Die Behandlung von Infektionen gehört zum Alltag von Zahnärzten, zahnärztlichen Chirurgen und Mund‑, Kiefer- und Gesichtschirurgen. Antibiotika werden in der Zahnmedizin in der perioperativen Antibiotikaprophylaxe und in der Therapie von Infektionen angewendet. Die Resistenzbildung der Bakterien stellt für alle Behandler eine Herausforderung und für die Patienten eine Gefahr dar. Am häufigsten werden bei odontogenen Infektionen Penicilline (Aminopenicilline) ohne oder mit β‑Laktamase-Inhibitor verwendet. Bei einer Penicillinallergie können Clindamycin und alternativ die Makrolide Azithromycin, Clarithromycin oder Doxycyclin eingesetzt werden. Die Resistenzdaten weisen abhängig von der Anzahl der verschriebenen Antibiotika Unterschiede zwischen Ländern auf. Die Kenntnis über die Nebenwirkungen ist eine Voraussetzung für eine verantwortungsvolle Anwendung der Antibiotika.
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Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
Gesundheitsminister Lauterbach hat die vom Bundeskabinett beschlossene Klinikreform verteidigt. Kritik an den Plänen kommt vom Marburger Bund. Und in den Ländern wird über den Gang zum Vermittlungsausschuss spekuliert.
In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.
Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.
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