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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Strahlenschutz

verfasst von : Prof. Dr. med. Jens-Holger Grunert

Erschienen in: Strahlenschutz für Röntgendiagnostik und Computertomografie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Bei der Strahlenexposition sollte jeweils die niedrigste Dosis appliziert werden, die ausreicht, um den gewünschten Nutzen zu erreichen. Wichtig für den Strahlenschutz sind der Abstand zur Strahlenquelle, die Begrenzung der Anwendungsdauer sowie die Abschirmung. Es gelten die Prinzipien der Rechtfertigung, Optimierung und Dosisbegrenzung. Die Umgebung einer Strahlenquelle ist in Strahlenschutzbereiche aufgeteilt (Überwachungs-, Kontroll- und Sperrbereich). Kontroll- und Sperrbereiche sind zu kennzeichnen. Bauliche und apparative Vorrichtungen sowie persönliche Schutzausrüstung sollen die Exposition des Personals reduzieren. Schwangere und stillende Personen genießen besonderen Schutz. Für beruflich strahlenexponierte Personen ist die Personendosis zu ermitteln, die in ein Strahlenschutzregister eingetragen wird. Der Jahresgrenzwert für die effektive Dosis als auch für die Augendosis beträgt 20 mSv. Bedeutsame Vorkommnisse müssen der zuständigen Behörde unverzüglich gemeldet werden.
Literatur
Zurück zum Zitat Dümling K (1992) Gerätekunde. In: Stieve FE, Stender HS Strahlenschutz. In: Kurslehrbuch für die in der medizinischen Röntgendiagnostik tätigen Personen, 2. Aufl. H. Hoffmann, Berlin, S 177–196 Dümling K (1992) Gerätekunde. In: Stieve FE, Stender HS Strahlenschutz. In: Kurslehrbuch für die in der medizinischen Röntgendiagnostik tätigen Personen, 2. Aufl. H. Hoffmann, Berlin, S 177–196
Metadaten
Titel
Strahlenschutz
verfasst von
Prof. Dr. med. Jens-Holger Grunert
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-59275-5_4