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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

25. Verletzungen retroperitonealer Gefäße

verfasst von : Priv.-Doz. Dr. med. Hubert G. Hotz

Erschienen in: Akutes Abdomen

Verlag: Springer Vienna

Zusammenfassung

Gefäßverletzungen gehören neben Schädel-Hirn-Traumata zu den am häufigsten zum Tode führenden Verletzungen bei Polytraumata. Sowohl stumpfe als auch penetrierende Traumata können Gefäßverletzungen verursachen. Retroperitoneal liegen die großen arteriellen und venösen Gefäße der unteren Körperhälfte sowie der Baucheingeweide. Je nach Lage und Ausmaß der Gefäßverletzung variiert die Symptomatik von minimal bis zum (Tod im) hämorrhagischen Schock. Die Therapie kann konservativ, interventionell-radiologisch oder operativ sein und richtet sich nach Lage und Ausmaß der Gefäßverletzung.
Literatur
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Metadaten
Titel
Verletzungen retroperitonealer Gefäße
verfasst von
Priv.-Doz. Dr. med. Hubert G. Hotz
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Vienna
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1473-5_25

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