Intelligenzminderung im psychopathologischen Sinne ist eine von Kindheit an bestehende, deutlich unterdurchschnittliche allgemeine intellektuelle Leistungsfähigkeit mit unterschiedlicher Ätiologie, heterogener Ausprägung und einem von fakultativen, sozialen und neurologischen Zusatzsymptomen abhängenden Schweregrad. In vielen Fällen sind die Ursachen teilweise bekannt, wobei neben genetischen Prädispositionen, Infektionen oder toxischer Schädigung des ZNS, traumatische und hypoxische Schädigungen zu nennen sind. Sie können während der Schwangerschaft oder der Perinatalphase, aber auch im frühen Kindesalter eintreten und bestimmen dann das Leben, wie beispielsweise das von Lennie in John Steinbecks Geschichte.
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Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.
Auch ein sehr ausgedehnter ischämischer Schlaganfall scheint an sich kein Grund zu sein, von einer mechanischen Thrombektomie abzusehen. Dafür spricht die LASTE-Studie, an der Patienten und Patientinnen mit einem ASPECTS von maximal 5 beteiligt waren.
Wenn jüngere Menschen über ständig rezidivierenden Lagerungsschwindel klagen, könnte eine Massagepistole der Auslöser sein. In JAMA Otolaryngology warnt ein Team vor der Anwendung hochpotenter Geräte im Bereich des Nackens.
Konsumieren Menschen täglich 7 Gramm Olivenöl, ist ihr Risiko, an einer Demenz zu sterben, um mehr als ein Viertel reduziert – und dies weitgehend unabhängig von ihrer sonstigen Ernährung. Dafür sprechen Auswertungen zweier großer US-Studien.
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