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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

19. Ohr – Anatomie und physiologische Grundlagen

verfasst von : Michael Reiß, Gilfe Reiß, Stefan K. Plontke, Rudolf Leuwer, Frank Waldfahrer

Erschienen in: Facharztwissen HNO-Heilkunde

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

  • Entwickelt sich aus dem 2. Kiemenbogen
  • Ab der 4. Fetalwoche erscheinen beiderseits der 1. Kiemenfurche 6 Ohrhöcker (Proliferationszentren); aus dem mandibulären 2. Höcker entsteht der Tragus, 3.–5. Höcker konfluieren in der 6. Woche zu 2 parallelen Falten (hintere Falte → Anthelix; vordere Falte → Helix ascendens)
  • Cavum conchae entstammt der primitiven Ohrmuschelgrube
  • Bis zum Ende der 7. Woche erfolgen Drehungen der Ohrmuschel um 2 Achsen
Fußnoten
1
Otto (1981).
 
2
Alfonso de Corti (1822–1876), Anatom, Würzburg/Utrecht/Turin.
 
3
Rivinus ( = Bachmann), Augustus Quirinus (1652- 1723), Physiologe, Botaniker, Leipzig.
 
4
Wangemann u. Schacht (1996).
 
5
Georg von Békésy (1899–1972), Otophysiologe, Budapest/Boston/Honolulu, Nobelpreis für Medizin 1961 für seine bahnbrechenden Arbeiten zur Theorie des menschlichen Gehörs („…for his discoveries of the physical mechanism of stimulation within the cochlea.“).
 
6
Hermann von Helmholtz (1821–1894), Physiologe und Physiker, Berlin.
 
7
Strenzke et al. (2008).
 
8
Robert Bárány (1876–1936), Otologe, Wien/Uppsala, Nobelpreis für Physiologie und Medizin 1914/1916 für seine Arbeiten über Physiologie und Pathologie des Vestibularapparats.
 
Metadaten
Titel
Ohr – Anatomie und physiologische Grundlagen
verfasst von
Michael Reiß
Gilfe Reiß
Stefan K. Plontke
Rudolf Leuwer
Frank Waldfahrer
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-58178-0_19

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