Die singuläre antithrombozytäre Therapie (SAPT) mit überwiegend Acetylsalicylsäure (ASS) ist die antithrombotische Basistherapie sowohl in der Primär- als auch in der Sekundärprävention atherosklerotischer Erkrankungen. Die duale antithrombozytäre Therapie (DAPT) ist ein Eckpfeiler der Nachbehandlung interventionell versorgter Patienten sowohl nach elektiver Koronarintervention als auch nach einem akuten Koronarsyndrom (ST-Hebungs-Infarkt, Nicht-ST-Hebungs-Infarkt, instabile Angina Pectoris). In den vergangenen Jahren wurde besonders die Dauer einer DAPT diskutiert. Aktuelle Empfehlungen wie zuletzt das Focused Update DAPT 2017 der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) widmen sich auch den Strategien zur Reduzierung eines erhöhten Blutungsrisikos aufgrund klinischer Prädiktoren. Höheres Alter ist hierbei ein wichtiger blutungsrelevanter Faktor. Im vorliegenden Artikel wird die Evidenz zu SAPT und DAPT insbesondere bei Patienten mit einem Alter ab 75 Jahren betrachtet.
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Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes sind die Chancen, einen Myokardinfarkt zu überleben, in den letzten 15 Jahren deutlich gestiegen – nicht jedoch bei Betroffenen mit Typ 1.
Kardiotoxische Nebenwirkungen einer Therapie mit Immuncheckpointhemmern mögen selten sein – wenn sie aber auftreten, wird es für Patienten oft lebensgefährlich. Voruntersuchung und Monitoring sind daher obligat.
Möglicherweise hängt es von der Art der Diabetesmedikamente ab, wie hoch das Risiko der Betroffenen ist, dass sich sehkraftgefährdende Komplikationen verschlimmern.
Bei schwerer Aortenstenose und obstruktiver KHK empfehlen die Leitlinien derzeit eine chirurgische Kombi-Behandlung aus Klappenersatz plus Bypass-OP. Diese Empfehlung wird allerdings jetzt durch eine aktuelle Studie infrage gestellt – mit überraschender Deutlichkeit.
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