Unter dem akuten Beschwerdebild eines vorzeitigen Blasensprungs und unaufhaltsamer Wehen stellt sich eine 19-jährige Frau in der 32. Schwangerschaftswoche nachts in einem Krankenhaus mit perinatologischem Schwerpunkt vor. Pränatal sei eine abdominelle Raumforderung beim Fetus diagnostiziert worden. Zu konkreteren Angaben ist die wenig kooperative werdende Mutter unter Wehen jedoch nicht in der Lage. Sie hat auch keinen schriftlichen pränatalmedizinischen Untersuchungsbefund dabei. In dieser unklaren Situation entscheidet sich der Geburtshelfer nach auffälliger orientierender fetaler Sonografie zu einer raschen Entbindung per Sectio. Postnatal zeigt sich folgendes Bild (Abb. 1). Ein neonatologisches Versorgungsteam wurde vor Kaiserschnittbeginn notfallmäßig informiert und ist bereits vor Ort.
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Laut einer Studie aus den USA und Kanada scheint es bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.
Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.
Ob ungeborene Kinder, die kleiner als die meisten Gleichaltrigen sind, schneller wachsen, wenn die Mutter sich mehr ausruht, wird diskutiert. Die Ergebnisse einer US-Studie sprechen dafür.
Bei Amblyopie ist das frühzeitige Abkleben des kontralateralen Auges in den meisten Fällen wohl effektiver als der Therapiestandard mit zunächst mehrmonatigem Brilletragen.
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