Nickel ist Bestandteil vieler Dentallegierungen und findet sich in Kronen, Brücken, Teilprothesen, Metallbrackets, Drähten, Federn und endodontischen Instrumenten. Das Schwermetall spielt auch in der Kinderzahnmedizin eine große Rolle und findet sich beispielsweise in den vollkonfektionierten Stahlkronen. Vor diesem Hintergrund soll die vorliegende Literaturübersicht beleuchten, inwieweit Nebenwirkungen durch die Anwendung nickelhaltiger Legierungen in der Zahnmedizin bekannt sind. Trotz der nachgewiesen geringen Freisetzungsraten von Nickel aus Dentallegierungen sind allergische Reaktionen äußerst selten und nur bei vorheriger Sensibilisierung durch nichtzahnärztliche Maßnahmen (z. B. Schmuck) beschrieben. Es wurde andererseits berichtet, dass kleine Dosen von Nickel eine Toleranz gegenüber diesem Allergen hervorrufen könnten. Nickelverbindungen, die eine zytotoxische oder kanzerogene Wirkung haben könnten, finden in der Zahnheilkunde und Zahntechnik keine Anwendung. Insofern kann festgestellt werden, dass der bestimmungsgemäße Gebrauch von nickelhaltigen Dentallegierungen kein Risiko für Patienten oder das zahnärztlichen Team darstellt.
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