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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Kommunikation – Kernkompetenz der Palliativen Geriatrie

verfasst von : Marina Kojer

Erschienen in: Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Palliative Geriatrie lebt mehr als jede andere Sparte in Medizin und Pflege von dem Verständnis für die Gefühlswelt der Kranken. Unsere Patientinnen können ihre körperlichen und seelischen Beschwerden nicht mehr gedanklich reflektieren; sie erleben sie vorwiegend oder ausschließlich auf der Gefühlsebene. Ohne das kontinuierliche Aufrechterhalten einer lebendigen Beziehung ist es fast unmöglich, ihnen die Hilfe zuteilwerden zu lassen, die sie brauchen. Gelingende Kommunikation bis zuletzt und der Aufbau tragfähiger Beziehungen zu unseren Patientinnen bilden das Fundament der Palliativbetreuung von demenzkranken Hochbetagten. Unsere Arbeit basiert auf diesem Fundament. Für die Palliative Geriatrie gilt – in Abwandlung eines bekannten Satzes von Arthur Schopenhauer: Kommunikation ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Kommunikation.
Literatur
Zurück zum Zitat Feil N (2010) Validation in Anwendung und Beispielen, 6. Aufl. Reinhardt, München Feil N (2010) Validation in Anwendung und Beispielen, 6. Aufl. Reinhardt, München
Zurück zum Zitat Feil N, de Klerk-Rubin V (2017) Validation. Ein Weg zum Verständnis verwirrter alter Menschen, 11. Aufl. Reinhardt, München Feil N, de Klerk-Rubin V (2017) Validation. Ein Weg zum Verständnis verwirrter alter Menschen, 11. Aufl. Reinhardt, München
Zurück zum Zitat Gottschlich M (2007) Medizin und Mitgefühl, 2. vollständig überarbeitete Aufl. Böhlau, Wien/Köln/Weimar Gottschlich M (2007) Medizin und Mitgefühl, 2. vollständig überarbeitete Aufl. Böhlau, Wien/Köln/Weimar
Zurück zum Zitat Huber E (1994) Gesundheit und Kommunikation. In: Communications, Berichtband über den 1. Kongress „Gesundheit und Medien“. Bd 19, 2–3, S 163. Zit. nach: Gottschlich M (2007) Medizin und Mitgefühl. Böhlau, Wien Köln Weimar, 2. vollständig überarbeitete Aufl. Huber E (1994) Gesundheit und Kommunikation. In: Communications, Berichtband über den 1. Kongress „Gesundheit und Medien“. Bd 19, 2–3, S 163. Zit. nach: Gottschlich M (2007) Medizin und Mitgefühl. Böhlau, Wien Köln Weimar, 2. vollständig überarbeitete Aufl.
Zurück zum Zitat Kojer M (2012) Kommunikation im Alter. In: Likar R, Bernatzky G, Pipam W, Janig H, Sadjak A (Hrsg) Lebensqualität im Alter, 3. Aufl. Springer, Wien/New York Kojer M (2012) Kommunikation im Alter. In: Likar R, Bernatzky G, Pipam W, Janig H, Sadjak A (Hrsg) Lebensqualität im Alter, 3. Aufl. Springer, Wien/New York
Zurück zum Zitat Kojer (2021) Wie soll ich wissen was Dich quält? In: Likar R, Bernatzky G, Märkert D, Ilias W (Hrsg) Schmerztherapie in der Pflege, 2. Aufl. Springer, Wien/New York. im Druck Kojer (2021) Wie soll ich wissen was Dich quält? In: Likar R, Bernatzky G, Märkert D, Ilias W (Hrsg) Schmerztherapie in der Pflege, 2. Aufl. Springer, Wien/New York. im Druck
Zurück zum Zitat Kojer M, Schmidl M (2021) Probleme der Schmerzerkennung bei alten Menschen mit Demenz. In: Bernatzky G, Sittl R, Likar R (Hrsg) Schmerztherapie in der Palliativmedizin, 4. Aufl. Springer, Wien/New York. im Druck Kojer M, Schmidl M (2021) Probleme der Schmerzerkennung bei alten Menschen mit Demenz. In: Bernatzky G, Sittl R, Likar R (Hrsg) Schmerztherapie in der Palliativmedizin, 4. Aufl. Springer, Wien/New York. im Druck
Zurück zum Zitat Kruse A (2008) Der Umgang mit demenzkranken Menschen als ethische Aufgabe. In: Döring D (Hrsg) Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit. Vierteljahresheft zur Förderung von Sozial-, Jugend und Gesundheitshilfe. Demenz und soziale Teilhabe, Bd 4. Deutschen Vereins für Öffentliche und Private Fürsorge e.V, Berlin, S 4–14 Kruse A (2008) Der Umgang mit demenzkranken Menschen als ethische Aufgabe. In: Döring D (Hrsg) Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit. Vierteljahresheft zur Förderung von Sozial-, Jugend und Gesundheitshilfe. Demenz und soziale Teilhabe, Bd 4. Deutschen Vereins für Öffentliche und Private Fürsorge e.V, Berlin, S 4–14
Zurück zum Zitat Kruse A (2010) In Würde leben und sterben: Die Bedeutung der Demenz als spezielle Grenzerfahrung. Eröffnungsvortrag beim Symposium „Demenz und Palliative Care“ in Wien Kruse A (2010) In Würde leben und sterben: Die Bedeutung der Demenz als spezielle Grenzerfahrung. Eröffnungsvortrag beim Symposium „Demenz und Palliative Care“ in Wien
Zurück zum Zitat Morgenstern C (1977) Stufen, eine Entwicklung in Aphorismen und Tagebuch-Notizen. Zbinden, Dornach Morgenstern C (1977) Stufen, eine Entwicklung in Aphorismen und Tagebuch-Notizen. Zbinden, Dornach
Metadaten
Titel
Kommunikation – Kernkompetenz der Palliativen Geriatrie
verfasst von
Marina Kojer
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-63164-5_2

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