Skip to main content

13.09.2015 | Morbus Huntington | Nachrichten | Online-Artikel

Wirksame Therapie in Sicht?

Das Unkontrollierbare kontrollieren: Hirnschrittmacher bei Huntington

Die unkontrollierbaren Bewegungen, die das Leben von Menschen mit Chorea Huntington erschweren, können mit einem Hirnschrittmacher reduziert werden. Dies hat eine Pilotstudie der Uni Düsseldorf ergeben (Front. Neurol. 2015; online 18. August), teilt die Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGNK) mit. In der Studie waren mit der Therapie die Überbewegungen (Chorea) um 60 Prozent reduziert worden.

Weiterführende Themen

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

Bei seelischem Stress sind Checkpoint-Hemmer weniger wirksam

03.06.2024 NSCLC Nachrichten

Wie stark Menschen mit fortgeschrittenem NSCLC von einer Therapie mit Immun-Checkpoint-Hemmern profitieren, hängt offenbar auch davon ab, wie sehr die Diagnose ihre psychische Verfassung erschüttert

Blutdrucksenkung schon im Rettungswagen bei akutem Schlaganfall?

31.05.2024 Apoplex Nachrichten

Der optimale Ansatz für die Blutdruckkontrolle bei Patientinnen und Patienten mit akutem Schlaganfall ist noch nicht gefunden. Ob sich eine frühzeitige Therapie der Hypertonie noch während des Transports in die Klinik lohnt, hat jetzt eine Studie aus China untersucht.

Nicht Creutzfeldt Jakob, sondern Abführtee-Vergiftung

29.05.2024 Hyponatriämie Nachrichten

Eine ältere Frau trinkt regelmäßig Sennesblättertee gegen ihre Verstopfung. Der scheint plötzlich gut zu wirken. Auf Durchfall und Erbrechen folgt allerdings eine Hyponatriämie. Nach deren Korrektur kommt es plötzlich zu progredienten Kognitions- und Verhaltensstörungen.

Schutz der Synapsen bei Alzheimer

29.05.2024 Morbus Alzheimer Nachrichten

Mit einem Neurotrophin-Rezeptor-Modulator lässt sich möglicherweise eine bestehende Alzheimerdemenz etwas abschwächen: Erste Phase-2-Daten deuten auf einen verbesserten Synapsenschutz.