Erschienen in:
09.05.2019 | Übersichten
Sektorenübergreifende interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie
Empfehlungen zu Struktur- und Prozessparametern der Ad-hoc-Kommission „Interdisziplinäre Multimodale Schmerztherapie“ der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V.
verfasst von:
M. Pfingsten, B. Arnold, A. Böger, T. Brinkschmidt, H.-R. Casser, D. Irnich, U. Kaiser, K. Klimczyk, J. Lutz, M. Schiltenwolf, D. Seeger, B. Zernikow, Prof. Dr. R. Sabatowski
Erschienen in:
Der Schmerz
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Ausgabe 3/2019
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Zusammenfassung
Die interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie (IMST) ist eine wichtige Therapiekomponente in der Behandlung von Patienten mit chronischen Schmerzen, die auf der grundlegenden Philosophie des biopsychosozialen Modells aufbaut. In den letzten Jahren wird diese Behandlungsform in Deutschland zunehmend angeboten; die Rahmenbedingungen, die u. a. durch den OPS(Operationen- und Prozedurenschlüssel)-Katalog vorgegeben sind, beschreiben bisher ausschließlich die Umsetzung der IMST im (teil-)stationären Sektor. Mit der vorliegenden Arbeit werden die Kriterien für eine (teil-)stationäre Therapie erwachsener Schmerzpatienten durch die zuständige Ad-hoc-Kommission der Deutschen Schmerzgesellschaft aktualisiert und präzisiert. Darüber hinaus werden grundlegende Kriterien für eine mögliche Umsetzung der IMST im ambulanten Sektor beschrieben.