia Schellong, Anton Schellong, Ursula Gast, Ulrich Frommberger, Alexander Jatzko, Ingo Schäfer

03.05.2024 | Patientenverfügung | Konsensuspapiere

Patientenverfügungen und psychische Erkrankung – eine Praxisempfehlung der Kommission Ethik und Recht der DGPPN

Grundsätzlich steht die Errichtung einer Patientenverfügung jedem volljährigen Menschen offen, unabhängig von der Art und dem Stadium einer Erkrankung (§ 1827 Abs. 3 BGB), obschon der Gesetzgeber bei der Einführung des § 1901a BGB a. F.

verfasst von:
Prof. Dr. phil. Dipl.-Phys. Sabine Müller, Dr. Jakov Gather, Prof. Dr. Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank, Prof. Dr. Tanja Henking, LL.M., Mag. iur. Matthias Koller, Prof. Dr. Henning Saß, Prof. Dr. Tilman Steinert, Prof. Dr. Thomas Pollmächer

03.05.2024 | Mammakarzinom | Leitthema

Immuntherapie beim metastasierten Mammakarzinom

Immuncheckpointinhibitoren spielen bei der Behandlung solider Tumoren eine zunehmende Rolle. Für die Behandlung des Mammakarzinoms sind sie aktuell nur bei tripel-negativen Tumoren (für Östrogen‑, Progesteron- und HER2-Rezeptor negativ) …

verfasst von:
Prof. Dr. med. Andreas Daniel Hartkopf
Junge Frau in Psychotherapie

03.05.2024 | Psychotherapie | CME

Epistemisches Vertrauen und therapeutische Beziehung

In diesem CME-Kurs steht das Konzept des epistemischen Vertrauens im Zentrum. Sie erhalten eine Überblick über das Zusammenwirken von Mentalisieren, epistemischer Haltung und sozialem Lernen und können die Relevanz epistemischen Vertrauens hinsichtlich der therapeutischen Beziehung nachvollziehen.

verfasst von:
Tobias Nolte

02.05.2024 | Demenz | Zahnmedizin

Mit regelmäßiger Prophylaxe und guter Mundhygiene weniger Demenz?

Karies, Parodontitis und fehlende Zähne stehen seit Längerem im Verdacht mitverantwortlich für allgemeinmedizinische Pathologien zu sein. Yoo et al. gingen in ihrem Artikel „Association between Dental Diseases and Oral Hygiene Care and the Risk of …

verfasst von:
Nils Gade

02.05.2024 | Somatoforme Störungen | Fortbildung

Psychogene Schmerzen - Screening und indikationsgerechte Behandlung

Frühe psychische Exploration verhindert diagnostische Odyssee

Schmerzen und psychische Störungen gehen oft Hand in Hand. Um einen anhaltenden Leidensdruck bei den Patientinnen und Patienten zu verhindern, muss die psychische Exploration frühzeitig erfolgen - idealerweise simultan mit der somatischen …

verfasst von:
Dr. med. Denise Linsmayer, Prof. Dr. med. Dieter F. Braus

01.05.2024 | Psychotherapie | Einführung zum Thema

Herausforderung Therapieresistenz

verfasst von:
Prof. Dr. Dr. René Hurlemann, MBA, Katharina Domschke

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Nicht Creutzfeldt Jakob, sondern Abführtee-Vergiftung

29.05.2024 Hyponatriämie Nachrichten

Eine ältere Frau trinkt regelmäßig Sennesblättertee gegen ihre Verstopfung. Der scheint plötzlich gut zu wirken. Auf Durchfall und Erbrechen folgt allerdings eine Hyponatriämie. Nach deren Korrektur kommt es plötzlich zu progredienten Kognitions- und Verhaltensstörungen.

Schutz der Synapsen bei Alzheimer

29.05.2024 Morbus Alzheimer Nachrichten

Mit einem Neurotrophin-Rezeptor-Modulator lässt sich möglicherweise eine bestehende Alzheimerdemenz etwas abschwächen: Erste Phase-2-Daten deuten auf einen verbesserten Synapsenschutz.

Sozialer Aufstieg verringert Demenzgefahr

24.05.2024 Demenz Nachrichten

Ein hohes soziales Niveau ist mit die beste Versicherung gegen eine Demenz. Noch geringer ist das Demenzrisiko für Menschen, die sozial aufsteigen: Sie gewinnen fast zwei demenzfreie Lebensjahre. Umgekehrt steigt die Demenzgefahr beim sozialen Abstieg.

Hirnblutung unter DOAK und VKA ähnlich bedrohlich

17.05.2024 Direkte orale Antikoagulanzien Nachrichten

Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.

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