Erschienen in:
16.08.2023 | Schulterarthroskopie | Aus der Praxis für die Praxis
Relevante Aspekte bei der Kodierung von Eingriffen an der oberen Extremität
verfasst von:
Dr. med. Julia Bockmeyer, MHBA, Prof. Dr. med. Sven Yves Vetter, Dr. med. Felix Porschke
Erschienen in:
Obere Extremität
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Ausgabe 3/2023
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Auszug
Eine vollumfängliche Dokumentation und Kodierung der erbrachten Leistungen (OPS-Kodes) und aller relevanten Haupt- und Nebendiagnosen (ICD-10-GM 2023) stellt die Basis für eine korrekte Rechnungsstellung dar. Im stationären Bereich erfolgt die Vergütung von Leistungen – ungeachtet des Versichertenstatus (GKV oder PKV) – anhand von Fallpauschalen (G‑DRG-System), welche wiederum auf den kodierten Haupt- und Nebendiagnosen sowie Prozeduren basieren. Um die entsprechenden Prozeduren regelrecht kodieren zu können, ist eine sorgfältige Dokumentation des intraoperativen Befunds, der Art des angewandten Operationsverfahrens (arthroskopisch, offene Operation oder eine Kombination aus beiden Verfahren) sowie des technischen Vorgehens wichtig. Der vorliegende Artikel soll einen Überblick über relevante Aspekte geben, die bei der Kodierung von ausgewählten Eingriffen an der oberen Extremität zu beachten sind. …