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12.07.2023 | Bild

Autoantikörperdiagnostik bei Autoimmunenzephalitis

Autoantikörperdiagnostik. a Der zellbasierte Assay ist wegen seiner hohen Sensitivität der derzeitige Goldstandard für etablierte Autoantikörper. Er misst die Bindung von in Liquor oder Serum enthaltenen Autoantikörpern gegen gentechnisch so modifizierte Zellen, dass sie auf ihrer Oberfläche ein Zielprotein – hier den NMDA-Rezeptor – in großer Menge enthalten. b Im Gegensatz dazu lässt sich mit der indirekten Immunfluoreszenz die Bindung von Autoantikörpern gegen Hirngewebe nachweisen, in diesem Fall das charakteristische Muster von NMDAR-Antikörpern gegen Strukturen des Maushippokampus. c Mit diesem Verfahren können auch Antikörper nachgewiesen werden, die erst langsam in zellbasierte Assays der Routine übergehen, wie Autoantikörper gegen das Gliaprotein GFAP in hippokampalen Astrozyten


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