Erschienen in:
25.10.2022 | Multiples Myelom | Industrieforum
Vierfachkombination bei neu diagnostiziertem Myelom
verfasst von:
Redaktion Facharztmagazine
Erschienen in:
Im Fokus Onkologie
|
Ausgabe 5/2022
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Auszug
Die HD-7-Studie der German-Speaking Myeloma Multicenter Group (GMMG) hat erste positive Ergebnisse zum Einsatz der Vierfachkombination aus Isatuximab (Isa) plus RVd (Lenalidomid/Bortezomib/Dexamethason) in der Induktionstherapie von transplantationsfähigen Personen mit neu diagnostiziertem multiplem Myelom (NDMM) geliefert. Die Studie ist die erste Phase-III-Studie, in der MRD-Negativität (Sensitivität 10-5; Next Generation Flow) am Ende der Induktionsphase als primärer Endpunkt bei transplantationsfähigen Personen mit NDMM untersucht wird. "In der GMMG-HD7-Studie war Isa-RVd gegenüber RVd beim Erreichen der MRD-Negativität am Ende der Induktionstherapie signifikant überlegen", wird Hartmut Goldschmidt, Heidelberg, in einer Meldung von Sanofi zitiert. Nach der 18-wöchigen Induktionsphase betrug die MRD-Negativitätsrate unter Isa-RVd (n = 331) 50,1 % und unter RVd (n = 329) 35,6 % (Odds Ratio 1,82; 95%-Konfidenzintervall 1,33−2,48; p < 0,001) [Mai E et al. EHA. 2022;P 930]. …