Eine 87-jährige Patientin wurde aufgrund einer seit Jahren bestehenden präaurikulären Schwellung in der Hals‑, Nasen‑, Ohrenklinik und Poliklinik vorstellig. Es erfolgte eine partielle Parotidektomie. Makroskopisch zeigte sich in dem partiellen Parotidektomiepräparat ein relativ scharf begrenzter Tumor mit teils solider, teils auch kleinzystischer Schnittfläche. Auch mikroskopisch stellte sich der Tumor durch eine bindegewebige Kapsel scharf begrenzt dar (Abb. 1a). Es zeigte sich ein glanduläres, teils auch solides Wachstum epitheloider Zellen. Diese waren zweireihig gelagert, mit z. T. randlicher Palisadenstellung und umschriebenen zystischen Degenerationen (Abb. 1b). Immunhistochemisch färbten sich die inneren Tumorzellen mit Antikörpern gegen Cytokeratin‑7 an (Abb. 1c), während sich die äußeren Tumorzellen mit Antikörpern gegen p40 (Abb. 1d) kontrastierten, was für eine myoepitheliale Differenzierung spricht und somit die Diagnose eines Basalzelladenoms bestätigte.
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